Bosch Smart Home: Das gibt es neu ab Herbst
Smart Home ist natürlich auch zur diesjährigen IFA ein großes Thema bei diversen Herstellern. Bosch möchte nicht nur mit neuer Hardware auf sich aufmerksam machen, sondern vor allem auch mit der Integration intelligenter Steuerung überzeugen. Ob vollautomatisch, per Amazon Alexa oder einem neuen Universalschalter, der Nutzer kann sich die für ihn bequemste Möglichkeit der Steuerung aussuchen. Außerdem werden künftig auch Geräte von Siemens integrierbar sein, angefangen bei Waschmaschinen, Spülmaschinen und Trocknern.
Die Integration von Amazon Alexa erfolgt dabei stufenweise. Ab Herbst können die Kameralösungen angesprochen werden, ab Frühjahr 2018 dann das gesamte Bosch Smart Home System. Der neue Universalschalter ermöglicht die Speicherung von vier Aktionen, die auch Szenen sein können. Er ist kabellos und kann in der Flex-Version auch als portable Fernbedienung eingesetzt werden. Ab Herbst zu einer UVP von 49,95 Euro verfügbar, die Flex-Variante kostet 59,95 Euro.
Die 360°-Kamera (249,95 Euro) und die Außenkamera Eyes (349,95 Euro) sind bereits verfügbar, neu ist an dieser Stelle, dass sie sich ab Herbst eben via Alexa steuern lassen. Der Twinguard Rauchmelder mit Luftgütesensor ist ab Herbst hingegen neu im Programm. Er warnt nicht nur zuverlässig bei Rauchentwicklung, sondern misst auch stetig die Qualität der Luft, sodass der Nutzer entsprechend gegensteuern kann, falls es nicht passt. Der Preis für den Rauchmelder liegt bei 199,95 Euro im Starter-Set und bei 149,95 Euro für den Rauchwarnmelder alleine.
Der Szenario-Manager wird im Herbst ebenfalls ein Update erhalten. So werden die neuen Funktionen teilweise erst ermöglicht. Neu wird der automatische Ablauf von Szenarien sein, man muss dann gar nichts mehr tun, damit bestimmte Elemente gesteuert werden. Rollladen zum Sonnenaufgang nach oben oder man nutzt bestimmte Auslöser. Briefträger schmeißt Post in den Briefkasten, auf das Smartphone kommt eine Push-Nachricht. Solche Geschichten eben.
Weitere Integrationen von Geräten sollen dann im Laufe des Jahres 2018 erfolgen. Herd, Kühlschrank und Kaffeemaschine nennt Bosch in der Pressemitteilung als Geräte, die man später integrieren möchte. Da wird also noch einiges in Sachen Smart Home bei Bosch passieren in den nächsten Monaten.
Gibt’s auch Informationen zur Integration in HomeKit?
Was mal wirklich smart wäre…. Wenn der Kaffeevollautomat das Spülwasser beim Einschalten seperat entsorgt so das man einen smarten Vollautomat auch effektiv nutzen kann. Was nutzt es mir wenn ich Bohnenstärke und tralala alles einstellen kann und nicht die Möglichkeit habe morgens eine Tasse Kaffee frisch gebrüht unter dem Auslauf zu haben. Liebe Hersteller, das kann doch alles nicht so schwer sein oder?
„Er warnt nicht nur zufällig bei Rauchentwicklung, […]“
Du meinst wohl „zuverlässig“ 🙂
Wobei ich finde, dass du das Adjektiv gleich weglassen solltest, weil es nichts weiter ist als Werbe-Blabla. Oder wurde die Zuverlässigkeit bereits von einer unabhängigen Stelle bewertet?
Vielleicht schaffen es die Hersteller im Smart Home Bereich mal irgendwann sich auf einen gemeinsamen Standard zu einigen. Aktuell weiß man gar nicht so recht was man kaufen soll, wenn man etwas mit einer gewissen Zukunftssicherheit haben will.