Amazon Music: Alexa versteht neue Befehle und setzt diese auch passend um
Es gibt Neuigkeiten für alle Besitzer eines Echo oder Echo Dot, die Amazon Music für den Musikgenuss nutzen. Die Musik-Sprachsteuerung wurde erweitert, sie versteht nun auch speziellere Wünsche. So kann man Alexa beispielsweise einfach bitten, die neue Single von Künstler XY abzuspielen. Oder man wünscht sich die beliebtesten Songs eines Künstlers. Auch Genres lassen sich so ansprechen, zum Beispiel kann man Alexa sagen, dass ruhige Kindermusik gespielt werden soll.
Nach Stimmung, Tempo, Ära, Popularität, Chronologie sowie nach Neuveröffentlichungen kann man Musikwünsche ab sofort äußern. Besonders praktisch ist dies, wenn man das Music Unlimited-Abo hat, das nur für die Nutzung auf Echo-Geräten bereits für 3,99 pro Monat vollen Zugriff auf das Musikangebot gibt. Hat man das Abo nicht, kann es natürlich sein, dass man nach seiner Anfrage nur Hörproben vorgespielt bekommt, gerade, wenn es um Dinge wie „aktuelle Single oder Album“ geht.
– Sie möchten die beliebtesten Songs Ihres Lieblingskünstlers hören? Sagen Sie einfach „Alexa, spiele die beliebtesten Songs von Katy Perry“.
– Sie suchen Musik, die Sie in Partylaune für den bevorstehenden Clubbesuch bringt oder die Kinder vor dem Einschlafen schon einmal beruhigen? Sagen Sie einfach „Alexa, spiele Musik, die gute Laune macht“ oder „Alexa, spiele ruhige Kindermusik“.
– Sie wollen entspannen und dabei musikalisch unterstützt werden? Sagen Sie „Alexa, spiele langsame Jazzmusik“ und Alexa wird entspannte Jazzsongs abspielen.
– Sie suchen Musik aus einem speziellen Jahr? Sagen Sie „Alexa, spiele die Hits von 2016“.
– Sie wollen ein bestimmtes Genre oder Künstler aus einer bestimmten Ära hören? Sagen Sie „Alexa, spiele Robbie Williams aus den 90ern“ oder „Alexa, spiele Rock aus den 80ern“.
Kurz ausprobiert, funktionieren die Befehle in der Tat sehr gut. Dieses natürliche Ansprechen des Assistenten ist super, der Nutzer muss so die Bedienung nicht unbedingt erlernen, sondern kann ganz natürlich drauf losquasseln. Das war bisher schon gut mit Alexa möglich und wird durch die Musiksteuerung noch einmal verbessert. So muss das sein.
Ging doch schon immer?!
Ich vermisse die Funktion, dass Alexa mir meine Playlistnamen ansagt. ich kann mir die nicht alle merken…
Mich würde mal interessieren, wie man ein Lied starten kann, wo man nur den Titel kennt und bei dem Alexa dann den falschen Interpreten abspielt.
Also beispielsweise: Alexa, spiele das Lied „I’m still standing“. Alexa spielt es dann nicht von Elton John und ich weiß aber nicht, dass es von Elton John ist und würde gerne, quasi ein „anderes“ „I’m still standing“ hören, so lange bis das richtige kommt.
Super. Wenn jetzt noch die Anbindung der Sonos klappen würde…
Ich würde mich ja echt mal freuen wenn man nicht ständig zum zufälligen Abspielen von Songs aus einer großen Playlist gleich 3 einzelne Anweisungen an Alexa braucht („Alexa spiele Playlist Background Music / Alexa Zufallswiedergabe / Alexa nächstes Lied“).
Schon ziemlich nervig. Gleiches gilt übrigens auch für das Schalten von Lampen über Hue („Alexa Wohnzimmer aus / Alexa Küche an“).
Kombinieren von einfachen Anweisungen wäre klasse.
Beispiel Playlist: „Alexa spiele meine Playlist Background Music per Zufallswiedergabe“ und das Teil spielt halt einen zufälligen Song der Liste und macht dann so weiter.
Ansonsten begrüße ich jede Verbesserung der Erkennung, auch was natürliche Sprache angeht.
ich fänd es super wenn alexa endlich auch die möglichkeit bietet die sound ausgabe einzustellen. sprich equalizer support…. weniger bass oder so…. meine soundlink ist nämlich sehr basslastig 😀
@einbeins geht das nicht über die App Yonomi? Ich steuere mit Alexa, schalte gute Nacht … alle Lampen aus und Schlafzimmer ein 🙂
@Björn. sorry aber wenn du so wenig Ahnung hast, darfst du dich nicht beschweren…
punkt 1. man kann Alexa sehr wohl sagen, das sie eine playlist zufällig abspielen kann. auch schon vor dem update. ich sage: „alexa, spiel meine playlist xy zufällig“ und schon macht sie das. was du allerdings mit der dritten Anweisung verknüpfen willst, ist mir schleiherhaft. das ist und bleibt immer eine einzelne Anweisung. übrigens reicht „alexa weiter“
punkt 2. richte dir einfach eine entsprechende Szene ein, in der Wohnzimmer und Küche BELEUCHTET sind und dann musst du nur alexa: szenenname an sagen. und dann ist alles an.
erst denken dann meckern…
@Peter: Gruppenschaltungen bekomme ich auch hin, wenn die vorher definiert sind. Habe auch sowas wie „Alle Lampen aus“. Möchte man aber mehrere einzelne Lampen ein/ausschalten geht das nur in einzelnen Befehlen.
@Falk: cool, gleich angepisst sein, mag ich \o/
Zur Kritik: kann das jetzt nicht gegenchecken, aber wenn das geht: super! Habe im Netz leider nichts dazu gefunden und auch meine Versuche haben keine Lösung gebracht. „Spiele Playlist xy zufällig“ wäre jetzt auch nicht meine natürliche Sprachweise, aber ok.
Die 3. Anweisung wäre dann einen anderen Song zu spielen als immer den 1. Song aus dieser Playlist. Eventuell erübrigt sich das ja mit deiner Variante.
Punkt 2: ich will die Lampen aber auch mal einzeln an/ausschalten. Dafür sind halt 2 Befehle nötig, was wieder gegen eine „natürliche“ Sprachweise ist. Klar geht das alles, anders wäre es aber schöner.
Ach ja, denken kann ich ganz gut, so doof bin ich nicht 😉
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Funktioniert da die Integration mit Spotify ordentlich? Müsste jetzt eine Etage überwinden, um es zu probieren … 🙂
Aber Dinge, die sie bereits kann, miteinander verbinden, geht scheinbar noch immer nicht:
„Alexa, wecke mich morgen früh um 8 Uhr mit Loungemusic“ 🙁
„Alexa, schalte das Licht im Wohnzimmer in 10min aus“
meinetwegen auch „Alexa, starte Timer mit 10min für das Wohnzimmerlicht“
@Björn. auch für einzelne lampen kannst du Szenen machen. mache eine Szene und nenne sie NUR KÜCHE. in diese Szene nimmst du alle lampen rein und machst aber nur die in der Küche an. wenn du nun schalte NUR KÜCHE an sagst, sollte er alle lampen aus machen und die in der Küche an. so kannst du mit jedem raum verfahren.
@ste ste, das mit dem wecker und musik stört mich auch. würde mich auch lieber von musik wecken lassen, aber das kommt sicher auch.
der timer bezieht sich leider auch nur auf das gerät (echo) selber soweit ich das mitbekommen habe. d.h. damit sagt man dem echo er soll die wiedergabe stoppen. was du möchstest müsste dann in dem skill selber programmiert werden. jedenfalls ist mir noch nix anderes bekannt darüber.
Betrachte mich bei manchen Dingen als early adopter, doch der echo war mir zuviel – mein echo antwortete entweder gar nicht, er machte was anderes oder er sagte, er hätte mich nicht verstanden. Von natürlicher Sprache weit weg – es fühlte sich an als ob ich den Datei Explorer von Windows 3.11 mit Sprache bedienen müsste… Auch die suchergebnisse waren mau – zurück geschickt, nicht mal der Verbesserung jetzt mag ich glauben.
@Falk: Gute Idee mit der NUR KÜCHE Szene. Probiere ich aus.
ausschnitt vom 22.03.
Snowden warnte seine Zuhörer vor der Nutzung von Spracherkennungssoftware, wie Alexa von Amazon oder auch Apple Siri. Amerikanische Cloud-Anbieter sollte man als Endverbraucher meiden. Snowden hofft, eines Tages mit seiner Freundin wieder in die USA zurückkehren zu können.
Der „Echo-Tarif“ mit 3,99 gilt nur für EIN Echo-Gerät!
Das geht aus dem Artikel nicht so ganz hervor. 🙁
P.S. Ich habe 3x Alexa, 1x Sarah und 1x eine 36° Frau daheim.
@Dirk: Das kann sicherlich zu einem Problem werden, aber das gilt doch für alles, was irgendwie Spaß bringt … und willst Du deshalb auf Spaß und Vergnügen verzichten?
@dirk. der echo überträgt aber erst nach dem signalwort. das lässt sich ja nunmal ganz einfach über diverse Programm überwachen, welche ip wieviel traffic im wlan verursacht. und das haben auch schon genügend nerds überprüft. Amazon hätte gar nicht die Kapazitäten um permanent jedes wort von allen echos zu analysieren…..