Google-App-Beta 6.3.33: Neues zum Google Assistant und der Google Home-Integration (Teardown)
Wieder einmal hat Androidpolice eine APK zerrupft, um einzelne Neuigkeiten zu kommenden Features aus dieser zu extrahieren. Dieses Mal hat es die Google App erwischt und zwar in seiner Beta 6.3.33. Dies ist vor allem daher besonders interessant, da diese Version einiges Neues zu Inhalten des geplanten Google Assistenten und dessen Integration kommender Google Home-Produkte beinhaltet. Außerdem scheint Google für’s Erste an seiner Einstellung festzuhalten, zum ersten Release einer neuen App vorerst nur auf einige wenige Sprachen zu setzen, hier nämlich lediglich Englisch und Deutsch – more to come.
Zuallererst wird ein Blick in die Menü-Übersicht von Google Now On Tap geworfen. Hier taucht neuerdings IMMER ein Eintrag zum Übersetzen des angezeigten Bildschirminhaltes auf. Bisher war dies nur dann möglich, so Androidpolice, wenn unterschiedliche Sprachen im selben Bildschirm von Now On Tap registriert wurden. Nun kann man die Übersetzung zu jeder Zeit starten.
Kommen wir zum Google Assistenten. Für diesen sind nun einige neue Einträge für dessen Einstellungen und weiteres enthalten. Wer beispielsweise zum Start der App eine andere Systemsprache nutzt als Deutsch oder Englisch, der kann/muss eine von beiden auswählen. Nichtsdestotrotz kann natürlich davon ausgegangen werden, dass zahlreiche weitere Sprachen ihren Weg in die App finden werden. Weitere Einträge lassen andeuten, dass Now On Tap als separates Feature verschwinden könnte, denn der Assistent bekommt eine eigene Funktion, die den gesamten Bildschirm bei Tastendruck nach dessen Inhalten abscannt und entsprechend Content ausspuckt. Das Logo des Assistenten wird übrigens nun auch gezeigt und sieht folgendermaßen aus:
Ebenfalls enthalten sind Einträge, die die Integration von Google Home-Diensten innerhalb der Google App verdeutlichen. Unter anderem lässt sich wohl einstellen, ob die Google Home-Produkte Zugriff erlangen dürfen auf die persönlichen Daten des Nutzers. Dabei geht es vor allem darum, dass sich damit unterbinden lässt, dass Familienmitglieder beispielsweise über die Geräte Zugriff auf eben jene Inhalte erlangen könnten. Ebenso lassen sich „restricted videos on YouTube“ – also Videos, die nicht für jedermann zu sehen sein sollen, in den Settings so blockieren, dass diese nicht mal eben über ein Sprachkommando oder anderen Zugriff von – zum Beispiel – Kindern im Hause angeschaut werden können.
Ansonsten sind innerhalb der Codezeilen noch ein paar Hinweise darauf, dass man die Kommunikation mit dem Assistenten und Home wesentlich komfortabler gestalten kann, zum Beispiel mit angepassten Anreden für Bekannte und Familienmitglieder oder aber eigenen definierten Befehlen. Die entsprechenden Codezeilen und so weiter findet ihr wie gehabt sehr detailliert in unserer Quelle.
Die Beta 6.3.33 der Google App findet ihr wiederum hier.
Was wie bitte halt, der Google Assistent am Anfang nur in Englisch und… Deutsch???????????
Nicht wieder 2 Jahre später? :0