Samsung Galaxy Note 7: So funktioniert der Iris-Scanner

artikel_samsungDie offizielle Vorstellung des Samsung Galaxy Note 7 wird am 2. August über die Bühne gehen. Eines der Highlight-Features soll der Iris-Scanner zur biometrischen Authentifizierung sein. Wie dieser funktioniert, ist dank eines Leaks nun bereits zu sehen. Unklar ist allerdings, ob die Bilder den erstmaligen Einrichtungsvorgang zeigen oder ob der Iris-Scanner auch auf diese Weise für die Authentifizierung genutzt wird. Beim Nutzer kommt so eine Funktion sicher nur dann gut an, wenn es sich auch bequem nutzen lässt, konnte man bei Fingerabdruckscannern in Smartphones sehr gut beobachten.

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Zwei der Bilder beschäftigen sich mit dem Iris-Scan. Zur Authentifizierung wird es demnach möglich sein, entweder auf das Smartphone zu blicken oder ein Muster zu zeichnen. Ob der Blick auf das Smartphone dabei so akkurat sein muss, wie auf dem zweiten Bild zu sehen, ist unklar. Dort liest man, dass man das Smartphone 25 – 35 cm vom Gesicht entfernt halten soll und die Augen in die auf dem Display angezeigten Kreise bringen muss.

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Sollte es eine solche genaue Handhabung benötigen, wenn der Iris-Scanner im Einsatz ist, könnte das zum Problem werden. Sollte es sich um den Einrichtungsscreen handeln, ist Genauigkeit natürlich oberstes Gebot, damit im Anschluss die Erkennung auch gut funktionieren kann.

Unklar ist auch, ob sich der Iris-Scanner so nutzen lassen wird wie Nexus Imprint. Smartphones mit Fingerabdruckscanner müssen diesen nach Googles Regeln implementieren. Dadurch können Nutzer den Scanner in vielen Apps nutzen und auch Käufe im Play Store genehmigen.

(via SamMobile)

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7 Kommentare

  1. Hauptsache das Ding hat nen Fingerabdruckscanner. Soll oder kann Iris Scanner mit Brille funktionieren? Mit Spiegelungen und entsprechend halten Stelle ich mir komisch vor und wenn es vor mir auf dem Tisch liegt muss man sich nach vorne beugen oder das Gerät anheben? Ne ne ne. Am liebsten ein geiler Fingerabdruckscanner wie beim One Plus 3, der mit Abstand beste.

  2. Funktioniert auch mit Brille. Ausgiebig getestet mit dem Lumia 950 XL

  3. Das ist total unsinnig. Mir fällt spontan nur jemand ohne Finger ein, für den es eventuell eine sinnvolle Funktion wäre. Ansonsten funktioniert ein guter Fingerabdrucksensor schneller, zuverlässiger und man sieht bei der Benutzung nicht aus wie ein 60 jähriger am Smartphone 😉

  4. Vielleicht ist es schwerer zu fälschen? Wird sicherlich seinen Grund haben, dass man Iris-Scans benutzt. Soweit ich weiß soll das auch für Autos kommen irgendwann …

  5. wurde schon mit guten Fotos ausgetrickst

  6. @tom: Man kommt immer rein, wenn man möchte. Wenn man ganz viel Wert auf Sicherheit legt, benutzt man gar kein Smartphone, sondern ein gehärtetes Linux auf einem IBM ThinkPad (die sind unkaputtbar) und ein Nokia 3210 🙂

  7. Der wird hoffentlich ähnlich funktionieren wie der Iris Scanner in den Microsoft Lumia Geräten, da muss man auch nur zum einrichten die Brille abnehmen und auf zwei spezielle Punkte schauen, danach reicht es (auch mit Brille) wenn man in das Rote Licht des Iris-Scanner schaut.

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