Vorgestellt: Blade Vortex 250 – die Drohne für Profis
Drohnen sind heute einfach nicht mehr wegzudenken. Ob nun der Paketservice plant, seine Kunden darüber zu beliefern oder aber der kletterverrückte Bergsteiger sein Finale auf dem Felsen mit einem atemberaubenden Video damit festhält – die Dinger sind einfach überall. Und selbst Wettrennen mit Drohnen werden inzwischen ausgetragen. Ein Vertreter, die durchaus tauglich dafür ist, ist die Vortex 250 von Blade.
Bevor nun der Eindruck entsteht, ich möchte hier ein Produkt vermarkten, der liegt falsch. Ich habe weder riesen Erfahrung mit Drohnen, noch habe ich Verbindungen zum Hersteller. Aber folgendes Video auf TechCrunch hat mich dann schon neugierig gemacht:
Vor Monaten hatte ich mal die Möglichkeit, den Selbstbau eines Freundes antesten zu können. Beinahe hätte sich meine Haftpflicht dann darum kümmern dürfen, denn das gewisse Feingefühl für diese Geräte fehlt mir dann anscheinend einfach. Ob seine beiden Katzen inzwischen ihr Fell wiederhaben, kann ich nicht sagen. Wir sprechen seitdem nicht mehr miteinander 😉 Worauf ich hinaus will, ist die Tatsache, dass es schon reichlich Erfahrung benötigt, um ein Biest wie die Vortex 250 zu beherrschen. Immerhin schafft das Teil fast 97 km/h Höchstgeschwindigkeit und ist wendig wie keine Zweite. Es ist nunmal einfach eine Renn-Drohne!
Als integrierte Kamera hält eine FatShark FPV her, die mit 5,8 GHz funkt. Eine zweite Kamera kann allerdings zusätzlich angebaut werden. Was die Vortex von anderen Drohnen unterscheidet sind die Feintuning-Möglichkeiten per Software. Jede noch so kleine Bewegung muss im Vorfeld haarklein justiert werden. Auch deswegen richtet sich das Gerät eher an Profis, die genau wissen, was sie da tun. Wer nach einer Drohne sucht, die knackige 4K-Videos dreht und selbstständig Hindernissen ausweicht, ist hier definitiv fehl am Platz.
Die Vortex 250 kann für 499$ gekauft werden. Aktuell packt der Händler direkt noch einen 1300 mAh Akku von Thrust (35$) für lau mit in den Warenkorb. Auch einige deutsche Händler (siehe Grafik) können die Drohne wohl anbieten. Wer Interesse hat, sollte einfach mal den nächsten Vertrieb in der Gegend aufsuchen und nachfragen. Bestellen lässt sich ja schließlich alles 🙂
( via TechCrunch )
Sorry aber Quadcopter in dieser Leistungsklasse sind alle sehr ähnlich und im Eigenbau auch ein ganzes Stück günstiger,
Insofern kann das hier so nicht stehen bleiben.
Ohne Cam ist dies hier eine der Referenzen:
https://www.youtube.com/user/quadmovr
Da muss ich Ralf zustimmen. Aktuelle Drohnen sind purer Tand.
Alle die das Teil Drohne und nicht Kopter nennen sollten es am besten echt nicht fliegen…
Ich sehe das ähnlich wie meine Vorredner. Angefangen damit, dass es von Blade kommt. Ein Massenhersteller für Einsteiger. Ein paar nette Produkte sind im Portfolio dennoch dabei, aber Profis bauen alles komplett selbst auf. Blade packt man aus und dann kann man fliegen. Die Materialien sind eher mittelmäßig, die Flugeigenschaften gehen so. Es funktioniert, aber ein Profi belächelt die Produkte.
Allein die Props und die VTX
Sol er doch Werbung machen wenns ihm gefällt. Ahnung hat er nicht.
Uff, ich wusste nicht das dieser Blog Modelflug-Profis adressiert… Ganz ehrlich, muss man immer alles schlecht machen ohne mal einen anderen Blickwinkel zuzulassen? Klar ist so ein Quad nicht das absolute Nonplusultra, das Ding ist aber fertig! Auspacken und Spaß haben!
Ich freu mich über solche News, ich interessiere mich für sowas (abseits von Computer), aber anscheinend muss man heutzutage auch Profi-Rennfahrer sein um einen Sportwagen zu fahren… Ich glaub ich werde zu alt für das Internet. Ständig werden Leute schlecht gemacht nur um sich selbst zu profilieren, das find ich besch*****.
Zum Quad copter, ich find das Teil echt schick und kommt meinen Vorstellungen wesentlich näher als z.B. die Bebop Drone, auch beim Preis! 🙂 Leider muss man ne Fatshark Brille dazurechnen + Fernbedienung, also wird das so bei 650$ landen glaub ich.
Warum fliegt der Pilot in Zeitlupe? 😉 Sorry, aber das ist doch nur ein lahmes Rumgegurke.
Der erste Kommentar beinhaltet einen Link zum Piloten quadmovr (ehemals Warthox) und ist auf jeden Fall ein Klick wert. quadmovr kann definitiv fliegen und gehört zu den Piloten der ersten Stunde. Im Gegensatz zu FPV (wie mit dem Vortex) kann er auch perfekt Acro auf Sicht fliegen, was die Königsklasse ist.
Vortex: Fast RTF, auspacken, binden, fliegen, für den Anfang geeignet. Auch kein schlechtes Gerät, Qualität Mittelmaß, aber nicht schlecht. Wer damit „Blut geleckt“ hat, wird den zweiten Racer selbst aufbauen und dann den Vortex verkaufen. Kurzum: ein Einstiegsgerät.
Nachtrag:
erst jetzt gesehen => „die Drohne für Profis“… nein, für „Profis“ ist der Vortex wirklich nicht. Außerdem „Drohne“ ist auch verpönt, Multikopter, Racer, FPV-Racer, QuadX, Mini-H, etc., aber nicht „Drohne“.
Der Vortex ist ein „Racer für den Anfänger“.
Anstatt die Dinger wie gestört über Feld, Wald und Wiese zu jagen, wie pubertierende kids FAS tun, sollten für ein Video, welches ins Netz gestellt wird, schon mal ein paar reifere Flugleistungen demonstriert werden. Ich denke da vor allem auch an Präzisionsnavigation bei Start und Landung oder Beherrschung von Hindernissen etc. vielleicht ist das aber eine andere Kategorie.
uAwg
Don
das tun…sorry
Don
Keine Ahnung wo die Meinung her kommt dass der Vortex ein Racer für Anfänger ist.
Es gibt auch profis die einen Vortex fliegen.
Diesen Vortex mit 2300kv Motoren und 4S lipo ausgestattet einem Anfänger in die Hand zu geben ist fast schon fahrlässig.
Einzig der immersionrc fpv sender ist nicht mehr maß der dinge.
Natürlich muss noch eine Brille und eine Funke gekauft werden, auch vom Gesammtpreis
vortex + brille + funke ( ca 1000€) in der Regel nichts was man ausgibt wenn man sich an das Hobby herantasten will. 😉
Wenn man keine Ahnung von der Flugsteuerung und vom Löten hat und keine Lust hat sich da rein zu lesen dann ist man mit dem Vortex gut bedient denn er ist Out of the box gut Konfiguriert und kann sofort geflogen werden. Es ist aber eigentlich ein „Racer für Fortgeschrittene bis Profis“.
Selbstverständlich werden auch von Fortgeschrittenen/Profis Ready to fly Modelle geflogen. Nicht jeder hat die Lust und Zeit dazu sich erst eine halbe Ewigkeit mit dem Bau, Konfiguration, einfliegen, testen, nochmal fliegen, testen usw. zu beschäftigen.
Mal ganz abgesehen davon, dass mir das Herz bluten würde wenn ich mit einem Kopter abstürze an dem ich Wochen gebaut, und dann wieder einige Wochen Einstellungen optimiert habe. Bei einem bereits nahezu perfekt abgestimmten Ready to fly Modell verliert man in einem solchen Fall „nur“ etwas Geld. Das ist zwar ebenfalls unschön, tut aber bei weitem nicht so „weh“.
Nebenbei bemerkt was diesen Glaubenskrieg wegen dem Wort Drohne angeht, das ist ein absolut legitimer und geläufiger Begriff, auch für ein Modellflugzeug in der Ausprägung eines Multikopters.