Firefox 43 erschienen
Anfang November präsentierte die Mozilla Foundation Firefox 42, nun steht die am 03. 11. 2015 ebenfalls in die Beta gegangene Version 43 in den Startlöchern. Zu den Neuerungen gehören unter anderem der verbesserte API-Support für das Playback von .m4v-Dateien, WebRTC-Streaming beim Multi-Monitor-Betrieb oder die Möglichkeit, eine zweite, vom Nutzer auswählbare Blockliste für den Trackingschutz beim privaten Browsing-Modus zu verwenden.
Auch Linux-User kommen mit der GTK3-Integration auf ihre Kosten. Dazu gesellt sich der behobene Fehler, dass das Eyedropper-Tool beim Zoomen einer Seite nicht wie erwartet funktionierte. Parallel dazu sind viele Punkte in die neue Version mit eingeflossen, die aktuell noch unter dem „Developer“-Status laufen beziehungsweise den Developer-Tools zuzuordnen sind. Alle Neuerungen könnt Ihr im Original direkt hier nachlesen.
Herunterladen könnt Ihr den Browser Eures Vertrauens direkt über die entsprechende Webseite oder aber – sofern Ihr Installer nicht mögt, die alles aus dem Netz nachladen – in allen Varianten und für alle Plattformen direkt hier!
Es wird derzeit nur Version 42.0 zum Download bei Mozilla angeboten.
Auch Version 43 kann geloadet werden:
http://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/43.0/win32/de/
Wird aber trotzdem immer träger. Merke ich besonders an meinem älteren PC.
Danke. Schön. Der Link ist nicht im Artikel zu finden. Und warum sollte ich nach diesen jetzt unbedingt suchen?
Habe schon vor Jahren Firefox durch Chrome abgelöst und bisher nicht bereut.
@ chris1977 ce
…gähn
Saß der Firefox immer Träger wird kann ich nicht bestätigen.
Aber die Webseiten werden immer aufwändiger gestaltet und unterscheiden sich teilweise nicht mehr von Desktop Applikationen.
Kann gut sein das dem ein oder anderem so vorkommt das der Browser immer Träger wird.
Na und endlich ploppt im Tabletmodus unter Win10 die Tastatur auf, wenn man in die Adresszeile klickt. War für Touchnutzer ein KO-Kriterium.
Ich hoffe mal, dass die mit Version 42.0 sehr häufigen Abstürze auf dem Mac jetzt endlich wieder der Vergangenheit angehören.
Dann geht wieder die Suche los, was Mozilla wieder für einen Mist eingebaut hat und wie man das abstellen kann.
– browser.tabs.remote.autostart true enables e10s
– layers.async-pan-zoom.enabled true enables async scrolling in e10s making scrolling super smooth!
– layers.offmainthreadcomposition.testing.enabled true enables off mainthreading composing
– privacy.trackingprotection.enabled true enables tracking protection globally
source: https://www.reddit.com/r/firefox/comments/3wxkqh/today_i_moved_back_to_firefox_use_64_bit_async/#content
Ich nutze Firefox auch nur noch sekundär auf meinem Mac. Es wird wirklich Zeit, dass Mozilla den Dinosaurier auf eine schlanke Linie bringt.
Ich bin derzeit von Google Chrome auf Opera umgestiegen. Opera nutzt wie Google Chrome dieselbe Browser-Engine, aber ich sehe Vorteile bei Opera:
1. Die Browser-Engine ist gleich zu Google Chrome, daher für Webentwickler kein zusätzlicher Aufwand.
2. Das User-Interface ähnelt dem Google Chrome, daher ist der Umstieg sehr einfach.
3. Die integrierte Lesezeichen-Verwaltung und Opera-Turbo finde ich super.
4. Im Opera Blog reagiert man auf Fehler, neue Vorschläge persönlich und neue kommende Änderungen werden offen transparent kommuniziert. Ich kriege sogar von Opera Entwickler auf Twitter und Blog Stellungnahme über Bugs … versucht es mal bei Google für Chrome.
5. Ich bin praktisch weg aus dem Google Ecosystem, kann auch die Google Suchleiste vom Dashboard entfernen über die versteckten Einstellungen. Keine Ahnung warum Opera diese serienmäßig integriert hat, aber vielleicht ist das ein Muss für Opera.
6. Man kann schicke animierte Live-Wallpaper einrichten.
7. Die Entwickler-Tools sind logisch die gleichen wie bei Google Chrome.
8. Es können auch Google Chrome Extensions installiert werden, also die meisten laufen einwandfrei. Es soll aber Ausnahmen geben, aber auch viele bekannte Extension befinden sich mittlerweile im Opera Extension Marketplace.
Ich dachte auch erst, naja Opera … kennt man ja noch von früher als Außenseiter, aber die positionieren sich jetzt gut. Der Opera Browser macht noch hier und da ein manchmal ein paar Zicken wie meine Lüfter vom MacBook bei Facebook auf 100 % hochdrehen, aber Opera ist das Problem bekannt und wird bald mit den nächsten Updates behoben.
Firefox 43 deaktiviert den Avira Browserschutz, weil das Add-On nicht signiert ist. Was nun?
Mozilla gerade so:
Aber der Version 46 wird Firefox nur noch an ungeraden Donnerstagen funktionieren. Es wird bis Version 47 eine pref geben, mit der sich dies rückgängig machen lässt, aber die wird mit Version 48 entfernt.
Mozilla erwägt, alternative Builds herauszubringen, die auch Dienstag vormittags funktionieren, ist aber zur Zeit noch damit beschäftigt sich zu überlegen, wie man noch mehr Benutzer verlieren könnte. Einige super Ideen sind ja schon umgesetzt (Australis-Oberfläche, Suchfeld-Funktionsminimierung), einige aktuell in der Umsetzung (Zwangs-Signierung, Blockieren von unsignierten AddOns) und einige in der Pipeline (Wegfall XUL, damit fast gar keine sinnvollen AddOns mehr funktionieren).
@Rats: You made my day. Ich glaube übrigens, dass bei Mozilla ein Maulwurf von Google sitzt.
@Thomas
Ich glaube, es ist ein BWLer. 🙂
@Marko
Wirklich, wie hast du das hinbekommen? Bei mir bleibt die Tastatur sowohl in der Adress-Zeile zu, als auch in Eingabe-Feldern auf Internet-Seiten. Muss man das irgendwo aktivieren?
Weiss jemand wie man den Avira Browserschutz trotzdem aktivieren kann?
@Andrea:
Bei mir hat’s funktioniert, indem ich das Add-on deinstalliert und dann über das Avira-Tool neu installiert habe.