Dell Chromebook 13: neues Business-Chromebook mit High-End-Ausstattung
Dell hat ein neues Chromebook im Portfolio, das sich speziell an die Anforderungen im Business-Bereich aufstellt. Unspektakulär Dell Chromebook 13 genannt, vereint es ein schlankes Gehäuse mit einem 13,3 Zoll FullHD-Touchscreen (matte Ausführung ohne Touch verfügbar) und der Rechenleistung eines Intel Core-Prozessors (bis Core-i5). Arbeitsspeicher gibt es bis zu 8 GB. Der Akku des High-End-Chromebooks soll bis zu 12 Stunden durchhalten. Nur zum Speicher macht Dell keine Angaben, vermutlich wird es aber wohl eine eher klein dimensionierte SSD sein.
Das Chromebook 13 kommt in einem Carbonfaser-Gehäuse, die Touch-Version ist durch Gorilla Glass 3 geschützt. Die Handballenauflage besteht aus einem Magnesium-Aluminium-Material, die Basis aus Aluminium. Also auch hier eher Oberklasse, auf jeden Fall sollte das Chromebook 13 stabil genug für den Business-Einsatz sein.
Das Display und die verbaute 720p Webcam sowie die Dual-Mikrofone eigenen sich bestens für Hangouts. Speziell auf die geschäftliche Nutzung abgestimmt sind zudem diverse Sicherheits- und Kompatibilitäts-Lösungen eingesetzt. So soll sich das Chromebook 13 in jede Arbeitsumgebung nahtlos integrieren können.
Ab dem 17. September wird das Dell Chromebook 13 in den USA und Kanada verfügbar sein. Über eine Verfügbarkeit in anderen Ländern wird kein Wort verloren. Der Einstiegspreis für das Chromebook 13 liegt bei 399 Dollar. Wie teuer die besser ausgestatteten Varianten sind, ist weder in der Pressemitteilung von Dell, noch im begleitenden Blogpost von Google zu erfahren.
Soll/wird auch leider nicht nach D kommen – wie viele andere CBs auch.
Wenn kein LTE/3G Modem verbaut ist, kann Dell das Chromebook behalten. Bei jedem blöden Netbook seit XP kann man einfach einen Mobilfunkstick nachrüsten, nur bei extra ausgewiesenen mobilen Arbeitsplätzen von Googles Gnaden muss man ständig nach WLANs suchen oder selber einen Hotspot starten – der das geringe Volumen vom Smartphone schnell verbraucht.
Ein Chromebook im Business-Bereich – für Unternehmen, denen Datensicherheit am Popo vorbeigeht und die die Daten ihrer Kunden gerne illegal im Ausland verteilen.
Mal abgesehen davon, dass ich bezweifel, dass Unternehmen ihre IT so umstellen, dass sie (relativ wenig) Geld sparen, dafür maximal von Google abhängig sind und vorraussichtlich Mehrkosten im Mobilfunk haben, wenn keine speziellen Deals mit Hotspot-Betreibern bestehen.
@wollid Dem Argument begegne ich mal so: für ein LTE-Modem im Laptop benötigst du doch eine eigene SIM und einen Datenvertrag. Die könntest du auch in einen mobilen AP stecken, der zudem auch noch viel flexibler ist (Aufstellort, mehrere Benutzer).
Ja klar, Georg, als ob das mit Windows oder dem Fallobst-OS anders wäre.
Beachte besonders die neusten Infos, dass Windows 10 auch wenn man alles abstellt, was in den Einstellungen abdrehbar ist, trotzdem noch Daten nach außen sendet.
Für EU-Unternehmen, die Industriespionage noch am ehesten verhindern wollen, führt an Linux sowieso kein Weg vorbei.
Ob man als Privater ChromeOS oder Windows verwendet, ist bezüglich der Datensicherheit bzw. Spionagegefahr sowas von egal. Jeder, der das nicht will, verwendet einfach was Gescheites, sprich: Linux.
Leider lese ich nichts von 3g oder 4g.
Wenn das fehlt ist es kein Business Book.
Ist schon ein Trauerspiel das jedes dumme Tab und Telefon 4g hat aber bei Laptops oder Chromebooks muss man darauf verzichten.
Für mich ist das nicht nachvollziehbar.
Die SSD wird recht klein sein, Chromenook halt. Trotzdem schreit der Preis nach schlechtem
Display/schlechter Verarbeitung
Natürlich wird es eine kleine ssd sein. Chomebooks hatten immer eine 32GB SSD.
Das reicht auch für das Chrome OS völlig aus.
Wir nutzen das Book nur für Citrix. Dafür ist es geradezu genial.
Natürlich benötigt man dafür dann ein Book mit 3 oder 4G.
Ein hübscher Briefbeschwerer! Zu mehr ist das Ding leider nicht zu gebrauchen, wenn man keine Internetverbindung hat. Was? Das gibt’s nicht? Ha! Einfach mal außerhalb der großen Städte unterwegs sein und staunen.
Wenn das Ding nicht auf den deutschen Markt kommt, kann ich das sehr gut verstehen. Was soll das bitte sein? Wobei ich von den Dächern pfeifen hören habe, dass hippe Start-Ups, deren Geschäftsführer zu lange in den USA ein Stipendium hatten, auch schon Google verwenden wollen, egal für was, E-Mail, Office, weil es ja so praktisch und kostengünstig ist. Ich verstehe diese Welt nicht mehr.
Das was saujung schreibt.
NPD: Chromebooks outsell Windows laptops
http://www.zdnet.com/article/npd-chromebooks-outsell-windows-laptops/?tag=nl.e539&s_cid=e539&ttag=e539&ftag=TRE17cfd61
Gekauft
saujung und Erik/Jon zeigen ganz gut, dass man nicht immer von sich und seiner beschränkten Sicht auf die Gesamtheit schließen sollte.
In den USA gehen die Dinger weg wie die warmen Semmel und ersetzen gerade großflächig iPads in Bildungseinrichtungen, weil man endlich erkannt hat, dass die Fallobst-Dinger zu nicht viel gut sind.
Chromebooks sind wie leicht bessere Terminals. Außer um Leute zu knebeln (wie in Bildungseinrichtungen gegen Spielkinder), für nichts brauchbar. Ipads sind reine Medienkonsumgeräte, nur was für zuhause.
auf den chromebooks kann man relativ leicht ein normales linux installieren, von daher schon interessant.
…auf diese „lustigen“ Kommentare war ich hier (Caschy) nicht drauf vorbereitet… Spielekinder…
@Bea,
du bist doch der Spinner von gestern… Wasn los mit dir? Bist du irgendwie verliebt in mich, dass du weißt, wie mein Avatar vor nem halben Jahr irgendwann mal hieß?
Ne, Erik/Jon, ich muss dich enttäuschen.
Ich hatte nur den Hinweis in einem anderen Kommentar (wieso der Poster das wusste, musst du schon gefälligst diesen fragen) gelesen, dass du deinen geistigen Dünnschiss und Fallobst-Lobhudelei bereits unter anderem Namen hier abgelassen hast.
Immer nur Gejammer aus der Aluhut- und „ohne-Modem-kauf-ich-nix“- Fraktion. Logisch, dass so wenige Chromebooks nach Deutschland kommen. Welcher Hersteller tut sich das an. Schreibmaschinen haben in D vermutlich einen besseren Absatzmarkt.