DoubleTwist CloudPlayer: Streamt eure Songs aus der Cloud – oder spielt diese offline ab

DoubleTwist ist schon seit vielen Jahren auf dem Markt, bot immer wieder mal nette Tools aus der Mediaplayer-Ecke an, die das Leben etwas erleichterten. Mit dem DoubleTwist CloudPlayer wagt man sich nun auf Gelände, welches schon von anderen Anbietern bespielt wird, sodass man sich fragen darf, wie wohl der kommerzielle Erfolg letzten Endes aussehen mag.

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Was macht der DoubleTwist CloudPlayer? Er scannt auf Wunsch euer Smartphone, OneDrive, Google Drive und die Dropbox nach Musik – und spielt sie auf Wunsch ab. Playlisten können gepflegt werden, diverse Sortierfunktionen sind drin und auch ein Equalizer fehlt nicht. Einzelne Songs (auch FLAC wird uterstützt) oder Playlisten lassen sich für den Offline-Gebrauch cachen, sodass man nicht immer zwingend streamen muss.

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Hat man die Songs also in der Cloud, dann muss man sich maximal Gedanken über das Volumen des Mobilfunkvertrages machen, die Sammlung ist aber immer an Bord und griffbereit. Der Player kostet in seiner Premium-Variante 5,26 Euro (eine Woche Testbetrieb für Premium ist dabei, wenn ihr erstmalig loslegt) und bringt zusätzlich zu den beschriebenen Funktionen auch noch Unterstützung für Chromecast und AirPlay mit. Das ist nett.

Schaut man sich aber Google Musik an, so wird man feststellen, dass man auch dort eine Musik in der Cloud abladen kann, ebenfalls steht ein Player bereit, der das Streamen erlaubt und auch bei Google Music kann offline gespeichert werden. Und auch sonst muss sich der DoubleTwist CloudPlayer harter Konkurrenz stellen, denn neben Google zapft auch Microsoft die eigene Cloud für Musikhörer an – und dann gibt es halt noch diverse andere Mediaplayer wie ArmAmp, Beat Cloud And Music, BubbleUPnP und CloudAround.

[appbox googleplay com.doubleTwist.cloudPlayer]

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Gute Musik hörste.

  2. Pantoffelknilch says:

    Sehe ich das richtig, dass die App z.B. bei Google nur Musik unterstützt, die ich als Datei bei Google Drive hochgeladen habe und keinen Zugriff auf meine Musik bei Google Music hat? Das macht die Sache ja deutlich uninteressanter, denn die 50.000 Titel bei Google Music sind ja doch ein bisschen mehr als die 15 GB bei Drive. Schade, aber vermutlich nicht zu ändern, da Google wohl keinen externen Zugriff auf Music zulassen will.

    Ansonsten wäre es eine nette Alternative zur Google Music-App gewesen, die bei mir auf dem Tablet nach jedem zweiten oder dritten Titel die Wiedergabe stoppt.

  3. @Pantoffelknilch
    Bubbleupnp macht das

  4. Eine Unterstützung für Amazons Cloud Drive wäre auch sehr hilfreich, dann könnte man dort seinen „günstigen“ unbegrenzten Speicher für die komplette CD-Sammlung im FLAC-Format nutzen…
    Das wäre dann auf Grund der Qualität der Musik eine sehr gutes Alleinstellungsmerkmal und eine erstzunehmende Alternative zu Googles Play Music App.

    Werde ich mir aber demnächst auch mal genauer anschauen, danke für den Tipp!

  5. Pantoffelknilch says:

    @Max Ok, danke, werde ich mir mal angucken. Ich mag den Google Music Player eigentlich, aber alle paar Minuten zum Tablet rennen und die Musik wieder neu starten nervt einfach.

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