CES 2015: Acer Chromebook 15 vorgestellt, startet bei 250 Dollar
Gestern stellten wir Euch die neuen Gaming-Monitore von Acer vor, auch interessant ist aber ein neues Chromebook des Herstellers. Eine 15,6 Zoll-Maschine wird es werden, die das Portfolio der 11- und 13-Zoll Chromebooks ergänzt. Die Ausstattung ist auf dem Papier noch recht flexibel, welche Konfigurationen dann zu welchem Preis in den Handel kommen, wird sich später zeigen. In Sachen Display, Prozessor, RAM und Speicher hat der Käufer die Qual der Wahl, kann sich für verschiedene Optionen entscheiden.
Das Chromebook 15 von Acer kommt wahlweise mit einem 15,6 Zoll FullHD Display (1.920 x 1.080), oder mit einem 15,6 Zoll HD Display (1.366 x 768). Beide Displays sind mit Acers ComfyView ausgestattet, eine Technologie, die auch eine längere Betrachtung des Displays schonend für die Augen macht. Eine Wahl hat man auch beim Prozessor. Hier kommt entweder ein Intel Core i3 der 5. Generation zum Einsatz oder ein Next Generation Celeron-Prozessor. Gleiches Spiel beim RAM, es gibt wahlweise 2 GB oder 4 GB, beim Speicher hat man die Wahl zwischen einer 16 GB und einer 32 GB SSD.
Für ein 15 Zoll-Notebook ist das Acer Chromebook 15 auch relativ schlank und leicht. 2,2 kg bekommt es auf die Waage, die Abmessungen sind 39,3 x 25,6 x 2,42 cm. Das Chromebook 15 bietet WLAN AC mit MIMO, Bluetooth 4.0, USB 3.0, USB 2.0 und HDMI. Außerdem ist ein SD-Karten-Lesegerät verbaut. Zwei nach oben gerichtete Lautsprecher sollen für satten Sound sorgen.
Interessant ist nicht nur die Größe des Chromebook 15, sondern auch der Preis. Bereits ab 249,99 Dollar geht es mit dem Gerät in den USA los, wie sich der Preis bei Einsatz der höherwertigen Komponenten gestaltet, verrät Acer noch nicht. Auch ab wann die neuen Chromebooks verfügbar sind, wird nicht mitgeteilt.
Stellt sich die Frage was da ohne Internet Anbindung denn überhaupt noch drauf läuft. Man sieht es ja an Android…
Ne, dann doch lieber n preiswertes Tablet und ne Tastatur dazu, wie z. B. die Logitech K480. Hat man im Endeffekt wohl das Selbe
Jaja Thomas Baumann, es interessiert echt fast niemanden mehr was NUR offline geht.
@panther nö!
@Thomas Baumann: Schaue dir doch mal GDrive an, da kannst du die Sachen auch Offline verfügbar machen und bei getrennter Internetverbindung testen wie gut es geht.
Sehe ich ebenso. Für always online habe ich mein Smartphone. Da benötige ich kein zusätzliches „Notebook“, dass in seinen Funktionen kaum mehr bietet, als ein gewöhnliches Smartphone.
Na dann zieht doch mal den Stecker ihr neun mal klugen. Ihr schaltet auch sicher nachts das Internet aus 🙂
Wenn die höherwertige Version nicht mehr als 349,- € kostet, würde ich es kaufen. es gibt kein problemloseres Betriebssystem für den Heimgebrauch. Meine HP Chromebox läuft ohne zicken und schnell wie am ersten Tag. Weil ich auch mal wieder basteln wollte, habe ich sie aus langer Weile zurückgesetzt (Powerwash). 15 Minuten später war alles als wäre nichts geschehen. Einfach eine super Sache.
@Thomas Baumann: Klar holst DU Dir ein Tablet mit 15″ Bildschirm…
Wenn das Internet ausfällt, kann ich auch mit Windows nichts mehr machen. Dann schalte ich zum Stromsparen den Rechner aus und bevor alle Updates installiert sind, geht das Internet schon wieder…
@wufwuf
Wenn du nur Internet kennst, bist du mit Windows in der Tat beim falschen System. Da ist so ein Internetankuckgerät wie ChromeOS für dich genau richtig.
Na, ich kenn auch Photoshop und irgendwelche Spezialanwendungen in der Industrie, Landwirtschaft oder für Banken. Aber auch da läuft schon vieles komplett über den Browser, falls nicht, dann über SSH und Remote Desktop, falls nicht jetzt, dann bald.
Nenne mir bitte irgendwas, was nicht darüber läuft?
Heise hat berichtet, dass in den USA mehr Chromebooks als iPads verkauft werden!
Naja, kauf mal eins dann ist auch klar wieso… ist einfach mega-genial (0.000 zeitaufwand um das betriebsystem zu pflegen)
@Wolfgang D.: Viele teure Programme benötigen auch Internet. Beim Start wird die Lizenz geprüft, falls man offline ist kann so manches Programm dann die Mitarbeit untersagen.
Nein, die Programme brauchen nur manchmal eine Verbindung „nach Hause“, z.B. der Schnitt-PC eines Kunden wird deshalb alle paar Wochen mal an den Router geklemmt. Abgesehen davon ist eine kurze Lizenzprüfung ein bisschen was anderes, als nicht mal einen normalen Netzwerk-Drucker für den lokalen Druck anschließen zu können.
@Wolfgang D.
Postscript bleibt Postscript (PDF), warum sollte gerade ein Netzwerkdrucker lokal angeschlossen werden können?
Lokaler Druck = Gegensatz zum Drucken über Internet. Für Google Print muss ja wieder ein PC im Netzwerk laufen.
@Wolfgang D.
Es gibt auch Drucker, die zugemailte Mails drucken.
Weiters gibt’s Printserver, der dann statt PC im Netzwerk läuft, in der Größe eines raspberry pis für 77€ mit 1 Watt Stromverbrauch: http://www.lantronix.com/it-management/xprintserver/xprintserver-cloudprint.html http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3713471_-xprintserver-network-edition-lantronix.html Leute mit zu viel Freizeit oder aus Spaß an der Freud könnten auch einen raspberry pi als Printserver verwursten.
’n Käschtele für Google, ’n Käschtele für Apple, Mail2Print kann man nicht mit einem Chromebook einrichten. Wie man sieht, Chromebook ist was für verwaltete Umgebungen wie Schulen, aber nix für den Privatier. Danke für den Tipp mit dem Lantronix.