Ubuntu One komplettiert Cloud-Angebot
Ubuntu One. Was war das? Linux? Nicht wirklich, lediglich die Cloud-Lösung der Ubuntu-Macher, die jedermann mit 5 GB Cloudspeicher im Dropbox-Stil erfreuen soll. Ubuntu One gab es bislang für den Browser, Ubuntu Linux, Windows, Android und iOS. Jetzt gab man bekannt, dass man auch noch die nächste Plattform unterstützt und Mac OS X mit einem eigenen Client unterstützt.
Damit können auch Mac-Benutzer, die am Cloud-Dienst Ubuntu One Gefallen gefunden haben, problemlos ihre Daten synchronisieren. 5 GB sind kostenlos, wer 20 GB Speicher inklusive Streaming möchte, der zahlt dafür 3.99 Dollar im Monat, reiner Speicher schlägt mit 2.99 Dollar im Monat für 20 GB zu Buche. Wer mag, der kann auch andere Benutzer einladen und damit 500 MB Speicher generieren. Man weitet auch das Geschäftsfeld aus, bei Ubuntu One gibt es nämlich auch Music zu kaufen. Liebe Ubuntu One-Benutzer: lasst hören: wie sind eure Erfahrungen?
Einmal installiert – ausprobiert – nie wieder genutzt ^^
Benutze Ubuntu One, um Programmeinstellungen zwischen Rechnern zu synchronisieren. Man kann bei U1 nämlich ein beliebiges Verzeichnis synchronisieren, das dann bei allen Rechnern an der gleichen Stelle erscheint z.B ~/.config/transmission. Dropbox kann das meines Wissens nicht, sodass man mit Symlinks arbeiten muss.
@caschy, nix gegen dich, aber ich fänd’s schön, wenn du Affilate/Referal-Links auch als solche kennzeichnen würdest.
Benutze es um Dokumente zwischen Windows und meinen Ubuntu Rechner abzugleichen. Klappt immer sehr gut. Die Android App hat ein paar Bugs aber es ist schon praktisch alles überall und kostenlos zu nutzen und einfach alles da zu haben. Und der Ubuntu Gedanke ist immer im Hinterkopf. 🙂
das ist sehr gut
Ich habs wieder deinstalliert. Es scheint gut gemeint und kommt von der Funktionalität fast an Dropbox ran, aber es stören mich doch einige Dinge erheblich:
– Das Installationsverzeichnis ist nicht wählbar. Es wird stur in c:\Programme\ installiert.
– Die Sync-Ordner sind auch nicht frei wählbar. Es sind nur Ordner unterhalb des eigenen Profils zugelassen.
– Bei jedem Start trägt sich das Programm automatisch und ungefragt in den Autostart ein.
Das ist mir alles ein wenig zu unflexibel. Bei einem nächsten Update vielleicht…
Benutze nichts anderes. Aber vor allem weil das so hervorragend in Ubuntu integriert ist und das meine bevorzugtes OS ist.
Canonical, die Firma hinter Ubuntu, hat sich bisher bei dem U1-Dienst nicht mit Ruhm bekleckert. Aber es entwickelt sich und ist nach meinen Erfahrungen unter Ubuntu mittlerweile stabil und zuverlässig. Auch die Integration vom Musik-Service ist nett.
Im Vergleich zu Dropbox kann ich allerdings keine Vorteile erkennen. Nur das ich lieber Ubuntu als Dropbox unterstützte und deswegen auch U1 benutze.
Verwende nur Ubuntu One. Läuft sehr zuverlässig. Beim Windows-Client kann man das Verzeichnis leider nicht ändern.
Warum ist es eigentlich wichtig, in welches Verzeichnis das Programm installiert wird? Unter Linux gibt es sowas wie „C:\Programme“ ohnehin gar nicht, die Bestandteile des Programms (Binary, Dokumentation, Verknüpfungen, Services, GUI, Icons etc.) werden über das gesamte Dateisystem verteilt und in standardisierten Verzeichnissen abgelegt (z.B /usr/bin, /usr/share/doc, /usr/share/icons…), das wird aus Gründen der Effizienz und Integration so gemacht und ist eigentlich ganz gut durchdacht, warum sollte man daran was ändern?
Ubuntu? Auch wenn das System nicht produktiv bei mir läuft, so bin ich dennoch begeistert. Hat mir schon oft beim Daten retten geholfen.
Ich selbst werfe die Live-CD hin und wieder mal ein. Feine Sache.
Und auch dem Kumpel, der beruflich oft in China ist und dort im Hotel nur englische Rechner und kein Vertrauen hat 🙂
Live-CD rein und starten. Und ein deutsches System haben. Und ein gutes Gewissen, dass man (vielleicht) nicht so viel schnüffeln kann.
Ich für meinen Teil finde, die Jungs machen große Sprünge. Ubuntu live (habe nen Account aber keine Daten dort) ist auch „mit der zeit gegangen“. Werde den aber auch unter Windoof mal freischalten.
Fakt ist, den Jungs „verzeihe“ ich eher mal was, auch wenn es nicht klappt. Nach wie vor – genial.
Im Vergleich zu meinen Anfängen mit Suse ist Ubuntu richtig gut geworden. Auch wenn ich nicht mit der Kommandozentrale arbeiten kann…