10 Jahre Firefox
Am 23. Oktober 2002 kam etwas auf den Markt, was das Web nachhaltig ändern sollte. Aus einer Abspaltung der Mozilla Suite stieg nämlich, der Name ist Programm, ein Phoenix aus der Asche. Das, was die meisten heute als Firefox kennen. Ich denke, über die Geschichte muss ich nicht viel erzählen, das haben sicherlich viele von uns verfolgt.
Ich war damals Nutzer der ersten Stunden und war froh, eine weitere Alternative und einen weiteren Spielplatz gefunden zu haben. Davor war ich Nutzer des Netscape Navigators. Das war damals was. Anpassbare Symbolleiste, Tabbed Browsing und eine Schnellsuche.
Allerdings dauerte es ein wenig, bis das Projekt erfolgreich wurde – so zumindest meine Beobachtung. Phoenix und der Namensnachfolger Firebird wurden nach meiner Wahrnehmung nicht von der breiten Masse eingesetzt. Phoenix wurde in Firebird umbenannt, weil BIOS-Hersteller Phoenix klagte und auch Firebird war keine gute Wahl, existierte doch bereits die Open Source-Datenbank Firebird. Im Februar 2004 war es dann so weit – Mozilla Firefox als fester Name war geboren und mittlerweile in Version 0.8 zu haben.
Zwar ist Firefox, global betrachtet, mittlerweile auch schon von Chrome überholt worden – aber das macht nichts. Solche Projekte halten das Web in Bewegung, halten uns in Bewegung und sind dafür da, das Web zu einem angenehmen Platz für Menschen zu machen. Danke Mozilla & Firefox für die letzten 10 Jahre und auf die nächsten 10 – vielleicht bist du ja irgendwann wieder mein Standardbrowser.
Und, wann und wie seid ihr zu Firefox gekommen?
Der Fux ist seit Bestehen meine Nr. 1 und ich benutze ihn, seit der Zeit – wie Du es so schön beschrieben hast – der »Phoenix« aus der Asche gestiegen ist.
Zuvor hatte ich ebenfalls Netscape eingesetzt und nur ganz selten den IE.
Mit dem Composer von Netscape habe ich in der »Steinzeit« meine erste Homepage kreiert – hach, waren das noch Zeiten.
2002 – da mußt ich noch fast 5 Jahre auf den ersten Comp WARten. Und dann wußte ich mal knapp, was der Firefox ist… 😕
Der FF ist aber immer noch der Browser, den ich am meisten benutze, als Standard „gesetzt“ hab ich aber Chrome, der geht bei allem verlinkten auf.
So weit ich zurück denken kann, war FireFox mein Begleiter. Angefangen hat das ungefähr 2005, demnach Version 1.0 oder 1.5 🙂
Gut, seit 3 Jahren ist es Google Chrome…
Habe heute noch die ganzseitige Anzeige in der FAZ (es ware doch die FAZ?) zum 1.0-Release zu hause. Ganz klein steht mein Name drin 😉
Heiko
Auch bei mir war es So 2004 – 05. Der FF wurde dann aber irgendwann von Opera zum Zweit- und nun durch Chromium zum Drittbrowser degradiert / in die Bedeutungslosigkeit verfrachtet. Lediglich der Thunderbird aus gleichem Hause könnte nach jahrelanger Claws-Mail Nutzung mal wieder eine Alternative werden..
Ich hab mit einer der letzten Versionen, die noch Firebird hießen, angefangen.
„Am 23. Oktober 2002 kam etwas auf den Markt,…“
Ist dieser Artikel dann nicht rund einen Monat zu früh erschienen?
Mein ‚erster‘ war die portable Version 3.1 – und zwar von einem Blog namens stadt-bremerhaven.de Der Artikel damals war wohl der hier: http://stadt-bremerhaven.de/portable-firefox-31-beta-1-deutsch/
Seitdem bin ich immer treu geblieben, Firefox und dem Blog hier ..
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Ist der Artikel jetzt evtl. 1 Monat zu früh? Ich denke die Überschrift bezieht sich auf das oben erwähnte Datum 23. Oktober 2002, oder – kann auch sein ich bin noch nicht richtig wach und übersehe was. 🙂
Bin erst mit ca. FF 2.0 von Opera umgestiegen – da es erst ab diesem Zeitpunkt AFAIK die Mausgesten-Unterstützung als Addon gab.
Gehöre zu den FF-Pionieren und nutze (oder besser: nutzte) ihn seit Version 0.irgendwas. Und ich habe damals für die ganzseitige Anzeige in der FAZ mitgespendet (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/7c/Firefox_faz_anzeige.pdf). Das waren noch Zeiten. 😉
So genau weiß ich das schon überhaupt nicht mehr, aber auch relativ früh. War eine gute Alternative zu dem (damals schon) alles andere als guten Internet Explorer und zu dem immer träger gewordenen Netscape Navigator.
Phoenix 0.1 im Herbst 2002 an der Uni 🙂
Was war das für ein großartiges Erlebnis, fast eine Revolution.
Ich bin exakt nach 10 Jahren Firefox komplett nach Chrome migriert, der einzige Grund für die Integration meiner sämtlichen Geräte: Notebooks, Tablet und Phone konsequent synchron zu halten und da leistet Google hervorragende Arbeit.
Ja lange ist es her…auch ich habe ihn mal benutzt. Nachdem der IE von vielen Webseiten ausgegrenzt wurde, war der FF die Alternative.
Aber seit es nun Chrome gibt, ist auch der FF wieder abgeschrieben, jedenfalls auf meinen Geräten.
Ich weiß noch , wie ich mit dem IE 3.x zugange war…
der war ja in der damals zu Anfangszeiten des Internets in der T-Online Software integriert…da kam man nur darüber ins Internet…
Dann als man einfach per Browser ins Netz konnte war ich schnell beim Netscape…und einer der die ersten Phönix Versionen getestet hatte…zu der Zeit sogar noch mit einem 486…der als Nachfolger meines Amigas herhalten mußte…dann mit einem Cyrix 200 …jaa das waren noch Zeiten…(breitgrins)…so lerne ich aber täglich neues hinzu..und was soll ich sagen , das selbst mit meinen 59 Jahren , kann ich mich noch schnell an Chrome und Konsorten gewöhnen…
Gruß Achim
Bin auch schon ewig dabei, seinzeit natürlich noch mit der Suite. Hauptgrund eigentlich die Tabs. (Opera hatte noch einen Werbebanner, der auf meinem 15″-Monitor [Der nur 14″ darstellen konnte] und bei 640×480 einfach ZU riesig war)
Dann bin ich auch noch lange vor FF1.0 zum Fuchs gewechselt und bleibe Treu. Allein dass ich bei Chrome die Tabs nicht nach unten legen kann (was aber vermutlich per Erweiterung geht) und mein Lieblingsskin halten mich beim Fuchs und beim Vogel.
Nur das alte Lied des RAM-Verbrauchs quäkt im Hintergrund mit.
Nie. Ich hatte schon vorher Opera benutzt, da gab es nicht den geringsten Grund, umzusteigen; im Gegenteil war Firefox abschreckend primitiv und (gerade mit dringend notwendigen Erweiterungen) unglaublich lahm. Die Entwicklerwerkzeuge -sprich: Firebug- waren damals ganz nett, fürs Entwickeln also schon. Inzwischen sind die in anderen Browsern (namentlich Chrome) genauso gut. Firefox wird nur noch zum Testen gestartet.
Aber im Endeffekt sind es alles nur Browser. Das wichtige und den größten Teil einnehmend sind die Inhalte. Der Rest ist nicht mehr so dramatisch wichtig wie früher, seit Mail und RSS-Reader auch Webapps sind und die Standards soweit eingehalten werden, dass man keine speziellen Browser für bestimmte Seiten braucht.
Ich weiß nicht mehr wann es genau war. Aber es war die Version Firefox 1.5, an der ich hängen geblieben bin. Ich arbeite immer noch munter weiter mit Firefox, weil er sich einfach wunderbar konfigurieren lässt und einfach zu bedienen ist und sicher auch Gewöhnungssache ist.
Davor war ich lange Opera-Nutzer und hatte den auch noch bis ich 2007 auf Googlemail umstieg. (E-Mail-Programm im Browser) Waren Zeiten. Hat sich viel bewegt seit dem und ich finde vieles zum Positiven.
Bei mir ging es wie bei anderen auch vor eine Ewigkeit
mit dem IE los. Dann ziemlich bald Netscape und seit
Version 0.9 Firefox. Es kann auch Version 1.0 gewesen
sein. Bis heute und das wird auch so bleiben.
Die Portable Version von Herrn Caschy 😉
ist mein ständiger Begleiter. Danke an dieser Stelle
für das Breitstellen dieser Portabel Version.
Habe logischer Weise auch Chrome, Opera usw. mal
getestet, bin aber immer bei Firefox geblieben.
Auf die nächsten 10 Jahre!!!!!
einen SEHR kurzen Ausflug hatte ich mit der 1.5er Version, davor und danach zufrieden mit Opera weiter gearbeitet