Android: Multitouch-Trackpad für den Desktop-Modus
Man muss kein Techblogger sein, um sich auszurechnen, dass Google mit Android dicke Ambitionen auf Marktanteile im Desktop-Markt hat. Bereits jetzt nutzen viele Menschen Android auf einem Tablet oder dem Smartphone, sodass der Desktop oder das Notebook der nächste logische Schritt ist. Firmen wie ASUS haben mit dem Transformer ja schon Android-Hybriden auf dem Markt.
Jetzt aufgetauchte Trackpad-Patente zeigen, dass Google willens ist, Android nicht nur per Touchscreen bedienen zu lassen. Ice Cream Sandwich lässt sich bekanntlich prima mit der Maus bedienen, warum das Ganze nicht weiter ausbauen und vielleicht mit der nächsten Android-Version (Jelly Bean) einen Desktop-Modus aus dem Hut zaubern? Die Chancen, die ein Desktop-Modus bringt werden ja sicherlich nicht nur bei den Jungs aus dem Ubuntu-Team bekannt sein. Ja, so ein vollständiges Android wüsste mir auf einem Notebook mehr zu gefallen, als ChromeOS.
In der Tat wäre es sehr zu begrüssen, ein vollständiges Android als natives OS auf dem Netbook zu haben 🙂
Trotzdem ist Chrome OS der nächst logische Schritt.
Und da sehe ich Windows 8 in der Vorreiter Tolle, die ihr Komplettes System auch über die Wolke laufen lassen können und werden. (Wenn man denn will)
Zeit wirds. Noch einen vernünftigen Wysiwyg-HTML-Editor wie Frontpage Express (oder gleich ihn selbst) dazu packen und rauf damit. Wobei Browser für Android wohl auch noch bisschen zulegen könnten.
In 2 Jahren ist es soweit, dass wir nurnoch 1 System haben.
ICS läuft super per Maus/Tastatur als Desktop, und das 1+1+1 von Asus schein einen ähnlichen Weg zu gehen.
Smartphone -> Tablet -> Keydock und schon ist es absolut vollwertig.
Oder sogar die Option zum Dualboot mit Windows 8? PERFEKT 🙂
Also 5″ Smartphone @ICS.
Tablet-Adapter mit Option, ICS durchzuschleifen oder Windows 8 zu booten
Keydock mit Funktionstasten
SUPER !
ich versteh nur Bahnhof
Spätestens dann sollten allerdings für viele Anwendungsbereiche auch mal vollwertig nutzbare Apps verfügbar sein. Wenn ich im Mobilen Officepaket die Schrift höchstens kursiv, fett oder unterstrichen machen und im besten Fall Listen anlegen kann, dann sehe ich keine Vorteile einem richtigen System gegenüber.
Da sehe ich immoment noch den Knackpunkt aller mobilen Systeme. So mobil und überall-verfügbar die Anbieter ihre Dienste auch machen – solange nur ein x-tel der Funktionalität verfügbar ist, bringt mir das nichts.