Google: mehr Power für die Chromebooks und Chrome für Android

Neues aus der Welt von Google, die ich leider aufgrund meines fehlenden Schreibtisches hier, nur kurz beleuchten kann. Sundar Pichai, seines Zeichens der Senior Vice President in Sachen Chrome hat cnet ein Interview gegeben. Worum ging es? Klar, um Google Chrome. Der Browser, der einen Raketenstart seit 2008 hingelegt hat und schon bald die Nummer 1 auf dem Browsermarkt sein könnte.

Bislang hatte man nur die stationären Betriebssysteme im Blickfeld, doch nun geht man mit Chrome für Android schon auf die mobile Plattform über – und das mit Erfolg, obwohl dem mobile Browser noch einige Dinge fehlen (Fullscreen-Modus zum Beispiel). Doch im Interview spricht man davon, dass man die Features (was wir nicht sehen werden, ist allerdings Flash) nach und nach einbauen wird – Zeitpläne habe man allerdings keine. Von 100.000 -500.000  Installationen für  Chrome auf Android geht man aus, es wären sicherlich mehr, würde Ice Cream Sandwich ein Kriterium sein.

Ein Thema waren auch die Chromebooks. Ich persönlich habe diese Geräte mal als Flop bezeichnet, bei Google spricht man von einem langfristigen Projekt, welches eine zentrale Rolle einnimmt. Chromebooks werden natürlich nicht auf dem heutigen Stand beiben, sie werden auch weiterhin mit Hardware-Updates versorgt. Schulen, Firmen und öffentliche Einrichtungen stehen weiterhin als Abnehmer für die Books im Fokus.

An Chrome OS werde fleißig gearbeitet – höher, schneller & weiter. Kennt man ja. Schön, dass Google da was tut, ich selber sehe in Chrome für Android den kommenden Standard-Browser, da Leute, die auf dem Desktop auch Chrome nutzen, die Synchronisation lieben, dem Chrome OS gebe ich aber, Stand heute, nicht wirklich viele Chancen – obwohl man bei Google der Meinung ist, damit mal Geld verdienen zu können.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Du meinst sicherlich „es wären sicherlich mehr, würde Ice Cream Sandwich KEIN Kriterium sein“

  2. Wolfgang D. says:

    ChromeOS geht eigentlich in die richtige Richtung. Der Nutzer braucht sich um die Updates nicht mehr zu kümmern – toll.

    Wichtig ist aber ein Offlinemodus, in dem man mit seinen Anwendungen lokal arbeiten kann. Und mehr Anwendungen sind nötig. Mir schwebt sowas wie ein Remote-Desktop vor, mit dem man aber auch ohne Netzverbindung arbeiten kann. Das wird ChromeOS wohl auch in fernerer Zukunft nicht bieten können.

  3. Chrome der Browser hat schon was bin mittlerweile auch umgestiegen vom FF weil der FF einfach brutal lahm ist und RAM braucht wie blöd. Die Synchronisation vom FF funktioniert allerdings sehr gut und FF für Android gibt’s auch zumindest für Android 2.1+ jedoch auch auf dem Smartphone ist der FF sehr träge nutze da meist den Standardbrowser.

  4. Chrome der Browser hat schon was bin mittlerweile auch umgestiegen vom FF weil der FF einfach brutal lahm ist und RAM braucht wie blöd. Die Synchronisation vom FF funktioniert allerdings sehr gut und FF für Android gibt’s auch zumindest für Android 2.1+ jedoch auch auf dem Smartphone ist der FF sehr träge nutze da meist den Standardbrowser.
    Chrome das OS kann ich nix mit anfangen mit. Ich will ein echtes OS ich will Programme auf der HD und meine Daten ebenfalls. Für Schulen etc. ist das bestimmt interessant aber die User werden es hassen^^ genau so wie sie es hassen windoof ohne Adminrechte zu haben xD

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