Smooth ankommen mit Augmented Reality-Technologie

Moin zusammen! Starten wir die neue Woche mal mit einem Teil Technik, welchen ich ziemlich faszinierend finde, aber glaube, dass es noch Jahre dauert, bis das wirklich gut funktioniert. Pioneer will bereits 2012 das AR-HUD Navigationssystem für die heimischen Kisten auf den Markt bringen. Nachrüstbar für jede Karre. Ein kleiner Laserbeamer bringt anhand der Umgebung die Route und nützliche Informationen auf einen Bildschirm, welchen der Fahrer immer im Blickfeld hat.

Die Technik ist bei Pioneer schon ein wenig älter, doch jetzt hat man die Baugröße so eindampfen können, dass man den Spaß auch wirklich praktikabel nutzen kann. Sieht schon ganz gut aus, wird aber noch einiges an Zeit brauchen, bis diese Lösungen die eingebaute Navigation, ein TomTom oder unser Smartphone mit Google Maps vertreiben. Pioneer teilte mit, dass in Zukunft die Augmented Reality-Lösung AR-HUD mit Smartphones gekoppelt werden könnte.

Passt ja relativ gut in meinen gestrigen Beitrag – ich denke, so etwas wird in der Zukunft definitiv in unseren Autos vorhanden sein – falls diese nicht schon eh autark fahren können 😉 (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Für’s iPhone gibts ne App die das auch kann ^^ Funktioniert sogar recht gut 😀
    Allerdings isses nur zum Darstellen von Geschwindigkeit und paar anderen Informationen.

  2. weiß jetzt nich wie das mit navi informationen ist, aber geschwindigkeit und anderes gedöhns als projektion auf der scheibe gibts ja bei den deutschen automarken schon nen weilchen.

  3. „glaube, dass es noch Jahre dauert, bis das wirklich gut funktioniert“
    deutsche Autobauer bieten das doch schon ewig an, auch serienmäßig, und ohne Plastikscheibe dazwischen, sondern direkt auf die Windschutzscheibe

  4. @ hoschi: Aber da muss dein Geldbeutel ordentlich gefüllt sein, dass du dir das leisten kannst. Zu finden sind solche Systeme bei BMW und Mercedes. Ich denke, dass die hier vorgestellte Lösung was für den mittleren und kleinen Geldbeutel sein soll. Autarkes Fahren werden wir wohl nicht mehr erleben. Davon werden wohl ehr unsere Kinder und Kindeskinder provitieren

  5. Ich würde erwarten, dass das Ganze direkt auf deie Frontscheibe projiziert wird, nicht auf ein extra Display. Solange das noch der Fall ist, seh ich für ne flächendeckende Verbreitung keine Chance.

  6. @SvenS
    Das fahrerlose Auto steht weniger vor technischen, als vor juristischen, wirtschaftlichen und sozialen Hürden. Die Autoindustrie ist was sowas anbelangt sehr träge. Sieht man zu gut an der Diskussion über alternative Brennstoffe / Elektroautos, welche schon vor 10 Jahren theoretisch marktreif waren. Ich denke auch nicht, dass wir das flächendeckend a la Minority Report noch miterleben werden :/

  7. Ich finde diese Entwicklung sehr gut, bin mal bei einem mitgefahren der hatte den Tacho, Drehzahl und Tankuhr auf die Scheibe projeziert, war ein Prototyp. Das ist insofern auch gut, weil man es in der direkten Blickrichtung hat und nicht ständig runter oder rüber schauen muss für die Infos.

    Ich denke, das dauert nicht mehr allzu lange bis das marktreif ist. Frage ist nur was es kosten wird.

  8. coriandreas says:

    Sowas brauche ich als Nicht-Autofahrer als Brille für überall… Gerne auch in Kombi mit nem Holodeck;-)
    Ansonsten mit Spracheingabe ne feine Sache. Wer braucht da noch n Display? Tschüss mit Schlepp-Tops/Tabs! Und mit weniger Materialeinsatz auch umweltfreundlicher:-)

  9. sieht doch cool aus

  10. Wenn ich nich nicht sehr irre, gibt es eine ähnliche Technologie schon lange bei den Kampfjets.

  11. 3lektrolurch says:

    AR ist aber in der Hauptsache ein Overlay über die reale Ansicht mit Routen- und POI- Info und nicht bloss simples Einblenden von irgendwelchen Werten, wie zB das Tempo oder ein Pfeil.
    Kommt für mich hier nicht ganz klar rüber.

  12. In dem 530 GT in meiner Firma gibt es schon das HUD mit der momentanen Geschwindigkeit und der zulässigen Geschwindigkeit.
    Vor 2 1/2 Wochen gab es diesenArtikel, der zeigt, wie BMW weitermachen will:
    http://www.bimmertoday.de/2011/10/07/head-up-display-2-0-augmented-reality-bringt-noch-mehr-sicherheit/

    Die ganze Technik ist schön und gut, aber mit einer RayBanP sieht man von dem HUD gar nichts mehr…

  13. coriandreas says:

    Hat jemand auf der CES schon das Teil von Lumus DK 32 ausprobiert? Praxisbericht wär toll:-)

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