Aus dem Netz in die Offline-Welt
Ziemlich nettes Video vom Elektrischen Reporter. Das Video beschreibt ein wenig die Bildung neuer Kulturen durch das Netz – denn schließlich kennt das Netz keine geografischen Grenzen und und und. Was denkt ihr? Absoluter Humbug oder ist was dran? Ich fand es zumindest spannend, einen kleinen fiktiven Blick in die Zukunft zu erhalten – denn wenn ich mich selber betrachte, dann fällt mir auf, dass ich als Blogger und „Web-Arbeiter“ mittlerweile ein ganz anderes Kommunikations-Leben als die meisten Menschen führe, die „normal“ arbeiten.
Wundert mich irgendwie nicht, dass man den EP beim ZDF nach dem 3sat-Aus in die Ecke gestellt hat bei derartigen Filmchen.
Da hab ich vom Titel her aber mehr erwartet!
Teilweise ein wenig sehr abwegig. Speziell zum Schluß hin. Ich gehe mal stark davon aus, dass gerade lokale soziale Bindungen bestehen bleiben.
ich glaube genau so wird es kommen…
und 2050 sind wird alle im arsch und müssen sterben! 😉
mfg tonk
Schon 2035!? :O
Wird das von denselben Leuten produziert oder wie ist das mit dem elektrischen Reporter gemeint? Ich dachte die Sendung hat sich eingestellt?
reiner Geschwurbel. Kategorie Sascha Lobo.
reines Geschwurbel. Kategorie Sascha Lobo.
Tut mir Leid, nein, das ist schlicht und einfach totaler Quatsch.
Der Mensch ist Macher und essenzieller Bestandteil des Internets. Nicht das Internet ändert den Menschen, der Mensch ändert sich selbst. Diese Veränderung kann man am Internet ablesen.
Ja, soziale Netzwerke haben Auswirkungen auf die persönlichen sozialen Beziehungen. Nein, sie können sie nicht ersetzen.
Ich weiß nicht, ob eine solche Entwicklung wünschenswert wäre. Aber: Sie wird nicht eintreten. Das Internet wird die Realität nicht ablösen. Das Internet ist Teil und Spiegelbild des realen Lebens. Es ist kein gesondertet Raum. Wir alle sind im Internet, wir alle werden es bleiben, aber wir werden uns nicht als Gesellschaft darin verlieren.
Der Mensch verändert nicht in 100 Jahren seine ureigensten Bedürfnisse. Nicht für das Internet, und auch sonst für nichts. Punkt.
PS: Apodiktisch? Klar. In Bezug auf meine Meinung jedenfalls.
Etwas erschreckend und futuristisch. Es ist aber durchaus ein klein „wenig“ möglich.
Da nimmt sich aber jemand selber seeeeehr wichtig…
Ich finde es einfach nur traurig, wenn Menschen in ihrem Leben nicht klarkommen und sich virtuelle „Freunde“ in irgendwelchen Netzwerken suchen müssen. Aber solche Sonderlinge gab es schon immer und Fakebook & Co. mögen zwar ein Treffpunkt für sie sein – die Welt verändern werden sie aber niemals…
Hier sehe ich im Wesentlichen eine große Aufgabe für die Gesellschaft. Hier muss klar die reale Welt mit einer höheren Wertig- und Wichtigkeit gesetzt werden. Globalisierung ist sicherlich wichtig, aber der Faktor Mensch muss im Vordergrund stehen.
Unzufriedenheit, sozialer Ausschluss durch Arbeitslosigkeit oder Abstammung, Vereinsamung – all diesem muss unsere Gesellschaft deutlich entgegentreten. Als Fiktion ist der Film Matrix das beste Beispiel. Es zeigt, was passiert, wenn wir uns immer mehr in den virtuellen Welten aufhalten.
laaaaaaaaaaaaaaaangweilig
@hoschi: arrrrghhh, nein! er hat den namen gesagt, er hat den namen gesagt…