IObit Toolbox: portables Systemtool
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch ich habe ab und an Probleme, mich mit neuer Software anzufreunden. Das war damals beim CCleaner auch so. Während ich erst dachte: „wer braucht den Schrott?“ ist er in den letzten Jahren für viele eines der liebsten Tools überhaupt geworden. Ähnliches gilt auch für die IObit Toolbox, eine kostenlose (portable) Ansammlung mehr oder weniger nützlicher Tools, die vorgestern in der neuen Beta 2.0 erschienen ist.
Neben einem System-Informationstool bekommt ihr auch viele, viele andere Helferlein an die Hand gegeben, die ihr alle unter einer Oberfläche, sortiert in Kategorien, vorfinden könnt.
Die einzelnen Tools machen einen vernünftigen und aufgeräumten Eindruck. Auch wenn man die Einzeltools nicht benötigt, kann man sich die IObit Toolbox ruhig auf den USB-Stick oder die Festplatte legen. Also: gibt von mir den Daumen nach oben.
Schaut aus wie TuneUp Utilities mit anderem Theme lol 😉
Genau das wollte ich auch schreiben 😉
Werds dennoch mal testen, vlt. taugt es ja doch was.
Jo – auf meiner Festplatte is auch noch reichlich Platz. Allerdings hüte ich mich bei diesen Sachen davor, mehrere Tools für das gleiche einzusetzen.
Da macht man evtl. mit dem zweiten was noch schlechter, was man beim ersten schon verbockt hat, grins!
Danke für den Tipp 😀
Vielen Dank für diesen tollen Tip, ich werde es mir mal anschauen.
Danke
Guter Hinweis, könnte tatsächlich TuneUp ersetzen, werde mir das mal genauer ansehen.
Ich brauche weder die IObit Toolbox, noch TuneUp, noch Ccleaner. Meiner Meinung nach sind die beim „optimizen“ alle nicht wirksamer als ein Placebo. Und auf die restlichen Tools (à la disk cleaner oder uninstaller) sind auch nicht besser als Windows-Bordmittel.
@Jannes:
der Effekt den man hat, ist unmittelbar kaum bis gar nicht spürbar…
wenn dann überhaupt kannst du was messen,
aber ich nutze TuneUp Utilities seit Jahren
und naja, es hilft das System auf Dauer fitter zu halten…
sodass ich nicht jeses Jahr zu meiner Mutter rennen muss, um das System neu aufzusetzen…
aber stimmt schon
sieht aus wie TuneUp
nur der mega-vorteil
es ist portabel…
das ist ja immer der haken bei TuneUp…
die IObit Toolbox kommt halt mit auf die externe wenn man mal auswärts aushelfen muss
und das kommt bald wohl häufiger vor….^^
Stimme #1 usw voll zu — TuneUp nur eben Freeware — woow — gerade weil meine TuneUp testversion eben ausgelaufen ist
Nettes Programm. Kommt auf alle Fälle neben Glary Utilities und CCleaner mit Wartungs-Stick.
Hm, laut WebOfTrust soll diese Firma Technologien gestohlen haben – unter Anderem von Malwarebytes.
http://www.mywot.com/de/scorecard/iobit.com
Das macht auf mich keinen guten Eindruck!
Der Theme ist mir egal, sowas muss nicht schön sein sondern funktionell.
Ich nutze das lieber den CCleaner und zur reinen Diagnose entweder Everest oder CPUz.
Ich finde allgemein Software die in der Registry udn anderen dingen Rumfummelt nicht schön, lieber selber machen, da weiß man wenigstens wie es auch wieder rückgängig geht.
Wenn man sich einmal die „function“ als Batch oder Reg datei geschrieben hat kann man sie auch immer wieder verwenden
Also die Web of Trust Diskussionen zu IOBit sind sehr aufschlussreich. IOBit spammt, stiehlt Code anderen Firmen, verwendet proprietäre Datenbanken von MB in ihrem Produkt. Jetz wär mir fast rausgerutscht „was will man von einer chin. Firtma auch anderes erwarten“ aber nur fast. Bedenklich,und eine nähere Analyse der Programmaktivitäten auf einem isolierten System sicher einmal wert. Allein wenn ich an den Titel der Seite denke: „“Must-have System Utilities for Administrators and Computer Geeks““, Einsatz in Firmenumgebungen scheint ja erwünscht zu sein. Da geht mir aber gleich so einiges durch den Kopf…
Da sich das System eh zumüllt, ganz egal, ob man so ein Tool benutzt oder nicht, steh ich mehr darauf, erstens mit z.B. nLite ein BS zu installieren, was nicht schon von Hause aus zugemüllt daherkommt (sprich: per nLite allen unnötigen Kram rausschmeißen und mit der dann erstellten CD installieren) und zweitens dann im Betrieb nicht jede Shareware die es irgendwo auf Heft-CDs gibt erstmal pauschal zu installieren. Das hält so’n Windows schön schlank, und irgendwelche tollen Tools kann man immer noch in einer VM ausprobieren. Wenn’s dann doch in die Binsen geht hat „man“ ja eh ein Image, was mal schnell zurückgespielt werden kann, und die Büchse ist in 5min wieder startklar.