Nintendo Switch 2: Neue Game-Key-Cards vorgestellt

Die Nintendo Switch 2 ist offiziell vorgestellt worden, erscheint am 5. Juni dieses Jahres und kostet dann 470 Euro. Neben all den Neuerungen während des Streams war vielen sicherlich noch nicht klar, dass Nintendo auch ein neues Cartridge-Konzept einführen wird – die Game-Key Card. Hierbei handelt es sich um physische Spiel-Cartridges, auf denen eben nicht das Game selbst enthalten ist, sondern stattdessen nur der jeweilige Key zum Spiel, über den eure Konsole dann den Download des Spiels anwirft.

Bislang ist nicht bekannt, für welche Games dies am Ende gilt, vermutlich versucht man hiermit das Problem zu umgehen, dass einige Titel schlicht zu groß für den Speicher der Karten sind. Die Inhalte müssen dann entsprechend über das Internet heruntergeladen werden, dazu muss ausreichend Platz auf dem internen Speicher der Konsole oder eben der eingelegten microSD-Express-Karte vorhanden sein.

Eine Anleitung wird euch laut Nintendo nach und nach durch den Prozess führen. Die Größe an benötigtem Speicher wird auf der Verpackung der entsprechenden Game-Key Card angegeben. Das kennt man unter anderem noch von physischen PC-Games, auf denen die Mindest- und empfohlenen Systemvoraussetzungen unten auf der Verpackungsrückseite zu finden waren.

Nintendo betont, dass die Internetverbindung nach dem Download nur einmalig zum ersten Start des Spiels benötigt wird. Später kann das Spiel dann auch ohne Internet gestartet werden. Was sich nicht ändert, ist die Tatsache, dass die Game-Key Card im Gerät eingesetzt bleiben muss, ohne sie kann das Game auch nicht gezockt werden.

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64 Kommentare

  1. Den Speicher finde ich mit 256 GB nicht gerade üppig. Bei einem Smartphone reichen vielleicht 128 GB, zumal nicht jeder damit spielt, aber bei einer Spielkonsole hätte Nintendo schon etwas mehr geben können. Auch wenn der Speicher mit SD-Karten erweitert werden kann.

    • Nintendo hat ja an einigen Ecken gespart.
      Nur 12GB Ram
      256GB Sepicher (was an sich aber in Ordnung ist)
      Kein OLED
      Dazu noch der sehr hohe Preis in Europa.
      Für mich, der vielleicht 4-5 Spiele darauf zocken würde, ist das einfach viel zu teuer.
      Bin dann einfach nicht mehr die Zielgruppe von Nintendo.

      • OLED wird wie zuvor auch schon, zu einem späteren Zeitpunkt kommen. Sie haben ja gesehen, dass sie mit einer OLED Version noch einmal einen kräftigen Verkaufsschub generieren. Wäre super dumm von ihnen, sich dies jetzt entgehen zu lassen. Aus Unternehmersicht, absolut richtig gemacht

      • Heisenberg says:

        Ich sehe die 12 GB RAM auch kritisch, Entwickler haben doch jetzt schon mit der series s Probleme beim Programmieren, und nein es liegt nicht in jedem Fall an der Faulheit der Programmierer so wie es die rosarote Brille Träger immer darstellen, sondern wir haben es einfach 2025 und da ist 16 GB nun mal der mindeststandard! 🙂

        • Die Series S hat nur 10GB RAM und reserviert glaube ich ein gutes bisschen mehr fürs System als die Switch 2 es werden wird. Ich bin mir sicher, dass Nintendo die nächsten Jahre sehr gut damit zurecht kommen wird. Es wird nicht jedes Spiel auf Switch 2 laufen, aber einige (genug) werden es rüber schaffen und schön aussehen

      • Also auf meiner Xbox (zugegebenermaßen mit Game Pass) musste ich schon öfters Spiele löschen um Speicher freizugeben und die Switch2 Spiele werden sicher nicht kleiner. Da hätten es wenigstens 512 GB Speicher sein können.

    • Sehe ich auch so. Haben auf der Switch fast 150 Spiele, alle digital gekauft. Die passen so gerade auf die 1 TB SD-Card in der Konsole. Habe gar keine Lust, die immer archivieren und runterladen zu müssen. Ich hatte gehofft, die Konsole selbst bekommt mehrere Ausführungen. Hätte dann eine mit 1-2 TB gekauft + SD-Card mit 1,5 TB (aktuell größte Größe). Die alten SD-Karten funktionieren nun nicht mehr, nur noch die Express und die gibt es aktuell nur mit maximal 256 GB, was VIEL zu wenig ist.

      • Nicht böse gemeint, aber warum willst du deine gesamte Bibliothek immer lokal gespeichert haben? Klar, den ein oder anderen Titel hat man gerne immer installiert und eine Handvoll Titel zockt man vielleicht auch parallel, aber das war’s dann doch auch.

        • Das hat Mario auch geschrieben: „Habe gar keine Lust, die immer archivieren und runterladen zu müssen.“

          Ich wundere mich eher, wie Mario 150 Spiele auf eine 1 TB SD-Karte gekriegt hat.
          Ich habe eine 400MB-Karte und die ist mit nicht mal 30 Spielen fast voll, sodass ich immer wieder überlegen muss, was ich entfernen kann, um ein neues Spiel installieren zu können.

        • Sonst muss man sich im Vorfeld, bevor man längere Zeit offline ist, entscheiden, welches Spiel man zocken möchte. Das kann doch keiner von einem verlangen.

  2. Einfach der ultimative Schlag ins Gesicht für jeden Sammler physischer Spiele. Sobald die Server abgeschaltet werden, wird man auch mit der Key-Card nichts mehr anfangen können…
    Neben des massiv erhöhten Spiel-Preisen von ca. 90 Euro der nächste massive Abturner seitens Nintendo.

    • Uff, genau das! Ich hab mich gerade gefragt, ob ich das richtig verstanden habe. Ich hätte mir Mario Kart World eigentlich auch physisch zugelegt. Aber wenn ohnehin nur ein Downloadcode auf der Karte ist… frag ich mich schon, ob das noch so sinnvoll ist. Kann doch nicht wahr sein Oo

      • Die Variante der „Game-Key Card“ wird nicht bei allen Spielen genutzt. Dies ist nur der Fall, wenn das Spiel besonders groß ist und nicht vollständig auf eine reguläre Game Card passen würde. Mario Kart World wird/soll nicht davon betroffen sein.

      • Das gilt (wie bisher) nur für einige Titel, d.h. es gibt auch Titel wo alle Daten auf der Cartridge vorhanden sind. Der Grund warum es manche Spielehersteller anders handhaben ist, dass sie die Cartridges von Nintendo kaufen müssen. Eine 8GB Karte kostet wohl im Einkauf so viel wie eine 50GB Playstation Blu-Ray. Daher nutzen die Spielehersteller die 8GB Karte, da passen die meisten Spiele aber nicht drauf, daher lädt die Switch dann den Rest runter.
        Wer nun letztendlich Schuld ist: Nintendo wegen der hohen Cartridge-Preise oder der Spielehersteller, der diese nicht zahlen möchte damit die Marge stimmt. Das ist eine gute Frage.

    • Wenn die Server abgeschaltet werden, dann hast Du auch keinen Zugriff mehr auf die vergangenen Updates. Das Problem hast Du bei physischen Karten schon jetzt.

      • Dominik Ziegler says:

        Mag sein. Aber bis auf einige Titel, deren Daten nicht kpl. auf dem Modul sind, kann ich Switch (1) Spiele zumindest mit dem Versionsstand spielen, der eben auf dem Modul ist. Alleine die Tatsache, dass es diese Game Key Cards gibt, bringt mich zu der Einschätzung, dass bei nicht wenigen Titeln nicht alles auf dem Modul ist. Dann willste in 20 Jahren mal X Spielen, und nach Level Y wirste gebeten, den Rest herunterzuladen, aber der Server ist down…

  3. Die viel größere Frage sollte sein, ob man dann noch Spiele verkaufe bzw. gebrauchte Spiele kaufen kann — oder ob der Key anschließend Accountgebunden ist.

    • Wäre der Key Accountgebunden, müsste man die Key Card nicht in der Konsole eingelegt lassen 😀

      • Und Du könntest direkt im Online-Store kaufen. Die Cartridge hätte dann überhaupt keine Daseinsberechtigung.

    • In Deutschland musst du eigentlich selbst digital erworbene Spiele wieder verkaufen können.

      • Andreas H says:

        Ist das so, bei Steam kann ich meine Spiele auch nicht weiterverkaufen wenn ich keine Lust mehr darauf habe.

        • Dafür musst du gegen Steam vor Gericht gewinnen, wie es mit Microsoft und noch ein Paar Anbietern war, sodass man nun legal OEM-Lizenzen kaufen und wieder verkaufen kann.

        • Du kaufst bei steam ja auch keine Spiele, du kaufst dir eine Lizenz zum ausführen der Spiele.

    • Andreas H says:

      Diese Frage habe ich mir auch gestellt.

    • Das ist tatsächlich spannend.

      Derzeit kann ich mir noch physische Switch und PS5 Spiele in der Bibliothek ausleihen(nebst den Konsolen selbst).
      Das würde dann komplett wegfallen.
      Wobei das wahrscheinlich eher ein Schutz seitens Nintendo gegen die game cartridge emulatoren ist(MiG und Co.).

      • Ich korrgiere mal.
        Wobei das wahrscheinlich eher ein Schutz seitens Nintendo für noch mehr Umsatz ist.

    • Spannende Frage. Schauen wir mal wie es weiter geht. Von ursprünglicher day one haben will Einstellung, bin ich jetzt bei , warte ab was noch passiert

  4. Das klingt für mich nach einem klassischen Dongle als Kopierschutzmaßnahme.
    Ansonsten macht es irgendwie keinen Sinn eine physische Hardware mit Elektronik herzustellen, die nichts als einen Key beinhaltet.
    Es würde aber gut zu Nintendo passen.

    • Heisenberg says:

      Vor allem wer will schon immer so ein plastikstück egal ob plastikrotationsscheibe oder Plastik Stick in ein Gerät stecken zum Spielen?

      Damit ich einfach auf zocken klicken kann habe ich hier auf XSX und PC zu 100% nur digitale Spiele, ein weiterer Vorteil ist natürlich das auch die Xbox im Kinderzimmer diese Spiele gleichzeitig nutzen kann da man ja keine Antike plastikrotationsscheibe einlegen muss. 🙂

      PS: Nein wiederverkauf von Spielen interessiert mich nicht, sie sind dann halt einfach in meiner Sammlung, ich stelle mich doch nicht bei gamestop hin mit einer reisetasche voller Spiele um dann jeweils 2 € dafür zu bekommen lol. xD

      • Sammler wollen das oder Kinder die die Spiele auf dem Schulhof tauschen.
        Das kann ja jeder handhaben wie er mag.
        Ich für meinen Teil bin da ganz bei dir. Seit dem ersten Steam Release habe ich Spiele, bis auf bestimmte Sammlereditionen, immer nur digital gekauft.

        Wenn diese Spiele irgendwann weg sein sollten, sind sie halt weg. Das wichtige für mich sind die Erinnerungen daran, die immer schöner sind als das tatsächliche Spiel.
        Aus meinen Anfangszeiten habe ich noch Spiele die ich jetzt, mangels DOS Rechner und CD Laufwerk so nicht spielen könnte. Mal davon abgesehen das ich bedenken hätte die 30 Jahre alten CDs noch einzulegen.
        Insofern verlasse ich mich da auf Steam, das viele alte Titel mit Emulator anbietet.

        Mit rein digitalem Content fahre ich seit 20 Jahren ganz gut und denke ich werde es auch so beibehalten. 🙂

  5. Black Mac says:

    Ich hoffe, dieses ziemlich geniale Teil funktioniert weiterhin mit Switch-1-Spielen an der Switch 2:
    https://www.amazon.de/dp/B0CLYCY9VR

    • Sachen gibt’s!
      Das ist ja nur ein Switch, so wie der USB-Switch, den ich nutze, um 2 Rechner mit Webcam, Tastatur und Maus zu verbinden.
      Wenn die Swtich 2 keinen Sensor für die Game Cards hat, der sicherstellt, dass die Game Card tatsächlich entfernt und wieder reingeschoben wird, sollte es auch funktionieren.

  6. Ich würde erstmal ruhig bleiben und abwarten. Solche „physischen“ Karten gab und gibt es für die Switch 1 auch schon und sie sind bislang die absolute Ausnahme – außerdem von außen klar erkennbar.

    Es ist ziemlich sicher, dass dieses Key-Card System nicht alle Spiele betreffen wird, ansonsten hätte es absolut keinen Sinn gemacht in der Nintendo Direct extra auf die höheren Leseraten der neuen Karten hinzuweisen.

  7. derlinzer says:

    „Bislang ist nicht bekannt, für welche Games dies am Ende gilt“

    aber jetzt schon grosses Gezeter, wie sich das negativ auf den Gebrauchtmarkt mit physischen Datenträgern auswirken wird.

    Gibt ja auch so viele Discs mit Cyberpunk 2077 die man einfach einlegt, installiert und die dann laufen, richtig?

  8. Der Konsument wird gegängelt, mal wieder. Dass physische Spiele dem Tode geweiht sind, ist ja absehbar und wahrscheinlich kaum vermeidbar. Aber das Nintendo dennoch eine Cardridge herstellt, die nur einen Key enthält, ist einfach blanker Hohn.

    • derlinzer says:

      Mit Lesen und Verstehen hast du es nicht so, gell?

      • Was soll ich da nicht verstehen?

        • derlinzer says:

          Offensichtlich das Thema zu dem du dich äusserst.

          Physisch ist tot. Liegt an der Komplexität neuerer Titel.

          Was ist also die Alternative? Rein Digital? Grosses Gejammer.

          Mischung aus Vorteil digital und Vorteil physisch? Auch grosses Gejammer.

          • Komplexität neuerer Titel?

            Was für eine Komplexität meinst du? Singleplayer Titel als DRM Titel zu verkaufen, die einen Onlinezugang voraussetzen, was genau ist daran ein Fortschritt?

            Sorry, aber ich zweifle stark deinen eigenen technischen Kenntnissen.

            • Gubbelbernd says:

              Ja aber lies doch mal:
              „Nintendo betont, dass die Internetverbindung nach dem Download nur einmalig zum ersten Start des Spiels benötigt wird. Später kann das Spiel dann auch ohne Internet gestartet werden. Was sich nicht ändert, ist die Tatsache, dass die Game-Key Card im Gerät eingesetzt bleiben muss, ohne sie kann das Game auch nicht gezockt werden.“

              Das heißt: Cartridge rein, Dateien Runterladen die dir noch fehlen, Spiel starten und danach kannste gepflegt die Switch auf Offline stellen und trotzdem weiter zocken, solange die Gamefiles auf der Switch vorhanden sind.

              Das gabs sogar schon bei der Switch 1, aufgrunddessen das die Spiele für die Cartridges zu groß waren (Bspw. bei L.A Noire). Jetzt könnte man sagen man könnte ja noch größere Cartridges erfinden, aber das liegt nicht in unserer Hand, leider.

    • Willkommen in der digitalen Welt!
      Gab aber auch schon damals Spiele, die einer Hülle verkauft wurden, die nur den Code enthielten. Und wenn ich mir mittlerweile die Größe der Updates von Spielen ansehe, dann lädst Du eh Nachhinein ohnehin das gleiche Spiel nochmal herunter.

      • derlinzer says:

        Dieser Code war aber an einen Account gebunden. Hier ist der Download an die Karte und NICHT an einen Account gebunden. Ist dieser Unterschied so schwer zu verstehen?

        • Das macht es jetzt besser oder was willst du damit sagen?

          • derlinzer says:

            Ja klar tut es das. Es gibt „das physische Spiel“ doch schon lange nicht mehr. Es gibt ledglich „Datenträger mit einer zum Launch veralteten und fehlerfaften Version, die sowieso erneut heruntergeladen wird“. Ab einer gewissen Komplexität geht das auch gar nicht mehr anders.

            Im Vergleich zu reinen Downloads kann ich hier die Karte weitergeben.

            Wo ist da blanker Hohn?

            • Weil es verarsche ist. Du verkaufst eine physische Karte, die kein Spiel enthält. Wie sollen das Eltern bitte checken, die ein Spiel für ihr Kind kaufen und glauben, sie können diese Konsole mit in den Urlaub nehmen und hoppla, das Kind kann das Spiel nicht spielen, weil keine Internetverbindung.

              Es ist Blödsinn und man sollte solche Praktiken nicht unterstützen.

              Wenn ich ein Spiel digital kaufe, weiß ich zumindest, dass es rein digital ist, weil es kein Missverständnis geben kann. Also entweder oder, am besten keine Cardridges mehr verkaufen, damit kein Missverständnis und solch negatives Feedback aufkommen kann. Aber Nintendo bleibt Nintendo und vergrault immer mehr Menschen mit ihren seltsamen Praktiken.

              • derlinzer says:

                Wenn man Kinder hat – und auch sonst – sollte man sinnerfassend lesen können.

                Das wird schon entsprechend gekennzeichnet werden.

                Und jetzt stell dir mal vor, der Handel gäbe Guthabenkarten aus, die auch nur einen Code für eine Leistung enthielten. Oh wait…

                Also wo ist die Verarsche?

              • Boris-Online says:

                Hä? Lesen bildet. Spiel runterladen. Spiel EINMAL mit Internet starten, dann fehts IMMER ohne Internet! So schwer zu verstehen ist das nicht. Man, man.

  9. Die Game-Key Card erscheint mir als reine DRM-Maßnahme.
    Flash-Speicher ist dermaßen günstig, sodass man in die Game Card auch 128 oder 256 GB einbauen kann.

    • derlinzer says:

      Dann zeig mir mal diese dermaßen günstigen microSD EXPRESS Karten.

      • 1. Du schreibst bestimmt über Retail-Preise für ein fertiges Produkt und nicht über B2B-Preise für Speicherchips.
        Im Retail bekommt man eine Samsung SSD 990 EVO Plus 4TB | PCIe 4.0 x4 / PCIe 5.0 x2 | 7250/6300 MB/s | 3D-NAND TLC | DRAM-less | TBW: 2.4PB | 5 Jahre Garantie
        für 204,35€.
        Das macht etwa 5 Cent pro 1GB, 5€ für 100GB.
        Im Retail.
        Im schlimmsten Fall könnte Nintendo 10€ Aufpreis für Game Cards bei besonders großen Spielen verlangen.

        2. Es muss nicht mal EXPRESS sein. So wie Playstation-Spiele schon lange nicht mehr direkt von der Disk abgespielt werden, sondern zuerst in den Konsolenspeicher installiert werden müssen, könnte Nintendo das auch lösen. Das wäre um einiges schneller, als ein Spiel aus dem Internet herunterzuladen, und wäre offline nutzbar.

        • derlinzer says:

          „Es muss nicht mal EXPRESS sein.“ Na, wenn Alex das sagt, dann wird Nintendo da falsch liegen.

    • derlinzer says:

      Wenn es eine DRM-Massnahme sein soll, warum dann nicht gleich ausschließlich als Download anbieten und auf künstliches Verkomplizieren verzichten?

  10. derlinzer says:

    Die Switch 2 unterstützt ausschließlich microSD Express-Karten mit einer Transferrate von knapp 1 TB/Sekunde.

    Diese sind auf absehbare Zeit teuer. So wie SSDs früher mal teurer waren.

    Cyberpunk 2077 z.B. benötigt rund 65 GB Speicherplatz.

    Eine 128 GB microSD Express-Karte kostet aktuell ca 45, also do the math, was alleine der Datenträger kosten würde.

    Aus diesem Grund bietet Nintendo Publishern die Möglichkeit, lediglich den Download als Key mit einer quasi leeren Karte als Dongle zu verkaufen. Der Download ist nicht einen Account- sondern an die Karte gebunden. Gibt man die Karte jemand anderem, kann dieser den Key wieder so lange nutzen, wie er auch die Karte besitzt.

    Im Endeffekt also nichts anderes als Cyberpunk 2077 auf Bluray für PlayStation oder Xbox.

    Nintendo macht also nichts anderes, also Publisher jetzt auch schon mit Spielen auf Bluray machen.

    Was ist daran so schwer zu verstehen, bzw. was soll da jetzt so schlimm daran sein?

  11. Gut. Ich war von dieser Konsolen Generation bereits enttäuscht, dachte Nintendo ist der letzte Anbieter auf den ich mich konzentrieren werde. Hat sich mit Switch 2 nun auch erledigt. Zukunft PC und Steamdeck. Wenn ich die Spiele im abverkauf für einen Bruchteil über Steam bekomme und irgendwo zwischen speichern kann oder über GoG, dann eher so rum.

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