Tesla Model Y: Neue Varianten starten in Deutschland

Tesla erweitert sein Angebot des Model Y in Europa mit mehreren neuen Varianten. Nach der limitierten Launch Series können Interessenten nun zwischen drei verschiedenen Ausführungen wählen, die sich durch Antriebsart und Reichweite unterscheiden.

Die Einstiegsvariante mit Hinterradantrieb startet bei 44.990 Euro. Sie erreicht eine Reichweite von 500 Kilometern nach WLTP-Standard und beschleunigt in 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Der Stromverbrauch liegt bei 13,9 kWh pro 100 Kilometer.

Als zweite Option bietet Tesla das Model Y mit maximaler Reichweite und Hinterradantrieb an. Für 49.990 Euro erhalten Käufer eine WLTP-Reichweite von 622 Kilometern. Die Beschleunigung auf 100 km/h erfolgt in 5,6 Sekunden, der Verbrauch beträgt 14,2 kWh pro 100 Kilometer.

Die Topversion mit Allradantrieb und maximaler Reichweite kostet 52.990 Euro. Sie erreicht 586 Kilometer nach WLTP und beschleunigt in 4,8 Sekunden auf 100 km/h. Der Verbrauch liegt bei 14,8 kWh pro 100 Kilometer.

Tesla hat bei der Überarbeitung des Model Y laut eigener Aussagen besonderen Wert auf Effizienz und Komfort gelegt. Die Ingenieure optimierten sämtliche energieverbrauchenden Systeme. Der 8-Zoll-Touchscreen (20,32 cm) im Fond und die Kofferraum-Freihandbetätigung gehören zur Serienausstattung. Die neu gestalteten Vordersitze verfügen über eine Belüftung. Die zweite Sitzreihe erhielt längere Sitzpolster und elektrisch verstellbare Lehnen.

Das Fahrwerk wurde auch grundlegend überarbeitet. Eine steifere Karosseriestruktur, neue Geometrie und verbesserte Dämpfungstechnologie sorgen für mehr Fahrkomfort. Die Lenkübersetzung wurde angepasst, um bessere Reaktionen und Vorhersehbarkeit zu ermöglichen.

Schon gewusst? Die Produktion für den europäischen Markt erfolgt in der Gigafactory Berlin-Brandenburg. Tesla implementierte neue Fertigungsverfahren für präzisere Spaltmaße und bessere Verarbeitungsqualität. Neu entwickelte Karosserie-Gussteile reduzieren die Anzahl der Komponenten von 70 auf ein Teil.

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59 Kommentare

  1. Ich bin mal gespannt ob jetzt der flächendeckende Launch des neuen Y-Modells wieder für einen Anstieg der Zulassungszahlen sorgt. Ich glaube die Kombination aus „es gibt bald ein neues Modell“ und der nicht-Verfügbarkeit des kleinsten Modells dürfte wohl zu einiger Kaufzurückhaltung geführt haben. Gerüchten zufolge soll ja auch das Model 3 wieder einen Blinkerhebel bekommen. Auch bei dieser Unsinnigkeit scheint Tesla ja auf die Kunden gehört zu haben.

  2. Ich konnte mir das Model Y auf der ABF in Hannover ansehen. Wow, qualitativ echt ein Sprung nach vorne. Wenn der Fahrkomfort auch noch so gut wird ist er für den Preis und Leistung alternativlos

    • Ich hab mir den neuen noch nicht ansehen können. Daher weiß ich nicht wie die neue Qualität ist. Daher beziehe ich mich auf das „alte“ Modell. Und das empfand ich als überteuert.

      Wenn man die schrottigen deutschen EVs mal weglässt sind andere Hersteller schon deutlich weiter als Tesla. Sowohl was Preis / Leistung angeht als auch die Bauqulität. Daher habe ich mich letztes Jahr für Volvo entschieden. Und in der engeren Auswahl waren noch Polestar, KIA & BYD.

      Wie gesagt ich kenne das neue Model noch nicht live. Die Bilder lassen mich nicht aufjubeln. Vor allem das Design empfinde ich mittlerweile als etwas alt-backend. Weiß nicht, ist nicht gut gealtert.

      Ich bin aber gespannt den neuen mal live zu sehen.

  3. Endlich gefällt mir das Modell Y auch. Reichweite ist auch gut, sollte realistisch über 500km liegen. Schade daß es bei Tesla kein guten Leasing Angebote gibt, mittlerweile bräuchte Tesla die auch, längst gehen Tesla nicht mehr wie warme Semmeln weg.

    • Ich habe Leasing noch nie verstanden.
      Ist doch die teuerste Art um an ein Auto zu kommen…

      • ??? Also ja, die aktuellen Leasingangebote sind übel. Wir fahren unser Model Y von 2023 mit 370€ im Monat, das macht über die Laufzeit 17.760€ vs. 43k€ Kaufpreis. was ist daran nicht zu verstehen?

        • Deine Argumentation klingt ziemlich nach Milchmädchen. Leasing ist im Privatbereich letztlich eine Wette auf den Wertverlust des Fahrzeugs innerhalb der Laufzeit. Gerne auch unter Berücksichtigung der Finanzierungskosten, weil viele Privatkunden ohnehin monatlich Abstottern müssen, weil die Kohle in Summe nicht vorhanden ist (und falls doch, wären fiktive Zinsverluste bei der Kaufvariante zu berücksichtigen).

        • Auf dem Papier ja, aber wenn Dir bei Rückgabe jeder kleine Kratzer vom Restwert abgezogen wird, sieht das anders aus.

        • Ist schon zu verstehen – nur ist die Rechnung nicht vollständig. Die „Laufzeit“ ist bei Ihnen zwar nicht angegeben, aber sie wird wohl nicht gleichzeitig mit der möglichen Nutzungsdauer des Fahrzeugs enden. Also müssen Sie gegen die 43.000 € Kaufpreis noch den Wiederverkaufswert stellen. Am Ende geht Ihre Rechnung tatsächlich dann auf, wenn der Wiederverkaufswert am Ende der „Laufzeit“ ausreichend niedrig ist. Also vom Entscheidungscharakter her durchaus eine Wette auf einen stark gesunkenen Wiederverkaufswert.

      • Jein – hängt davon ab, welche Faktoren du betrachtest. Ob du nur den Preis und den Unterhalt des Autos betrachtest oder auch andere Faktoren wie potentielle Verluste und erheblicher Aufwand beim Wiederverkauf. Bei der aktuellen Entwicklung im Bereich der Elektroautos würde ich z.B. nie kaufen, wenn du das Ding nicht fahren willst, bis es auseinanderfällt. Der Tesla hier ist ein gutes Beispiel, vor 3-4 Jahren war der fast Konkurrenzlos, jetzt ist hier schon abzusehen, dass der in 2-3 Jahren der Konkurrenz hinterherlaufen wird, der Wiederverkaufswert entsprechend schlecht ausfallen wird.

      • Es geht wahrscheinlich um Geschäftsleasing und da ist das nun mal Standard.
        Und nein, bei e-Autos ist Leasing oft die günstigste Variante gewesen, weil der Wertverlust deutlich höher war als gedacht.
        Jeder Taycan, EQS, etc. Fahrer hat mehrere zehntausend Euro mit Leasing gespart.
        Eine andere Sache ist noch, dass Leasing oft für verstecke Rabatte genutzt wird. So gibt dort richtige Schnäppchen, während der Barpreis gleich bleibt. Ich hatte z.B. einen elektrischen Volvo C40 für 180€/mtl, bei einem Fahrzeugpreis von knapp 50k.

      • Das ist so ziemlich falsch.
        Die teuerste Art ist das Auto bar zu kaufen.

      • Nicht unbedingt.
        Sagen wir ein Auto kostet 50k Liste, dann zahlst du dafür in Bar vielleicht 45k.
        Finanzierung wäre dann z.B. 15K Schlussrate, 10k Anzahlung und 36 Monate a ca. 600€.
        Leasing würde dich je nach Angebot das Auto 450€ Kosten. Das wären auf 3 Jahre 16k€
        Wenn du im Falle von Besitz das Auto nach 3 Jahren wieder verkaufst, hättest du die 16k mit Sicherheit auch als Wertverlust und hast dann noch das Vermerktungsrisiko.
        Wenn du ein Auto fahren möchtest bis es auseinander fällt, dann ist der Kauf sicher günstiger. Aber dann hast du auch nicht alle 3 Jahre die Freunde eines neuen Autos.

  4. Also ich bin bei Musk und USA-Support raus. Da gebe ich lieber mehr für ein deutsches Auto aus oder setze auf Europäer wie Frankreich. Was da gerade abgeht, möchte ich nicht unterstützen.

    Die beste Methode, um Leute zum Nachdenken zu bewegen, ist und bleibt dein Geldbeutel. Einfach überlegen wo man sein verdientes Geld hinschieben möchte und wo lieber nicht.

    • Reto Burniho says:

      Defintiv, bin ebenso alles am Umstellen. Im kleinen interessiert das natürlich, aber wenn da mal mehr Mitwochen, dann wird es wirken.

    • Wenn du das Auto nicht kaufst kauft es eben ein anderer! Man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen was medial gerade so im Focus liegt.

      • Das sehen die Zulassungszahlen bei den E-Autos aber anders, es haben nicht alle auf das überarbeitete Modell Y gewartet.

        Man kann und sollte als mündiger Konsument durchaus mit seinem Kaufverhalten abstimmen.

      • „Auf die Goldwaage legen“ ist aber auch ein netter Ausdruck dafür, sein Leben einem wahnsinnigen Superreichen anzuvertrauen. Er liegt nicht im Fokus, er rückt sich selbst da rein. – Und bei so einem Irren, der sich massiv in die Politik von Ländern einmischt, jede Woche unüberlegter handelt (Leute entlassen, einen Tag später feststellen dass sie noch gebraucht werden etc pp), wäre ich etwas vorsichtiger. Zumindest würde ich mir gut überlegen, ob ich so jemanden wirklich die Macht geben möchte, mein Auto per Mausklick stilllegen zu können oder gar noch mehr. Wer weiß, auf was für Ideen er noch kommt um Druckmittel zu haben.

      • „nicht alles auf die Goldwaage“ erinnert stark „Vogelschiss in der Geschichte“. Aber nun gut. Jeder muss selber wissen wie moralisch flexibel er sein möchte.

      • > Wenn du das Auto nicht kaufst kauft es eben ein anderer!

        Ein anderer hätte es aber auch so gekauft.
        Wenn ich das Auto nicht kaufe, dann wird ein Auto weniger bzw. später verkauft.

        Eine Person macht nicht viel aus.
        Aber wenn selbst ich als konservativer Wähler und bis vor einem Jahr noch Tesla-Fan, der auf das neue Model Y gewartet hat und in ein Paar Jahren kaufen wollte, nichts mit Tessla zu tun haben will, werden vielleicht auch andere das so sehen.

    • Elon Musk ist nicht Tesla und Tesla nicht Elon Musk – dem gehört die Firma nur zu einem kleinen Teil ( weil Aktionär ) und gegründet hat er die schon mal garnicht.

      Ich bin kein Tesla-Fanboy, werde es sicherlich auch nie, aber mich nervt. das dies immer in eine Topf geworfen wird.

      Wenn man nach sowas geht, dürfe man sicherlich von 50% der Unternehnemen keien Produkte mehr kaufen, weil die gegen irgentwelche ethischen Grundsätze verstossen oder deren Chef komische Ansichten hat.

      • Irgendwo muss man schließlich anfangen. Warum nicht bei einem faschistischen Oligarchen der seine Neigungen öffentlich auslebt. Die ständige Verteidigung dieser Person empfinde ich eher als nervend.

      • Er ist CEO und hat absolute Kontrolle über das Board + allen wichtigen großen Aktionären. Er selbst sagt, er ist Tesla. Er bestimmt alles innerhalb von Tesla. Kein Manager hat irgendwelche Autonomie (Siehe die Entlassung nach Kritik aus der Infrastruktur Abteilung).
        Aktuell hält er 13 % an Tesla. Alleine das wäre für einen CEO ein Interessenskonflikt. Der nächste große CEO wäre bei NVidia mit aktuell 3.79 %.

        Ergo würden für jeden 50k Y ca. 6500 an Musk gehen. Tesla zahlt keine Dividende an die Aktionäre. Daher hat er bereits 2018 sich ein Jahregehalt von 5,6 Milliarden durchwinken lassen. Was gerichtlich gestoppt werden musste.

        WIe PieMan schon sagt, man ist echt diese „Ich bin kein FanBoy aber…“ Leute satt. Ein Tesla kauf oder erwerb irgendwelcher Dienstleistungen einer X Firma, finanziert den feuchten Machtraum des aktuellen Schatten-Präsidenten der USA (siehe Äuserung Lil X, da scheint sich Musk doch zuhause als Präsident bezeichnet zu haben).

        Und ja auch bei den 50 % von dir angesprochenen Unternehmen (ich denke hier sind wieder VW von vor 100 Jahren und Nestle gemeint) sollte man darüber nachdenken, ob man das kaufen sollte. Aber auch hier sehe ich einen Unterschied, da der VW CEO durch seine Äusserungen weder die finanzielle Grundlage oder ggf. das Leben von Menschen beendet. Solche Vergleiche empfinde ich mittlerweile als Whataboutism.

        Trump und Musk haben über Jahre über den „Schattenstaat“ gesprochen und ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, beide meinten sich selbst und wir sehe nur die Ausfrühung eines sehr lange geplanten Umbau der Weltordnung.

    • Ja. Ein Tesla kommt für mich auch aus den Gründen nicht in Frage. Ich suche zwei E-Autos. Ein kleines. Wird wahrscheinlich ein Insta werden und ein großes. Da bin ich mir noch unsicher, was es wird.

    • Kann man auch umgekehrt sehen, ich unterstütze lieber Musk und seine Ansichten.
      Zudem sind Teslas bei eMobilität ganz vorne dabei. Da sind deutsche eAutos mE teils ein Witz dagegen.

    • Dann bitte konsequenterweise zukünftig auf alle Appleprodukte verzichten, schließlich arbeiten die bzgl. der Satellitenkommunikation mit Starlink/SpaceX zusammen, was ja bekanntermaßen ebenfalls Musk gehört.

  5. Das Design ist schon sehr sexy. Keine Plastikwaben oder andere fake Lufteinlässe wie man es bei deutschen EVs kennt. Auch dass sie fast vollständig auf Branding verzichten gefällt mir. Hinten im Lichtstreifen steht dann doch der Name, haben sie auf dem Bild entfernt.

  6. „…Tesla implementierte neue Fertigungsverfahren für präzisere Spaltmaße und bessere Verarbeitungsqualität. …“

    Warum? Ich dachte immer damit sei alles in Ordnung, wenn man die Käufer so gehört hat.

    😉

    • Deiner Logik folgend wären wir bei Kutschen geblieben. Warum Gutes verbessern?

    • ist es auch. Schon seit Jahren. Die einzige Fabrik die massenhaft Fertigungsprobleme hatte war Fremont. Seitdem die allermeisten europäischen Teslas aus China kommen ist da auch schon ein Haken dran. Wer so einen Tesla mal zuletzt z.B. neben ein deutsches Produkt aus Köln gestellt hat wird sehen dass es noch schlimmer geht.

    • Besser geht immer! Es gibt immer etwas zu verbessern! Das nennt sich Fortschritt!

  7. …noch nie so früh morgens ein Auto gekauft…
    Lieferung noch im März, AWD LR in weiss.
    Hatte gestern erst Probefahrt. Mehr als nur ein Facelift. Innenraum komplett neu, Federung angenehmer. Antrieb und Batterie eh schon immer top.
    Freue mich !!

  8. Was ist denn der Unterschied zwischen der oben genannten Einführungsvariante und einem LongRange in schwarz dass ich selbst mit schwarzen Sitzen und 20 Zoll Reifen konfiguriere? Bekomme ich es dann nur schneller?

    • Google kaputt? Die Einführungsvarianten waren „volle Hütte“ mit AHK und auch Performance-Boost, welche man beim jetzt bestellbaren AWD erstmal dazu konfigurieren müsste. Aber gut zu wissen, dass sich bei den Preisen zum Vorgänger zum Glück kaum was geändert hat. Dann kanns ja losgehen 🙂

    • Die Launch Series wird natürlich zuerst ausgeliefert werden (ist aber auch schon nicht mehr bestellbar) und wenn du *alles* in ein normales Model Y Long Range konfigurieren (und als Farbe Quicksilver und nicht Schwarz nehmen) würdest, dann ist er ein bisschen billiger.

      Die Launch Edition hat serienmäßig (in Klammern der reguläre Aufpreis):
      – Lackierung in Schwarz (1.300€) oder Quicksilver (2.600€)
      – 20″ Felgen (2.200€)
      – Anhängerkupplung (1.350€)
      – Acceleration Boost (1.800€)

    • Launch Edition hat ein paar Extras.
      + Farbe
      + Boost
      + Innenraummaterial
      + Räder
      + Einstiegslicht/Projektion
      Etc…

  9. Die Preise sind und bleiben absolut fair im Vergleich zu vielen anderen im gleichen Segment.

  10. Gibt es einen Grund, weshalb bei E-Autos nahezu ausschließlich über Tesla berichtet wird?
    Ich würde mir mal ein Bericht über den da wünschen:
    https://www.renault.de/elektromodelle/r5-e-tech-elektrisch.html
    Das ist ein cooles Auto 🙂

  11. Witz komm raus, du bist umzingelt.

  12. Das Image der Marke Tesla ist in Europa nahezu verbrannt. Wer will in Zukunft schon ein Auto fahren, bei dem man sich dauernd rechtfertigen muss, warum man einen ekelhaften Menschen wie Musk unterstützt?

    • Ich und viele andere auch, die die Skandale der Medien nicht interessieren.

      • Ich komme aus einem Land, in dem die Skandale der Medien und der Politik im Allgemeinen die Menschen nicht interessieren.

        Nun, das Land wird jetzt von einem faschistischen Regime regiert, das zwei Nachbarländer überfallen und etwa ein Fünftel davon besetzt hat, etwa eine halbe Million Menschen getötet und 10 Millionen in die Flucht getrieben hat und bald die EU angreifen wird.
        Aber hey, die Skandale der Medien interessieren uns nicht, lasst uns den Mussk unterstützen.

    • Warum sollte man Meta, Amazon, etc nutzen, die hinter einem Präsidenten stehen der mehr als zweifelhafte Dinge tut? Wer will schon elektronische Produkte aus China kaufen weil man damit eine Diktatur, Kinderarbeit, Missachtung von Menschenrechten und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen unterstütz.
      Wer kauft schon Autos vom VW-Konzern, der betrügt die Kunden und umgeht gelten Recht?
      Wer Kauft schon deutsch Nordseekrabben? Die werden Nach Afrika geflogen um gepult zu werden um dann hier wieder auf dem Tisch zu landen.
      Sollen wir weiter machen?

    • sagte er und verschweigt dabei dass vermutlich weit über 50% der elektronischen Geräte ein „made in China“ Stempel besitzt das es mit Menschenrechten, Umweltauflagen und sonstigen Dingen nicht so ernst nimmt. Scheinheiligkeit nennt man sowas.
      Außerhalb der linken Bubble ist Tesla ein Auto. Nicht mehr und nicht weniger. Manche mögen es, andere nicht, wie bei jeder Automarke. Und das ist auch gut so.

    • Ich habe heute ein Model Y bestellt, nachdem ich es hier im Blog gelesen hatte, dass man es jetzt offiziell bestellen kann. Ein LongRange in schwarz. Mein erster Tesla. Und ich freue mich darauf.

  13. Interessant, dass bisher der letzte Satz des Berichts noch nicht aufgegriffen wurde:
    „Neu entwickelte Karosserie-Gussteile reduzieren die Anzahl der Komponenten von 70 auf ein Teil.“
    Da werden sich die Versicherungen und Werkstätten freuen.

    • eigentlich nicht. Es gibt ja bereits Reparatur-Anleitungen dazu und wenn dem so wäre, dann würden die Versicherungspolicen explodieren. Tun sie bei Tesla aber nicht, obwohl das Gigacasting beim Y schon seit Jahren genutzt wird.
      Ich hatte mal nur einen leichtne Parkrempler an der Frontschürze. Schaden 4000€. Jeder Schaden bei einem Auto der die innere Struktur beschädigt hat ist, egal ob Tesla oder Verbrenner doch ohnehin schon fast ein wirtschaftlicher Totalschaden wenn das Auto nicht grade unter 5 Jahre alt ist.

      • Vielleicht sollte nach Kasko- und Haftpflichtversicherung unterschieden werden. Je mehr solcher nur relativ teuer zu reparierenden Fahrzeuge unterwegs sind, umso höher sind die von den Haftpflichtversicherern zu regulierenden Schäden. Deshalb steigen dann die Versicherungsprämien für Alle.

        Den Autoherstellern ist das erstmal egal. Sie wollen so günstig wie möglich produzieren. Der Kaufpreis ist bei der Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Auto vorrangig. Der erste Blick geht vermutlich nicht auf die Kosten für die Versicherung? Preiswertes Auto gekauft – teure Versicherung – böses Erwachen. Die Versicherungsprämie frisst die Einsparung beim Kaufpreis.

    • Es heißt ja nicht, dass bei einer notwendigen Reparatur der Austausch dieser einen Komponente erfolgen muss. Es gibt bestimmt Repair-Kits? Ansonsten wird das Auto zum Wegwerfprodukt, weil sich eine Reparatur nicht lohnt oder unmöglich ist. Dafür gibt es ja in anderen Sektoren ausreichend Beispiele.

      Versicherungen und Werkstätten wären fein raus. Die Versicherungsprämien können ja entsprechend angepasst werden. Keine Ahnung, ob es auch Länder gibt, die kein Pflichtversicherungsgesetz haben.

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