Digitale Identität: Ab 2026 soll es losgehen

Die EU hat entschieden: Die digitale Identität kommt. Die Europäische digitale Identitätsbrieftasche besteht aus einer mobilen App, die in jedem EU-Mitgliedsland verfügbar ist. Diese App ermöglicht es EU-Bürgern und Einwohnern, sich sicher online zu identifizieren, um auf öffentliche und private Online-Dienste in ganz Europa zuzugreifen.

Jeder EU-Wallet-Nutzer kann Online-Dienste nutzen, digitale Dokumente wie den mobilen Führerschein oder ePrescriptions (ePrescriptions sind elektronische Versionen von herkömmlichen Papierrezepten, die von Ärzten für Patienten ausgestellt werden. Sie ermöglichen es, Medikamente digital zu verschreiben und direkt an Apotheken zu übermitteln) austauschen, Bankkonten eröffnen und Zahlungen unter voller Kontrolle über personenbezogene Daten tätigen. Die Kommission hat bereits 46 Millionen Euro aus dem Programm „Digitales Europa“ in vier große Pilotprojekte investiert, um die EU-Brieftasche für digitale Identität in verschiedenen alltäglichen Anwendungsfällen zu testen. Dazu gehören der Mobile Driving Licence, elektronische Gesundheitsdienste, Zahlungen sowie Ausbildung und berufliche Qualifikationen.

Nach Inkrafttreten der neuen Vorschriften wird die Kommission Durchführungsrechtsakte ausarbeiten, um sicherzustellen, dass alle Wallets über ein hohes Sicherheits- und Datenschutzniveau verfügen und in der gesamten EU nahtlos funktionieren. Bereits 2026 soll es da losgehen. Aufgepasst: auf freiwilliger Basis.

Margrethe Vestager, Exekutiv-Vizepräsidentin für ein Europa, das für das digitale Zeitalter geeignet ist, sagte: „Heute ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung der EU-Brieftasche für digitale Identität. In etwa zwei Jahren wird jeder Europäer in der Lage sein, persönliche digitale Dokumente sicher zu verwalten und Zugang zu öffentlichen und privaten Online-Diensten mit vollständiger Kontrolle über personenbezogene Daten aus einer persönlichen mobilen App zu erhalten, die allen europäischen Bürgern und Einwohnern auf freiwilliger Basis angeboten wird.“

Thierry Breton, EU-Kommissar für Binnenmarkt, erklärte: „Das Inkrafttreten der europäischen Vorschriften für die digitale Identität ist ein wichtiger Schritt in Richtung des Ziels der EU für 2030, den europäischen Bürgern die Möglichkeit zu geben, eine sichere digitale Identität zu nutzen. Sie wird den Bürgern die Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten in der digitalen Welt geben und die technologische Souveränität Europas stärken.“

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

72 Kommentare

  1. Noch ist es freiwillig, 2 Jahre später empfohlen und nochmal 1 Jahr später Pflicht.
    Willkommen Stasi 3.0
    (Und nein, es geht mir dabei nicht um Zahlungsdienste)

    • Wollte auch sowas schreiben, aber dachte son Kommentar kommt hier nicht durch… Umso schöner diesen kritischen Beitrag lesen zu können.

      Braucht nur der nächste verrückte Anführer an die Macht zu kommen und mit irgendwen verstecken ist da dann nicht mehr.

      • Das verstehen die Leute eben nicht. Solche Dienste die den Bürger transparenter machen, sind IMMER erst freiwillig, wie soll es denn auch bitte anders gehen? Von Anfang an Pflicht? Meine Güte, aber erklär dass mal den Leuten von heute.

    • Was war oder ist Stasi 2.0.?

      • Stasi 2.0 ist das was wir gerade mit der Ampel, Nancy, correctiv, dem Verfassungsschmutz und co erleben. Das willkürliche beobachten und diffamieren derer, die ihr „Demokratiefassaden“ Spiel nicht mitspielen.

        Du weißt schon, dass Verschleierungsspiel, z.b.: Kalifat und Regierungssturzandrohung von tausenden nüchternen Islamisten in Hamburg wird medial ignoriert, ein paar betrunkene Partypeople auf Sylt geht durch alle Medien weil einer den rechten Arm hebt und ein paar Ausländer raus brüllen. Angriffe auf SPD und Grüne Politiker werden erwähnt, Angriffe auf die AFD werden regelmäßig ausgelassen, weil hier dann das Rechtsframining nicht mehr ins Bild passt. Rollator Putsch, Wannsee 2.0 Märchen, Antifa sind die guten, Klimakleber sind Aktivisten, keine Terroristen die nie angemessen oder überhaupt bestraft werden usw usf. Das sind Stasi-Methoden in einer neuen Form, und deswegen 2.0

        Bekommt man i.d.R. alles nicht mit, wenn man nicht die Alternativen Medien aufsucht…

        • Schräg, wenn ich ZDF, ARD oder Tagesschau mit „Angriff auf AFD“ oder „Kalifat“ kombiniere, gibt mir Google erstaunlich viele Treffer. Schon fast so als wenn die großen öffentlich rechtlichen sowas regelmäßig behandeln.
          Verurteilung Klimakleber fördert übrigens auch einiges zutage. Was erwartest du denn bitte für ne Strafe dafür dass sich einer auf der Straße festklebt? 5 Jahre haft?
          Und ja die Partypeople auf Sylt. Bin jetzt nicht so der Partygänger aber tatsächlich wurde noch auf keiner Party die ich besucht habe ne rechte Parole gegrölt. Aber klar, wenn die Kids besoffen sind ist das natürlich was anderes. Kennt man das nicht, man trinkt einen zu viel und macht spontan den Hitlergruß. Wenn das für dich „normal“, solltest du vielleicht mal deinen Freundeskreis checken. Wannsee „Märchen“? Dir ist schon klar, dass keiner der Beschuldigten das ganze dementiert hat? Diverse haben auf Verletzung der Persönlichkeitsrechte geklagt, wodurch die Korrektheit der Berichterstattung bestätigt wurde. Aber hey, all das passt halt nicht in dein Rechtsframing.

          Aber Applaus zu deinem Mut. Denn wenn du echt glaube dass wir in Stasi 2.0 Zeiten leben dass musst du jetzt gerade echt damit rechnen, dass morgen die Stasi bei dir vor der Tür steht und dich einsackt. Das war ja der Witz an dieser ganzen Stasi-Sache, dass Leute Angst vor den Repressalien hatten und deswegen ihre Meinung für sich behalten haben. Sowas im Internet für alle frei lesbar zu posten wäre das Gegenteil von dem was jemand tut, wenn er sich in Stasi-Zeiten wähnen würde. Also entweder hast du keine Ahnung was die Stasi war oder du bist doch nicht so ganz davon überzeugt.

        • Hä? Dass AfD-Politiker am häufigsten angegriffen werden, stand in so ziemlich jedem Artikel zu dem Thema. Vielleicht ein bisschen mehr lesen als nur die Überschrift? Oder überhaupt lesen! Alle deine Themen kommen in den .. Ich sag mal normalen.. Medien ausreichend vor.
          Friedliche Klimakleber mit Terroristen gleichsetzen? Oh Mann, in deiner Blade möcht ich nicht leben..

    • Die Schäfchen werden trotzdem applaudieren und mitmachen. Schau dir kommende Wahl an, die Parteien, die sowas unterstützen, werden 100% gewinnen (SPD, CDU, FDP, Grüne usw.).

      In Deutschland ist einfach Hopfen und Malz verloren. Selbst bei „Wählt uns und wir verdoppeln Steuern“ werden die gewählt, weil „der Kanditat sympathisch wirkt“.

  2. Zum Glück auf freiwilliger Basis. Das halte ich für total relevant. Ich traue dem Braten (noch) nicht. Die IT-Sicherheit ist sicherlich besser geworden in den letzten Jahren, aber machen wir uns nichts vor: Es muss noch deutlich besser werden, wenn man sich aktuelle Fälle zu Data Leaks und Co. ansieht.

    • Salamitaktik.
      Später werden Dienstleistungen an die Bedingung „ID“ geknüpft oder Zahlungen (Studihilfe lässt grüssen!).
      Und noch später wird es schlicht Zwang, wie der Fingerabdruck im Perso.

    • Hallo Christian, „Die IT-Sicherheit ist sicherlich besser geworden in den letzten Jahren, “ Vor allem: nicht jeder Bürger ist willens oder kognitiv in der Lage digitale Prozesse zu durchdenken. Das gehört für das Gros der derzeit in der EU lebenden Menschen nicht zu den Fertigkeiten mit denen sie aufgewachsen sind und die sie lebenslang eingeübt haben. Von daher ist _dauerhafte Freiwilligkeit_ Pflicht. Die „Migration“ auf die hauptsächliche Nutzung digitaler Anmelde- und Verwaltungsverfahren durch die endnutzer wird dann langsam erfolgen. Es darf aber niemand abgehängt oder vergessen werden für den IT und digital eben jetzt oder auch zukünftig stellenweise einfach Überforderungen darstellen.

    • Das Problem ist vor allem das wir nur zwei poparitäre Systeme haben.

      Das eine für viele zu teuer, das andere bekommt zum großen Teil nicht mal Sicherheitsupdates und im günstigen Segment wird zum Teil ungewollt „extra Software“ mitgeliefert.

      e-Sim Swapping angriffe nehmen zu, es wird aber immer noch viel auf SMS gesetzt, selbst bei Krankenkassen und Banken.

      Trotzdem wird alles darauf aufgebaut. Wie soll das sicher werden? Da ist mir selbst der e-Perso deutlich lieber mit seinem Hardware-Chip.

  3. Wetten das geht gründlich in die Hose? Erstrecht die Umsetzung in Deutschland.

    • Wenn wunderts? In den Schulen wird gelehrt wie vor 30 Jahren. IPads sind erst ab Klasse 9 erlaubt. Es gibt so gut wie kein iT Unterricht, stattdessen muss eine Fremdsprache gelernt werden oder irgendein sonstiger Mist. Kinder mit starkem iT Interesse sind in Deutschland fehl am Platz. Da wundern wir uns auch noch, das es keine deutschen Steve Jobs oder Elon Musk gibt.

      • Hans Günther says:

        iPads in der Schule gibt es bei uns ab Klasse 5. Das ist der größte Mist!

        Ehemalige Vorreiter wie Schweden sammeln die Dinger wieder ein, weil die Schüler mit allem beschäftigt sind außer lernen…

        • Die Argumentation stimmt nicht so ganz. In Schweden waren ein paar der Kritikpunkte (im übrigen auch nicht von allen Seiten) dass die Lehrer noch damit überfordert sind die digitalen Lehrmittel sinnvoll zu nutzen, und teilweise war es auch die Qualität der LernApps weil sie zu oft ermöglicht haben die Ergebnisse einfach zu raten, oder es im Vergleich zum Buch keine Beschreibungen gab.

          Was dort von teilen der Regierung also kritisiert wird ist eigentlich nicht das Lehrmittel an sich, sondern der Umgang damit. Das Problem haben wir ja hier teilweise auch. Da fehlt es meiner Meinung nach an begleitender Unterstützung aus IT Unternehmen – aber dagegen wehrt man sich ja häufi9g.

      • Kann ich nicht bestätigen. Bei uns wurden schon in der Grund iPads eingesetzt. Die Tafel sind auch schon mehr oder weniger digital.
        Ergebnis, die Kinder können nicht mehr richtig oder zumindest ausdauernd mit der Hand schreiben.
        Ich habe das Gefühl es wird viel zu laut nach Digitalisierung geschrien ohne zu überlegen ob das überhaupt sinnvoll ist.
        Digital kann, muss aber nicht zwingend besser sein.

        • Man muss aber auch die andere Seite sehen. Du hast teils 20 jährige die noch nicht mit einem Laptop & Tablet produktiv umgehen können (digitale Analaphabeten). Die Schule muss auch auf die Arbeitswelt vorbereiten, und die ist in ganz vielen Bereichen Digital. Vielen Arbeitgebern wird es wichtiger sein wie gut ein Azubi / Arbeitnehmer mit digitalen Medien umgehen kann als wie seine Handschrift ist.

          • Es geht nicht um das wie der Handschrift (also ob ordentlich oder nicht) sondern um die Fähigkeit konzentriert zu schreiben. Und lange konzentriert zu schreiben ist leider dann nach der Grundschule immer noch wichtig.

        • Und ich finde genau das gut. Schreiben mit der Hand und Zeigeruhren sind nunmal veraltet. Ich, 55, besitze seit 10 Jahren kein Papier und keine Stifte mehr und kann inzwischen tatsächlich nicht mehr gut mit der Hand schreiben. Und das ist gut so.

          Meiner Tochter, 14, habe ich vom ersten Lebenstag an digitale Autonomie zugestanden. Das ist für mich die Zukunft.

          Man muss alten Kram auch mal abwerfen

          • Hallo Jörg, so einfach ist das nicht Handschrift oder generell die Erarbeitung und Bearbeitung von Inhalten und Dingen ohne technische, namentlich elektronische Hilfsmittel einfach abzuschaffen. Du denkst rein mechanistisch oder schlimmer noch betriebswirtschaftlich. Schreiben, Zeichnen mit der Hand, Geometrie mit einfachen Hilfsmitteln wie Zirkel und Lineal, Kopfrechnen oder die Verwendung von Logarithmentafeln und ‚Rechenstäben fördern neben dem reinen Faktenwissen die intensive Befassung mit Inhalten und Methoden und die geistige Konzentration über ddie haptische Rückkopplung mit dem Stift, dem Papier, den einfachen Werkzeugen. Einen Lehrling in den metallverarbeitenden Berufen läßt man auch nicht gleich an die elektronische oder IT-gesteuerte Fräsmaschine, sondern er lernt ert einmal feilen, ja so richtig mit der Hand. Um den Werkstoff der den Kernpunkt seines Berufslebens ausmachen wird zu _erfahren_, _ertasten_ und im körperlichen Einsatz, ja auch der Ermüdung des eigenen Körpers bei der Bearbeitung, sich sinnlich zu erobern. neben all dem Zahlenwissen um Dichte, metallchemie usw. Holzbearbeitung vielleicht sogar noch mehr, denn das ist ein einst lebender Werkstoff zu dem man mehr als eine mumerische Beziehung haben muß um mit ihm virtuos umzugehen. Konzentration und körperlich-geistige Veerbindung mit den Dingen die man fertigt, egal ob Text oder hauswand läßt sich nicht digitalisieren. Warum sonst sind Meditations- und Konzentrationsübungen bis hin zum Yoga immer eine Symbiose aus mechanischer und geistiger und psychischer Körperarbeit? Wer das Dingliche aus der Lebens- und Arbeitswelt verbannen möchte und nur noch Tippgesten einer virtuellen Schiefertafel ist gleich Tablet zur Grundlage des Arbeits – und soziallebens machen will fördert eine m. E. katastrophale Entfremdung der menschen von den Dingen. Und um so mehr auch anderen Menschen. Siehe die Verwerfungen durch soziale Medien der digitalen Welt statt des Debattierclubs in der Schule, so echt mit Stuhlkreis und Menschen.

            • Und genau das alles kann halt weg. Diese ganze „Haptik, Grundlagen, irgendwas in Ruhe,…“ wird in unserer Gesellschaft überhaupt nicht mehr gebraucht. In der Berufsausbildung müssen wir den jungen Leuten das alles wieder austreiben, weil „schnell“ viel wichtiger ist als „richtig“, und weil Tätigkeiten nicht mehr ordentlich, sondern nur noch „gut genug“ erledigt werden sollen, müssen.

              Du hängst da Tugenden aus dem letzten Jahrhundert nach, die heute eher als Untugenden gelten.

              • Hallo Jörg, meinst du das ernst „In der Berufsausbildung müssen wir den jungen Leuten das alles wieder austreiben, weil „schnell“ viel wichtiger ist als „richtig“, „? In was für einem Beruf bildest du aus? Hoffentlich nicht Arzt, Bauingenieur , Busfahrer- ach Du merkst schon an meiner Aufzählung: vielleicht gerade noch bei Putzfrau oder Kloreiniger gilt vielleicht daß „schnell wichtiger als richtig“ ist. Aber ein Pilot der den landeanflug einfach mal so schnell macht und sich nicht um Gleitwinkel oder Aufsetzpunkt kümmert oder nur „so einigermaßen richtig“? Von dem hört man dann abends in der Tagesschau. Warum stürzen bauten ein? Warum gibt es sog. „Kunstfehler“ im OP? Warum werden bei Fehlplanungen im Straßenbau Millionen „verbrannt“? Genau: wegen „In der Berufsausbildung müssen wir den jungen Leuten das alles wieder austreiben, weil „schnell“ viel wichtiger ist als „richtig“, „. Vor Leuten die denken wie Du und das noch als „tugend“ in der Berufsausbildung verkaufen muß man ehrlich Angst haben. Diese „besser schnell als richtig“-Einstellung tötet im schlimmsten Falle menschen. Und zeigt wie unmenschlich rein am Gewinn orientierter Kapitalismus und ungebremste Betriebswirtschaftler-mentalität ist. Aber wurde mir schon beim Lesen der „Industrie-Reportagen“ von Wallraff, war zu meiner Schulzeit Lesestoff in der 10. Klasse, klar.

                • Wegen der Zeitnähe, gleichen Namens und ähnlichen Duktus‘ vermute ich das Jörg auch in einem anderen Thread schrieb. Wenn das so ist beschrieb er sich hier* u.A. als „Sysadmin, umgestiegen auf Senior Quality Engineer vor 5 Jahren. Requirement Engineer für SEHR große Unternehmen.“.

                  * https://stadt-bremerhaven.de/youtube-neue-massnahmen-gegen-nutzer-von-werbeblockern/#comment-1600972

                  • Hallo RA, wenn Jörg aus der IT kommt und u. a. qualitätsmanagement zu seinen aufgaben gehört, frage ich mal etwas ketzerisch, ob er auch für SONOS gearbeitet hat? Da gab es ja auch genügen diskussionen um deren neueste software … genau Jörgs Motto „„In der Berufsausbildung müssen wir den jungen Leuten das alles wieder austreiben, weil „schnell“ viel wichtiger ist als „richtig“, „.

                    • @Jörg ist nicht das Problem, er bedient nur die Wünsche/Erwartungen der Auftraggeber, seriöse Unternehmen beschäftigten keine Jörgs.
                      Aber BWL-geführte Unternehmen setzen leider short-term-profit über wirtschaftliche Nachhaltigkeit (ich beschrieb es bzgl. Programmierung hier*).

                      Nur als Beispiel:
                      Während des Studiums war ich Schichtleiter beim Gourmetrestaurant „Zur goldenen Möwe“. Weil Quartals(? kann auch Monats- gewesen sein)-zahlen das Wichtigste in der Bewertung des Restaurantmanagements durch die Company waren entliess man im Januar MA (Februar/März war traditionell schwach), nur um im April/Mai neue MA einzustellen (die man wieder komplett neu anlernen und einarbeiten musste).

                      * https://stadt-bremerhaven.de/youtube-neue-massnahmen-gegen-nutzer-von-werbeblockern/#comment-1601290

                    • Man verkauft eine Leistung. Also: Möglichst wenig leisten für möglichst viel Geld. Die gern zitierten Ärzte und Piloten sind sehr untypische Berufe.

                      LIDL hat gegen Tante Emma gewonnen, da können die Leute noch so schimpfen, sie haben’s mit ihrem Geld selbst entschieden.

                      Übrigens sind die Menschen mit Software zum Mond geflogen, in der tausende Bugs offen waren. Gut genug eben.

      • Hallo Legomio, „stattdessen muss eine Fremdsprache gelernt werden oder irgendein sonstiger Mist. “ was für eine Vorstellung von Bildung hat Du? Schule hat das Ziel einer sowohl geistigen wie auch emotionalen und sozialen Grundbildung. Das sind zum einen elementare Kulturtechniken wie der Erwerb mehrerer Sprachen in Wort und Schrift, Grundfertigkeiten in mathematik, Natur- und Geisteswissnschaften und praktische Fertigkeiten z. B.bei der Vermittlung von Grundkenntnissen der Werkstoffkunde und -behandlung, Haushaltstechniken und natürlich musische und künstlerische Grundbildung. Daneben die Ausformung von Persönlichkeit, sozialer Kompetenz und die Einübung gesellschaftlich verantwortlichen handelns. Dein ansatz den Erwerb von Fremdsprachen zugunsten des Umgangs mit einer bestimmten Art von Maschinen und digitalen, von dinglichen medien losgelösten Arbeitsverfahren zu vernachlässigen schafft Fachidioten, aber nicht wirklich gebildete Menschen. Oder willst Du daß Jugendliche die Schule verlassen deren Wortschatz und Sprachkompetenz sich in diesem modernen analphabetismus der Smiley-Bildzeichen der „Chat-Sprache“ erschöpft? Statt Hölderlin Social-Media-Sprech? Der Erwerb von Fremdsprachen ist Grundbedingung für den interkulturellen und internationalen Dialog. Zu meiner Schulzeit verbunden mit der auch finanziellen Förderung des Schüleraustauschs. eine Form von Kultur-, Sprach und auch Charackterbildung die vorbildlich für eine Kulturnation ist und bleiben muß. Wir brauchen universell gebildete Menschen und keine stumpfen Maschinenbediener.

      • Florian Karbon says:

        Elon Musk wurde in Pretoria, Südafrika, geboren und ist dort aufgewachsen. Er zog 1989 im Alter von 17 Jahren nach Kanada, um der Wehrpflicht in Südafrika zu entgehen und um bessere Bildungschancen zu suchen. 1992 zog er schließlich in die USA, um an der University of Pennsylvania zu studieren, wo er sowohl einen Bachelor-Abschluss in Physik als auch in Wirtschaftswissenschaften erwarb.

      • Du willst doch nicht ernsthaft behaupten IT als Fach soll Fremdsprachen ersetzen. Hättest du jetzt Religion gesagt ok, aber Sprachen sind ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens.

  4. Der gläserne Bürger. Und es soll Leute geben die das auch noch feiern

    • Hans Wurst says:

      #aluhut

    • Gläsern wird es dann, wenn Daten gespeichert oder ausgewertet werden.
      Z. B. wie die brandenburgische Polizei, die zumindest auf der A 12 die Kennzeichen aller Autos erfasst und speichert. Die Meldebehörden, die die Religionszugehörigkeit erfassen und speichern (1933?). Die Grenzbehörden, die Ausweise scannen und speichern.
      Geht alles analog ohne App, wenn auch mit digitaler Hilfe.

      • Die Kennzeichenerfassung und -speicherung auf Autobahnen (KESY) in Brandenburg wurde bereits 2021. Ich finde es ok, wenn zur Fahndung ausgeschriebene KFZ-Kennzeichen auf Übereinstimmung mit vorbeifahrenden Fahrzeugen geprüft werden und nur diese ausgewertet werden. Dies wäre dann nicht anlasslos. Eine generelle Speicherung auf Vorrat finde ich auch übertrieben.

        Wie immer – es kommt auf die Umsetzung an. Glücklicherweise kontrollieren in einer Demokratie viele die Einhaltung von Gesetzen durch den Staat, sodass Verfehlungen aufgedeckt werden.

        Ich habe nichts dagegen, wenn mein Personalausweis, Führerschein und Fahrzeugschein digital vorliegen und ich nur noch mein Smartphone statt der Brieftasche mitführe. Alle wollen digitale Prozesse. Somit bin ich gespannt auf die Umsetzung.

    • Sebastian says:

      Absolut, Deutschland ist im Vergleich einfach rückständig.
      Bin nur gespannt, wie es mit der Sicherheit geregelt wird.

      • Sauerkraut says:

        Stimmt: Ich hab’s ausprobiert. Leider funktionieren ältere, bewährte Kommunikationsformen NICHT mehr:
        Vor unserem Fax stehen meistens 3 Praktikanten, die darauf warten, dass das Gerät repariert wird.

        Es besteht zunehmender Fachkräftemangel (während engagierte junge Leute, die schnelle Kommunikation per Handy gewohnt sind, vor dem Fax stehen 😉

        Andererseits bleibt zu wünschen, dass kritische IT-Experten (z.B. die Hacker vom CCC) im Gesetzgebungs-Prozess der „Digitalen Identität“ einbezogen werden.

    • Ja, das ist die eine Seite. Ich finde es dennoch schade, dass im Rahmen solcher Diskussionen überwiegend die negativen Aspekte hervorgehoben werden, die sicherlich nicht von der Hand zu weisen sind. Auf der anderen Seite aber sind damit für viele auch Vorteile verbunden, allem voran ein erheblicher Komfortgewinn – und Komfort geht in aller Regel zu Lasten der Sicherheit. Das ist aber ein ganz grundsätzliches Problem, dass wohl nie zur Zufriedenheit aller gelöst werden kann.
      Ich jedenfalls frage mich immer wieder, wieso sowas nicht schon lang Standard oder zumindest irgendwie möglich ist, und ich hoffe, dass ich es tatsächlich noch erlebe, dass ich meine Geschäfte erledigen kann, ohne diverse Ausweispapiere oder sonstige Karten physisch vorhalten oder gar dabei haben zu müssen. Aber wenn ich mir anschaue, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten alles *nicht* geklappt hat, ist diese Hoffnung äußerst gering. Aber manchmal wird man ja doch positiv überrascht.

      • Herr Hauser says:

        Darum hat ja auch Deutschland so arge Probleme mit der Digitalisierung. Viele Leute wollen das nicht, weil sie hinter allem den Teufel sehen, durch das ständige schlechtreden und schwarzmalen, man kann es auch „German Angst“ nennen.

        • Wir haben in Deutschland eine gut funktionierende „wehrhafte Demokratie“. Verfehlungen werden durch Medien und Aktivisten oft angeprangert. Genau diese Kontrolle des Staats finde ich gut und sie ist notwendig. Ich vermute, dass Lobbygruppen auch gezielt die Angst schüren. Geldwäsche ist in wenigen EU Ländern so attraktiv, wie in Deutschland, da hier Bargeld „Freiheit“ ist. Da kämpfen Menschen mit niedrigem Einkommen gegen Bargeldobergrenzen und raffen nicht, dass sie damit Geldwäsche in großem Maßstab unterstützen. Was interessiert mich eine Bargeldobergrenze bei Geschäften von 5000 oder 10000 Euro? Habe ich mein Einfamilienhaus mit Bargeld bezahlt? Mein Auto? Wenn jemand ein Mehfamilienhaus mit mehreren Koffern Bargeld bezahlt ist das zurecht verdächtig. Die „German Angst“ – ja, mit der lässt sich gut arbeiten.

          • Hallo Skyynet, „da hier Bargeld „Freiheit“ ist. Da kämpfen Menschen mit niedrigem Einkommen gegen Bargeldobergrenzen und raffen nicht, dass sie damit Geldwäsche in großem Maßstab unterstützen.“ richtig , denn ich will nicht daß meine Teilnahme am Wirtschaftsleben überall Spuren hinterläßt. Spuren die für mich intransparent z. B. zur Erzeugung von Verhaltensprofilen ausgenutzt werden. Ich betreibe keine Geldwäsche und habe dennoch ein Recht auf anonymität beim Bezahlen. Wenn andere Geldwäsche betreiben, also kriminell handeln ist das deren Problem. Ich bin kein Hilfsbüttel der sich um die Rechtmäßigkeit des handelns Dritter Gedanken machen muß.

            • Was die Bargeld-Fetischisten an der Stelle aber nicht verstehen: Es ist wesentlich „verdächtiger“ mit gewisser Regelmäßigkeit 200 EUR am Automaten im Rotlichtviertel abzuheben als im REWE auf der gleichen Straße sein Bier mit Karte zu bezahlen

              • Was für ein Pseudoargument, projizieren Sie doch nicht ihr Verhalten auf Menschen, die über ihre Handlungen und deren Folgen auch nur 5 Minuten nachdachten!
                Ich/wir heben die 500 € für die Dame unseres Vertrauens ganz sicher nicht erst im „Rotlichtviertel“ ab.

                • Ich wiederum hebe fast ausschließlich im „Rotlicht-Viertel“ ab. Ich übernachte auch fast jede Nacht im selben Viertel. Sogar meine Post kommt an eine Adresse im „Rotlicht-Viertel“.

                  Man erkennt Laien in dieser Debatte gut daran, dass sie glauben es ginge um Zahlungen, die gerade als problematisch gesehen werden. (Also etwas Promiskuität oder Drogen) Stattdessen geht es darum, den Vektor der Überwachbarkeit gon Zahlungen insgesamt zu schmälern.

                  Man weiß nie was in Zukunft besser nicht gespeichert worden wäre. Jeder Rewe-Einkauf ist eine 10 Jahre währende Ortsangabe.

                  Ein bisschen hat man diesen Trugschluss auch bei verschlüsselter Kommunikation. Da sind dann Leute, die Kommunizieren vollkommen unverschlüsselt und sagen dann Sachen wie: „Wenn ich Mal was zu verbergen habe nutze ich verschlüsselung“.

                  Die will man auch schütteln und ihnen erklären: du weißt gar nicht wann du was zu verbergen haben wirst. 😀

                  • Warum sagen Sie das ausgerechnet _mir_, ich bin nur ganz konkret auf @Kosta’s ‚Argument‘ eingegangen.
                    Sie tragen da Eulen nach Athen, denn ich bin ein sog. „Datensensitiver“ (nach hM also „paranoid“).

          • Wehrhafte Demokratie und Kontrolle des Staates gibt die aktuelle Vorgehensweise unserer Politik gegen Oppositionspartein sehr gut wieder… im negativen Sinne!

  5. Gates opened… Das böse ist frei:(

  6. Man kann nur hoffen, dass pöse Hacker ganz schnell die Daten da raus tragen, bevor das verpflichtend wird. Vielleicht kann man dieses unheilvolle Projekt dann noch rechtzeitig einstampfen, bevor wir alle drunter leiden müssen. :-/

  7. Analog-UND-Digital says:

    „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“ – Theophrastus Bombast von Hohenheim (genannt Paracelsus)

    Eine „digitale Identität“ ist per se weder „gut“, noch „böse“. Ein grundsätzlicher Zwang – direkt oder indirekt – ist dagegen ausschließlich negativ konnotiert.
    Die Vergangenheit hat leider gezeigt, dass sich wahrscheinlich nicht die Frage stellt, ob dies immer mehr verbindlich wird, sondern ausschließlich wann – wie bereits von vorangegangenen Kommentatoren mitgeteilt.
    Wer eine digitale Option nutzen möchte, darf dies gerne tun. Wer dagegen auf eine alternative Weise agieren möchte, für den gilt Identisches – Nicht nur, aber insbesondere bei sämtlichen staatlichen oder vergleichbaren Vorgängen.

    Ein ziemlich gelungener Ansatz bietet „Digitalcourage e.V.“ (https://digitalcourage.de) und deren „Petition gegen Digitalzwang“.
    Und zwar für ALLE! Sowohl für „ultra-Analoge“, als auch „ultra-Digitale“!

    • Offtopic, aber: ein kurzes Danke – nach den ganzen Schwarz-Weiß-Kommentaren ist es ein bisschen beruhigend, dass es noch Zwischentöne gibt. Was ich an meinem Land nie verstehen werde, ist dieser Drang, alles in dieses Schema zu drängen. Wie heisst es so schön: „Egal, wie oft du den Würfel drehst, du wirst immer nur drei Seiten sehen… „wäre schön, wenn einige überhaupt mal drehen würden.
      Zum Thema: ich finde den „jeder-wie-mag“ Ansatz nicht immer sinnvoll, weil er Dinge stark verzögert, die ohnehin kommen werden. Lieber jetzt konstruktiv in die Diskussion einsteigen, als in 20 Jahren keine Wahl mehr haben und das nehmen, was dann da ist. „Der Staat“ sind wir – und wenn ich hier so lese, wird mir klar, warum die Amish aus Deutschland kommen.

      • Hallo cxli, „ich finde den „jeder-wie-mag“ Ansatz nicht immer sinnvoll, weil er Dinge stark verzögert, “ doch genau das braucht es. Denn der größte Teil der Menschen ist eben nicht mit digitalen medien und Verfahrensweisen aufgewachsen. hat sie also nicht von Kind an eingeübt und deren Beherrschung im alltag über Jahrzehnte verfestigen können. Aus respekt und rücksicht diesen menschen gegenüber ist es erforderlich eine lange Zeit des Übergangs vorzusehen, in dem zu digitalen Verfahren auch noch die hergebrachten parallel zur Verfügung stehen müssen. Das hat auch mit sicherheitsaspekten zu tun, denn wer IT nicht oder nur oberflächlich durchdenken kann wird nie sicher mit sensiblen IT-Verfahren umgehen können. Das mag beim Whatsapp-Chat mit dem Urenkel irrelevant sein, bei Verwendung digitaler Identitäten im Umgang mit Behörden, Versicherungen, Banken usw. gefährdet eine Zwangsumstellung die Sicherheit dieser personen und damit auch des Verfahrens an sich. Lassen wir uns doch 20 oder 30 jahre ist gleich eine Geneeration Zeit , bis wir die etablierten, nicht-digitalen Verfahren auslaufen lassen – ist wie beim UKW- und DAB- Simulcast – tut doch nicht weh daß beide Systeme parallel existieren und jeder sich das für ihn passende auswählen kann. Wer bitte zwingt uns zu hast und übereilter hetze?

  8. Hans Günther says:

    Wegen der vielen Bedenkenträger in Deutschland sind wir soweit im Hintertreffen!

    Ich arbeite in Luxemburg und da sorgt sich keiner um seine Datensicherheit.
    dafür kann man seine Steuererklärung abgeben, Führungszeugnisse runterladen, Adresswechsel beantragen etc.und Vieles andere.

  9. Mich würde interessieren ob zB. die Bürger in Schweiz die deutsche Version der EU Wallet App nutzen können und genauso andersherum. So könnte jeder sein Gift (App) auswählen.

  10. Endlich. Los geht’s. Immerhin haben wir 2024. Ein Unding wie analog hier alles noch ist. Hauptsache sie machen nicht wieder eine Einzellösung für jede Kommune wie bei der KFZ Anmeldung…

    • Wobei es besser ist, als ich dachte. Zumindest hier in Bayern konnte konnte ich vor kurzem meinen neuen Führerschein zu 100 % digital bestellen, inkl. Beantragung Aktenauszug bei der ursprünglichen ausstellenden Behörde. Bezahlung mit Paypal.

  11. Selbstverständlich wird das am Ende Teil einer vollkommenen und umfassenden Überwachung und Regelmentierung. Irgendeinen Grund finden die Staatsorgane immer.

    In der EU natürlich für das Gute, nur in China ist das für das Böse.

    Wir dürfen gespannt sein, wann das Sozialpunktesystem eingeführt wird.

    (P.S.: ich habe nichts gegen Digitalisierung und digitale Dienste, aber bei dieser Leyen EU und bei den derzeitigen Trends hierzulande bekomme ich zunehmend eine flauen Magen und mein Vertrauen schwindet zunehmend)

  12. Ich sehe das sehr kritisch, vor Allem weil Deutschland für Sozialismus (links wie rechts) und deren Methoden sehr empfänglich ist.

  13. Zwar bisschen Offtopic: Cashy hat’s in Spiegel-Online.de geschafft. Gratuliere

  14. Finde ich eine gute Sache!

  15. Ich empfinde den Schritt als nachvollziehbar. Ein Schritt zu mehr Datensouveränität.
    Bis jetzt mussten sie ja bei den Amis immer nachfragen, wenn sie was über ihre Leute wissen wollten.

  16. Mein erster Gedanke war, wie lange es dauert, bis man sich eine Fälschung seiner Daten erkaufen kann, um seine Biografie „aufzuhübschen“ (berufliche Qualifikation, Gesundheitsdaten für die Versicherung, ..) oder eine komplett neue zu erschaffen.

  17. Sebastian says:

    Gut oder schlecht, nötig oder unnötig: es kommt, wie es kommt; wir können es nicht verhindern, die Digitalisierung geht weiter. Irgendwann finden wir uns in der großen Matrix wieder, aber das ist nur für uns Ältere schlimm; die Jüngeren kennen es dann nicht anders. Trost für die Älteren: Wer die deutsche Verwaltung kennt, weiß, dass er sehr alt werden muss, bis sich etwas Tiefgreifendes ändert.
    Caschy, ich habe Ihr Interview gelesen bei SPON; ich war echt angetan von Ihrer Biografie und Ihren Leistungen. Respekt!
    Weiterhin alles Gute auf dem Lebensweg und viel Erfolg!

  18. Solange die Daten nicht bei der Leyen oder Scholz aufm Rechner liegen, weil die gelegentlich was löschen, ist mir egal ob eine Digitale App kommt.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.