HP: Sperren von Drittanbieter-Tintenpatronen angeblich zur Sicherheit der Kunden
HP hat sich schon viele Debatten um seine Tintenpatronen eingehandelt. Vereinfacht gesagt, sorgt man an aktuellen Druckern über Chips in den Tintenpatronen sowie teilweise Firmware-Updates dafür, dass Varianten von Drittherstellern nicht funktionieren. Der CEO des Unternehmens, Enrique Lores, rechtfertigt diese Taktik nun mit Sicherheitsgründen. So verhindere man, dass z. B. ein Virus auf den jeweiligen Rechner gelange.
Laut dem Manager sei es für Angreifer möglich, Malware in Tintenpatronen von Drittherstellern zu implementieren. Von der Tintenpatrone könne ein Virus dann auf den Drucker übergehen und sich von dort wiederum über das Netzwerk ausbreiten. Deswegen verwende HP Dynamic Security, zum Schutz der Kunden. Dabei beruft sich Lores auf Untersuchungen von HP, welche die Sicherheitsvorteile bestätigen sollen.
Allerdings dürfte die eigentliche Wahrheit bleiben, dass HP natürlich seine Einnahmen absichern will. Tintenpatronen versprechen horrende Gewinnmargen – freilich nur, wenn ihr zu den Originalen greift und nicht das Geld bei Drittanbietern ausgebt. Zumal unabhängige Sicherheitsexperten laut einem Artikel von ArsTechnica die Argumente des HP-Chefs extrem skeptisch sehen. Theoretisch seien derlei Angriffe möglich. Sie wären aber extrem aufwändig und daher in der freien Wildbahn sehr unwahrscheinlich. Lohnen würden sich derlei Attacken nur ganz gezielt auf einzelne Opfer – z. B. Angriffe auf Behörden oder mächtige Politiker.
HP wirbt für Sicherheit in seiner gesamten Auslieferungskette
HP bleibt jedoch bei dem Argument, dass man nur mit Original-Tintenpatronen die Sicherheit der Kunden garantieren könne. Dabei betont man auch, dass in der Auslieferungskette streng darauf geachtet werde, dass es zu keinen Eingriffen komme. Das könne man bei Drittherstellern nie garantieren und schütze seine Kunden daher. Die Argumentation geht aber dennoch nicht logisch auf: Denn HP verwendet Dynamic Security bereits sei 2016 und wies die potenziellen Sicherheitsrisiken bei der Verwendung von Drittanbieter-Tintenpatronen erst Jahre später nach.
Obendrein weisen an dieser Stelle unabhängige Sicherheitsforscher darauf hin, dass es viel einfachere Angriffsmöglichkeiten und Einfallstore für Angreifer gebe – auch über Drucker. HP will hier eben wohl vorrangig seine Marke und seine Einnahmen absichern sowie die Kunden natürlich auch gerne zu seinem Abonnement Instant Ink schieben.
In der Vergangenheit hatte HP sogar direkt erklärt, dass man „nicht lukrative“ Kunden lieber loswerden wolle. Wenn ein Kunde einen Drucker erwerbe, sei das erst einmal eine Investition für HP. Und wenn der jeweilige Kunde dann nicht ausreichend mit Original-Tintenpatronen drucke, dann sei diese Investition ein Flop. Tja, Kunden werden das vermutlich anders sehen, oder was sagt ihr?
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Deswegen bin ich auf Laserdrucker umgestiegen, weil ich dieses Theater mit (bzw gegen) Drittanbieter-Tinte nicht mehr mitmachen wollte. Und das war eine gute Entscheidung 🙂
Es gibt ja mittlerweile div. Anbieter mit nachfüllbaren Tintentanks und Tinte in Flaschen. Wenn ich den Verbrauch meines Epsons sehe und was dort die Nachfüllflaschen kosten, dann stellt sich die Frage nach Drittanbietertinten auch gar nicht mehr.
Nachfüllen ist aber nicht immer möglich. Häufig sind Chips verbaut. Die teilen dem Drucker irgendwann mit „Tinte leer“. Da kannst du nachfüllen so viel du willst. Es gibt Anbieter die solche Kartuschen nachfüllen und den Chip/Zähler zurücksetzen. Inzwischen wird da sicher ein Code übers Internet abgeglichen das ein zurücksetzen auch nicht mehr funktioniert.
Du hast ‚Nachfüllen‘ falsch verstanden. Es sind Tintentank-Drucker gemeint (z.B. Epson ET-48xx). Hier wird die Tinte aus Nachfüllflaschen in einen fest verbauten Tintentank nachgefüllt. Die gibt’s selbst original recht günstig, aber auch von Drittanbietern, was es noch einmal günstiger macht. Das ist erheblich billiger, als die üblichen Tintenpatronen. Ich bin von Farb-Laser darauf umgestiegen und habe meine Druckkosten um hunderte Euro pro Jahr verringert.
Bei den Toner Nachbauten ist es genau so 😉 Da sind auch Chips verbaut und leider versuchen die Hersteller das auch immer wieder mit Firmware Updates zu sperren (leider auch bei meinem Brother MFC so).
Deswegen immer den Internetzugang von Druckern im Router oder per Firewall blockieren.
Das bin ich auch schon lange, allerdings aus einem anderen Grund. Ich bedrucke Zuhause nicht jede Woche ein halbes Kilo Papier, sondern eher alle paar Monate mal was. Dem Laserdrucker ist das völlig egal, den kann man auch fünf Jahre in die Ecke stellen und der druckt danach immer noch einwandfrei.
Bei einem Tintenpisser sind dann entweder diverse Düsen mit eingetrockneter Tinte verstopft oder – wenn das Ding die ganze Zeit am Strom war – ist die Tinte leer, weil sie durchgespült worden ist, damit die Düsen nicht verstopfen. Danke, so einen Murks brauch ich nicht.
„entweder diverse Düsen mit eingetrockneter Tinte verstopft oder – wenn das Ding die ganze Zeit am Strom war – ist die Tinte leer, weil sie durchgespült worden ist“
Also sind die Düsen dann trotzdem eingetrocknet, nur ein paar Wochen/Monate später 😉
Ich an HPs Stelle hätte das Privat-Endundengeschäft schon längst eingestellt und würde Geräte nur mehr in Verbindung mit den Druckern/Tonern als Abo ausschließlich an Geschäftskunden liefern!
Genau, immer diese lästigen Kleinkunden!
Sie sollten die Petroleumlampen verschenken und teuere Abos für Petroleum erzwingen.
Diese Logik entgeht mir etwas.
Das Problem ist nicht der Kunde, das Problem ist die Gier von HP.
Ich habe einen älteren HP Multifunktionsdrucker der höherpreisigen Version. Anfangs habe ich Org. HP Tinte gekauft. Bei 50 € für das XL Kombipaket habe ich mir über Drittanbieter keine Gedanken gemacht.
Jetzt will HP 150 € dafür haben und ich habe zum ersten Mal eine Drittanbieter Patrone gewählt.
Aber das Problem ist der Kunde ?
Nein. Das Problem ist nicht der Kunde. Das Problem für HP ist möglicherweise, dass extrem viele Endkunden sehr hohe Kosten verursachen aber nicht viel Geld zahlen wollen oder können (kosten/nutzen auf beiden Seiten)
HP könnte einen Drucker anbieten der sich selbst finanziert – aber wer kauft privat einen Drucker für mehrere hundert oder tausend Euro? Dann könnte Tinte günstiger sein – möglicherweise.
Lukrativer kann das Business Geschäft sein. Da wird langfristig geplant und kalkuliert. Geräte kommen in die Abschreibung und werden dann im Wartungsvertrag 3-5 Jahre regelmäßig gereinigt und repariert und Tinte /Toner zahlt man nicht einzeln sondern man hat ein Kontingent an Seiten (Vertrag mit fixpreis im Monat für z. B. 10.000 Seiten)
Weniger Kunden = weniger Supportaufkommen … die Wartung bezahlen und Geräte quasi im Abo haben.
Achso: wenn HP um unsere Sicherheit besorgt ist, könnte sie einfach Petronen OHNE Chip bauen (ging ja früher auch) – dann kann da auch kein Virus drauf sein.
Wie bzw. warum wird ein Drucker für HP nun plötzlich so teuer, dass man statt 50€ fürs Paket das Dreifache aufrufen muss.
Zumal mir keiner erklären wollen wird, dass ein Drucker, der für 50-100€ verkauft wird das 5-10fache in Herstellung und Vertrieb kostet.
Auch sollte sich, wenn der Drucker wirklich mit Verlust verkauft werden sollte, das Gerät nach ein paar Jahren, auch mit Patronenpaket für 50€, refinanziert haben – so war die Kalkulation ja auch anfangs scheinbar.
Und ich wüsste auch nicht, was ein fertiger, bereits verkaufter Drucker im Betrieb bzw. der Weiterentwicklung für HP für immense Kosten verursachen sollte, schließlich müssen, im Gegensatz zu Apps und Anwendungen, weder die Treiber noch irgendwelche anderen Sachen nach einem Betriebsystem-Update angepasst werden.
Auch gibt es seit vielen Jahren im Bereich der Drucker kaum noch wirkliche große technische Fortschritte und Weiterentwicklungen, Druckermodelle sind teils über ein Jahrzehnt im Verkauf und die Entwicklung sollte sich längst refinanziert haben.
Also bleibt alles in Allem nur die pure Geldgier von HP.
Ja, ne, is klar!
Einfach dumme Tanks anbieten. Ist billiger und ein der Angriffsvektor wäre auch weg. Noch sicherer für Kunden, falls die Produktion mal gehackt werden sollte. Was ein B…S…
Aber klar Locked-In war schon immer das Beste für den Kunden … nicht.
Das ist das erste was ich überprüfe, bevor ich mich für ein Druckermodell entscheide. Die chanel n° 5 Preise für die Tinte kann sich HP sonst wohin schieben.
Wenn du deinen Drucker mit Chanel n° 5 betreibst ist das drucken günstiger als mit Tinte 😉 Druckertinte ist sehr sehr teuer. Hab Seiten gesehen die sagen irgendwas von 2000 bis 8000 EUR pro Liter. Je nach Farbe und Qualität.
Chanel n° 5 ist so um 1500 EUR pro Liter.
Ich finde es sehr offensichtlich, dass die Sicherheitsargumente von HP an den Haaren herbeigezogen sind. Ein kleines Körnchen Wahrheit, als Begründung aber eine glatte Lüge. Versuche, Fremdpatronen untauglich zu machen, gibt es seit vielen Jahren mit diversen fadenscheinigen Begründungen. Letztlich geht es aber nur um ein wenig appetitliches Geschäftsmodell: Kunden ködern mit preisgünstigen, gut ausgestatteten Geräten; dann mit überteuertem Verbrauchsmaterial ausnehmen. Klappt natürlich nur, wenn man den Kunden zwingt, die eigenen Patronen zu kaufen. Mittlerweile gibt es Anbieter, die Drucker mit Tintentanks zu vernünftigen Preisen anbieten. Soweit ich weiß, gibt es da noch keine Möglichkeit, die Nutzung von Fremdtinte zu behindern. Dass die Hersteller ihre eigene Tinte für die „einzig gute“ erklären, ist ja eigentlich harmlos.
Es stellt sich die Frage, warum ein Flüssigkeitsbehälter einen Chip mit Betriebssystem haben muß. Warum nicht QR-Code oder simple RFID-Etiketten?
Wer nach den letzten Jahren immer noch Produkte von HP kauft, ist doch selber Schuld.
Mal abgesehen von den „Drucker-Methoden“, mache ich seit Palm einen großen Bogen um HP.
Deswegen hat meine Drucker keine Patronen sondern Tintentanks, da kippe ich einfach neue Tinte rein und gut ist – und die kostet einen Bruchteil von Patronen. Und ob das Original-Tinte von Epson ist oder die Hausmarke eines Büroausstatters, ist dann meine Entscheidung
Hab auch so einen 2550 heisst der glaube ich, aber noch 4000 Blatt meldete er auch einen Defekt. Für 5 Euro eine Software im Netz gekauft, eingespielt, seither rennt er.. Bin jetzt bei ungefähr 13000 Blatt
Wäre keine Technik auf den Patronen, gäbe es doch auch kein Sicherheitsrisiko.
Da das Problem leider auch nur durch die diversen Anbieter rotiert bin ich vor einigen Jahren auch auf Laser umgestiegen.
Für wenig-Drucker ist das tatsächlich auch das einzig sinnvolle da bei Tintenstrahlern – neben den überzogengen Preisen und Gängelungen – der Großteil der Tinte für die Druckkopfreingigung anstelle von Drucken draufgeht.
Epson Ecotank.
Bisher die beste Entscheidung für meine privaten Zwecke. Habe den schon ein Jahr und noch immer Tinte gut gefüllt.
Ich drucke mehrmals die Woche ein Bild in Farbe auf Hochglanz. Diverse sw Blättchen ebenso.
Modell 2850
Und wenn dann mal Ersatz her muss, geht es auch vom Preis für Tinte
+1
Hab gerade erst 33€ für 4x 70ml Tinte ( Eigenmarke des Büromarkes ) bezahlt. Wenn man bedenkt, das eine Patrone meines alten Canons für 8€ gerade mal 7ml Tinte Inhalt hatten, ist das schon gewaltig.
Ach HP, du standest mal für Innovation und Qualität. Jetzt für Kundengängelung (Cloud-Zwang für Scanner?!?) und Bestandswahrung. Weder deine Hard- noch deine Software würden wirklich jemanden fehlen. Und wenn ich überlege was du schon alles mit deinen Mitarbeitern abgezogen hast, wirst du denen vermutlich auch nicht fehlen.
Als wenig-Drucker habe ich auch nur noch einen alten SW-Laserdrucker (Canon LBP 2900; Baujahr 2007, Kartusche hält ca. 5 Jahre). Läuft und druckt noch wunderbar. Und wenns mal bunt werden muss gibt es den DM nebenan. Sehr viel günstiger als ein Tintendrucker für uns.
Kauft keine HP Drucker! Ganz einfach.
Auf Arbeit einen HP Plotter, zu Hause einen HP Laserdrucker. Und bei beiden Geräten ist die Software ein unfassbar beschissenes Stück Programmiererkotze. Warum findet die Software den Drucker nicht obwohl ich fleißig drucke. Warum muss ich mich zum Scannen unbedingt bei HP anmelden? warum gehen meine privaten eingescannten Dokumente über einen HP Server? warum funktioniert die Druckvorschau des plotters nicht mehr wenn „die vorschauapp nur veraltet ist“? Will man dann eine neue Version runterladen gibt’s aber weder beim Update noch bei HP eine neuere Version. Ich kann also viele Wochen im Jahr die Druckvorschau nicht nutzen. So ein Plotter kostet viele tausend Euro. NIE wieder HP.
Das finde ich aber wirklich seeeeehr nett von HP. Dass die sich so um die Sicherheit meines Computers sorgen. Danke, vielen vielen Dank HP.
Naja, wenn ich mir überlege, wann ich den letzten HP Drucker hatte, dann ist das schon sehr viele Jahre her (weil der eigentliche Grund einfach der ist, dass man viel Geld mit der Tinte machen will).
Zwei Möglichkeiten: Der HP CEO ist in Sachen Technik und IT dumm wie Stulle, oder aber, weitaus wahrscheinlicher, jemand mit einer Pinocchio-Nase, die locker von Palo Alto bis NYC reicht. 2024 und HP glaubt noch immer es könne die Kundschaft komplett vera…… Niemand braucht Chips in Tintenpatronen … außer HP selbst. Gut, dass wir uns von sämtlichen HP-Gedöns getrennt haben. Epson Ecotank!
Vor über 10 Jahren den letzten Drucker auf den Sperrmüll gestellt und nie wieder zurück geblickt. Canon war damals ja auch dabei alles zu verrammeln.
Wenn ich die Preise auf der Palette im Geizmarkt sehe und das da ja eh kaum mehr Tine dabei ist um vielleicht 5 Seiten drucken zu können, dann will ich so was auch nicht mehr haben. Der Drucker ist halt quasi das Geschenk und die Tinte finanziert es …
WENN man auf Farbe verzichten kann, dann kann man einfach nur noch Laserdrucker empfehlen. Die Zeit, die ich mit dem Spülen, sauber machen und ersetzen von Tintentanks verloren habe war es einfach nicht wert. Wenn man wenig druckt fährt man aufgrund fehlender „Wartung“ bezüglich Tintentanks eh besser.
Und braucht man mal was in Farbe in guter Qualität oder hochglanz gehts halt zur Drogerie und man beißt in den sauren Apfel für Sofortdruck. Aber hat zuhause keinen Stress.
Diese Chips haben erst gar nichts auf den Patronen zu suchen und wären normalerweise Teil des Druckkopfes. Hier geht es rein um die Abwehr der Konkurrenz auf Kosten der Kunden.
HP möchte seine völlig überteuerte Schmiere verkaufen, nachdem sie selber ihren eigenen Markt kaputt gemacht haben und an der Hardware nichts mehr verdienen können. Der Kunde soll weiterhin mit billiger Hardware geködert und in die Abhängigkeit geführt werden und bloß nicht die Möglichkeit haben zu Alternativen mit brauchbarem Preis-/Leistungsverhältnis zu greifen..
Der entkräftet mit dem Sicherheitsargument seine eigene Argumantation.
Würde man Patronen gar nicht mit Chips verkaufen, müsste man sich auch keine Gedanken drüber machen.
Ich möchte gerne die Argumentation von HP hören, warum es bei einem Dritthersteller wahrscheinlich ist, dass Malware in den Chips implementiert ist und bei HP selber nicht. Mal davon ausgegangen, dass es technisch bei allen Herstellern möglich ist und die Firmen nicht selbst ein interesse daran haben, über ihre Druckerpatronenchips Malware zu verbreiten, welchen Hersteller würde ich als potentieller Angreifer denn auswählen, um die Chips mit Malware zu verseuchen? Natürlich den Originalhersteller, dann hätte ich die Malware schon ab Werk drin. So gesehen ist das Risiko eigentlich beim Dritthersteller geringer… 🙂
„Wir können nicht für die Sicherheit anderer Hersteller garantieren. Aber hier bei HP benutzen wir die hervorragenden HP-Firewalls und -Sicherheitslösungen und können so die Sicherheit des Kunden garantieren.“
OK Schlaufuchs Enrique!
https://www.secion.de/en/blog/blog-details/critical-security-vulnerabilities-in-more-than-200-hp-printer-models