UniFi OS 3.2 bringt kostenlose UniFi Identity, VLAN Magic und mehr

Ubiquiti hat die neueste Version 3.2 seines Betriebssystems UniFi OS offiziell für alle Nutzer freigegeben. Das Release bringt unter anderem das kostenlose Nutzermanagement Unifi Identity (iOS & Android) auf eure Dream Machine. Weiterhin kann die UDM Pro nun per Shadow Mode leicht in einen Hochverfügbarkeit-Modus versetzt werden, durch den der Ausfall des Gerätes ohne lange Downtime abgesichert ist.

Mit der App InnerSpace könnt ihr in eurem Floor-Plan übersichtlich die Kamera-Abdeckung abbilden und somit Blind Spots erkennen. Ebenfalls neu ist VLAN Magic. Damit könnt ihr direkt aus der Topologie-Ansicht Geräte auswählen und diese einem neuen oder existierenden VLAN zuordnen.

Hinzu kommen Features wie DNS Shield, Loop Protection und vieles weitere. Das komplette Änderungsprotokoll könnt ihr direkt in der Community von Ubiquiti nachlesen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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22 Kommentare

  1. Frage zu diesem UI – Ubiquiti , will weg vom roten Fritzspielzeug und suche eine Professionelle WIFI Lösung,

    Wenn man 3 von den U6 Enterprise kauft, wie werden die administriert?
    Über eine Cloud oder gibts da ein Stück lokale Hardware oder WiFI Controller, der dann die Arbeit macht?
    Oder können die U6 auch selbst Controller spielen?

    • Theoretisch kann der UniFi Network Controller auch selbst z.B. einem Raspberry Pi gehostet werden. Der Controller muss theoretisch auch nicht dauerhaft laufen. Die UniFi Dream Machines / Dream Router stellen ebenso den Controller bereit.

      • Wenn ich das so sehe, sind die Dream Router alle ohne ein VDSL Modem?
        Also noch zusätzlich ein weiteres Gerät. Oder ich warte noch bis Grasfaser vor der Haustür liegt.

    • Wenn du die Fritte loswerden willst, kauf dir eine UnFi Dream Machine (Das „Einsteiger“/Zuhause Gerät; Bringt auch bereits einen Wifi Hotspot mit) oder eine Dream Machine Pro (Eher fürs Rack gedacht, kann man aber auch gut auf den Schreibtisch oder an die Wand hängen.
      Das Hosten des Controllers auf einem Raspi würde ich eher vermeiden, da dir die UDM auch noch einiges mehr macht. (VPN, VLANs, WAN-Failover, Deep Package inspection, Traffic analyse, Firewall usw ..)

      • Einsteiger Gerät jetzt ja eher der UniFi Express. Der kann nur 5 oder 6 UniFi Geräte managen aber er ist klein und frisst nicht viel Strom. Kann halt nur Network.

    • Felix hat es schon größtenteils beantwortet. Ich möchte noch ergänzen, dass die Dream Machines trotz lokalem Management ein Cloudkonto (kostenlos) benötigen. Das stößt dem einen oder anderen ja immer mal auf (s. Cloud-Zwang Philips Hue).
      Ich kann aber sagen, dass seit der Network-Version 7.x die Dream Machine sehr stabil und fehlerfrei ihren Dienst verrichtet. Ich bin seit Version 5.x dabei und es war anfangs echt ein Krampf mit Ubiquiti, aber mittlerweile managt die UDM Pro bei mir 3 WLANs, 5 LANs, und rund 70 Netzwerkgeräte. Flutscht wie Ölivenöl! 🙂

      • Also ein Cloud Konto will ich eigentlich nicht. 🙁
        Wozu wird das dann überhaupt benötigt?
        Ist das echt zwingend erforderlich, wenn ich blos 3 bis 4 WIFI der U6 nutzen will?
        Ich komme bisher mit meinen vielen IP-CAMs ja auch ohne Cloud zurecht. Dank lokaler NAS.
        Ich hasse alles was in der Cloud liegt. Dann muss ich wohl nach einer anderen neuen WIFI Lösung suchen.

        • Das mit dem Cloud Konto stimmt nicht. Ich habe selbst eine Dream-Machine SE und hab diese ohne Cloud Konto eingerichtet.
          Es gehen dann halt Features der iPhone-App über das Internet nicht. Aber alles andere funktioniert.

          Bei der Dream-Machine Pro und SE hast du zwei Ports fürs Internet. Unter anderem einen SFP+ Port. Für diesen gibt es auch VDSL Module.

          Ich bin mit meiner Anschaffung wirklich zufrieden.

      • Cloud Konto ist kein Zwang mehr. Habe meine UDM SE Mitte des Jahres mit lokalen User eingerichtet. Beim Setup muss man aufmerksam nach der entsprechenden Option schauen.

    • Für Anfänger würde ich empfehlen eine Dream Machine oder Unifi Express zu kaufen und dann noch zwei APs dazu zu kaufen. Enterprise ist zu viel, lieber U6+ und dafür ein AP mehr. Mit dem Express hat man dann Gateway, AP und Router/Controller in einem Gerät und dieser kann die zwei zusätzlichen APs adoptieren. So gelingt der Einstieg relativ leicht ohne viel Hardware.

    • Ich würde hier auf eine Dream Machine oder einen Dream Router als zentralen Hub im Netzwerk setzen. Die Administration und der Betrieb sind im Vergleich zur Fritz-Welt ein Traum.

      • Leicht off topic: Alexa kommt mit Fritzbox plus Repeater nicht klar (erkennt alles am Repeater nicht). Ist das bei einem Uniquity Mesh auch so?
        Merci!

        • Kann ich nicht bestätigen. Ich hab etwa 8 Alexas zu Hause und habe eine Fritzbox 7590 und vier Fritzbox Repeater. Die Alexas an den Repeatern laufen einwandfrei

  2. Überbewerte Marke, sollen mal lieber den fremden Zugriff auf andere User in der Cloud verhindern. Dazu gab es in letzter Zeit genügend Meldungen und User, die Zugriffe auf falsche Geräte und Cams hatten.

  3. Ich finde es schade, dass bei Unifi nur der Netzwerk Controller auf eigener Hardware läuft.
    Die Unifi Protect Kameras erfordert Spezialhardware für den Betrieb des Backends, obwohl das kaum was anderes als der Controller ist.

  4. Komme auch von einer Fritte zur Dream Machine. Anfangs etwas holprig, aber wie Chris schon schrieb, seit der 7.x wirklich unauffällig stabil das ganze System. Zusätzlich ein U6 lite und die Wohnung hat ein sehr gutes WLAN.
    Würde vom Dream Router abraten. Hatte den als early adopter neben der Machine. Der Router hat viel weniger Performance.

  5. Ich frage mich wann man mal im Dream Router eigene DNS Einträge setzen kann… Kommt immer so viel neues aber Standard Sachen fehlen dann doch irgendwie noch.

  6. Hab UDM Pro, Switch und 3x AP im Einsatz. Ich finds gut – Software ist im letzten Jahr deutlich besser geworden. Die mussten erst den Sprung auf die neue Plattform schaffen. Jetzt wird es Zeit für schnellere L2 Router!

  7. Was mir bei AVM wirklich fehlt sind vernünftige Access Points, die per PoE angebunden werden (und nicht so ein Repeater-Kram). Das macht Unifi schon sehr schön. Allerdings ein Site-2-Site-LAN per IPsec oder geschweige denn WireGuard aufzubauen mit der in D üblichen dynamischen IP4-Vergabe und Zwangstrennung ist nicht möglich.

    • Dies ist nicht zutreffend, zumindestens bei Wireguard und OpenVPN kannst du ein dyn-dns-Domain hinterlegen.
      Use Alternate Address for Clients:
      The public IP address or Dynamic DNS hostname that is added to the configuration file and used by clients to connect to the server.Use this option if the UniFi Gateway is behind NAT or is using a dynamically assigned IP address.

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