Philips Hue: Kameras durchlaufen die behördlichen Tests
Dass unter dem Label von Philips Hue Sicherheitskameras und mehr auf den Markt kommen wird, das ist schon länger offiziell. Dem Unternehmen Signify gehört sowohl WiZ als auch Philips Hue. Kameras von WiZ gibt es schon – da war es natürlich nachvollziehbar, dass man Kameras und weiteres Smart-Home-Zubehör wie Sensoren ankündigt. Nun haben zwei Kameramodelle die US-amerikanische FCC (zu Deutsch: „Bundeskommunikationskommission“) durchlaufen.
Die FCC regelt die Kommunikationswege Rundfunk, Satellit und Kabel und dort schlagen Testprotokolle kommender Produkte auf. Die vorliegenden Dokumente zeigen nicht das komplette Gerät, da diese Fotos noch einer Sperrfrist unterliegen. Es geht bei den Inhalten um die Antennenanordnung an den Kameras, die es in der Ziggbee- und WLAN-Version der Akku-getriebenen Kamera geben wird. Grundsätzlich würde ich nicht denken, dass wir da die finale Optik zu sehen bekommen, sondern eines der frühen Samples. Nach den letzten Infos gibt es die Kameras zwischen 200 und 350 Euro:
- Hue Camera Battery (Schwarz/Weiß) für 249,95 Euro
- Hue Flood Light Camera (Schwarz/Weiß) für 349,95 Euro
- Hue Camera Wired (Schwarz/Weiß) für 199,95 Euro
- Hue Camera Wired Desktop (Schwarz/Weiß) für 229,99 Euro
Da dürften selbst Hue-Fans kritisch werden.
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Uff sehen die hässlich aus.
Und die Preise machen sie leider auch nicht schöner … So würde ich Abzocke definieren.
Möglicherweise hat man die Kameras der Behörde in einem Prototyp-Design übergeben, damit das finale Design noch nicht vor dem Verkaufsstark geleakt wird.
Die werden kaum in diesem Gehäuse auf den Markt kommen.
Indoor Kamera fast zehnmal so teuer wie zb TP-Link C210, werden die denn auch zehnmal so gut?
Kann die Philips Hue Bridge eigentlich inzwischen ihre Einstellungen sichern? Fand ich immer eine Lachnummer, dass das teuerste System in diesem Markt nicht mal diese einfache Aufgabe beherrscht. Was macht man, wenn die Bridge im Eimer ist? Ich habe zwar auch eine, Philips Hue war für mich der Einstieg in das Thema Smarthome, aber ich habe mich recht schnell davon gelöst, weil a) überteuert und b) das Problem mit dem Backup. Habe die Bridge nur noch deswegen, weil es so ätzend ist, die Philips Lampen an einen normalen Zigbee-Controller anzubinden.
Nein, können sie nicht. Koppeln der Hue Lampen geht bei zigbee2mqtt übrigens ganz leicht. Inkl. OTA Updates.
Koppeln ist ja schön und gut. Das geht bei der originalen Bridge auch einfach. Die Frage bei z2m ist aber, wie einfach es ist, ein ganzes Haus mit Lampen zu migrieren. Oder, Aktionen durch Bewegungsmelder und Schalter zu konfigurieren.
Was ich brauche: Export der Konfiguration samt Pairing aus der Hue Bridge und import in $opensource_zigbee_software. Denn bei 100+ Geräten macht manuelles Zurücksetzen und Paaren einfach keinen Spaß. Aus Erfahrung weiß ich, dass das pro Geräte einige Minuten beansprucht (wenn alles glattläuft bei der total verkorksten Implementierung vom ZigBee-Stack auf den Geräten) und dann bin ich schnell bei 300 Min+.
Backup & Restore soll mit der App All4Hue gehen, die Funktion muss man allerdings zukaufen. Preis weiß ich gerade nicht, dürfte aber überschaubar sein.
Wieder mal total überzogene Preise für Hue Geräte. Genau so wie die Lampen, mir braucht keiner erzählen das LEDs und Steuerelektronik die man vom Katalog bestellen kann so teuer ist.
Zwar hab ich selbst 6 Stück von Hue in der Wohnung aber die hab nur bei ner Rabatt Aktion gekauft.
Außerdem warte ich immer noch auf die Matter Unterstützung welches versprochen wurde.
Die Frage, machen die dann irgendwann auch Matter?
Wenn die ins Hue Universum kommen, dann ja schon sicherlich Home Kit, aber auch HomeKit Secure Video?
Werden die auch ohne zusätzliches Abo vernünftig zu benutzen sein?
Fragen über Fragen.
ich kann mir da gerade gar nichts drunter vorstellen: welchen Vorteil sollte es haben, IP Cams mit der Hue App /ZigBee anzusteuern?