ebii: Das E-Bike von Acer kostet 2.000 Euro
Gezeigt hatte Acer sein E-Bike schon, bislang fehlte aber das Preisschild. Das hat man nun aber angebracht. Grundsätzlich hat das Acer ebii keine klassische Fahrradform, sondern erinnert an die zahlreichen (Klapp-)Fahrräder chinesischer Hersteller – mit formschönen Details wie einer Einarmgabel und einem eher aus einem Guss wirkenden Gesamtdesign – schon etwas futuristisch. Das E-Bike mit 250-W-Nabenmotor (40 Nm) wiegt 16 Kilogramm und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Mit einer Akkuladung kommt man laut Acer bis zu 110 Kilometer weit, der Akku lässt sich in 2,5 Stunden aufladen.
Via Bluetooth lässt sich ebii mit dem Smartphone verbinden. Eine Halterung am Lenker bewahrt das Handy während der Fahrt auf. So haben Fahrer jederzeit Informationen zu empfohlenen Routen, Akkulaufzeit und Fahrgeschwindigkeit im Blick. In der ebiiGO-App lassen sich außerdem mit nur einem Fingertipp verschiedene Funktionen steuern, wie die Ver- und Entriegelung sowie die Wahl des Fahr-Modus. Dabei stehen drei Optionen zur Auswahl: Der Eco-Modus spart Energie, der My ebii-Modus bringt automatisch Leistung und Energieverbrauch in Balance, der Boost-Modus passt Geschwindigkeit und Motorleistung an die Straßenbedingungen und die Entfernung zum Ziel an. Die ebiiGO-App zeigt außerdem Echtzeitdaten an und speichert sie zur zukünftigen Optimierung. Mit der Smart Assist-Technologie ebiiAssist merkt sich das Smartbike die Fahrgewohnheiten und verbessert kontinuierlich das Fahrerlebnis – wie auch immer das in der Realität aussehen mag.
Acer richtet sich an Personen bis zu einer Körpergröße von 1,85 m. Das smarte E-Bike hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 120 Kilogramm. Achtung: In dieser Angabe ist das Rad bereits enthalten. Das heißt: 104 Kilo dürfen maximal zugeladen werden, wer also ein Abtropfgewicht von knapp 100 Kilo hat, kann das „KI-gesteuerte Smartbike für Städter“ noch fahren. Das Acer ebii Smartbike ist voraussichtlich ab September verfügbar – für 1.999 Euro.
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Auf der Acer-Seite prangt an der Gewichtsangabe mehrfach ein *, ohne dass erklärt wird, was damit gemeint ist … ich vermute ja das Akku … ob das Design „formschön“ist, liegt ja im Auge sdes Betrachters … ich halte es vor allem für unpraktisch, denn auch dieses Rad wird man womöglich mal tragen müssen und genau dafür bietet es scheinbar denkbar schlechteste Form. Ob es irgendwelche Rotationssensor oder Pedalkraftsensoren hat, darüber schweigt sich Acer aus… Wichtiger waren schmissige Hinweise auf KI … wer’s mag
Da steht mit Stern: „Pure Freude mit nur 16 Kilo*“ mit einem Bild von einem Hund.
Und darunter dann: „*Denken Sie an einen Beagle.“
Das soll heißen, das Fahrrad wiegt so viel wie ein Beagle.
Ganz unten steht in den Specks: „Gesamtgewicht: 16 kg einschließlich Akku und Schutzbleche“
Wo sind die Schutzbleche?
Für eine Handyhalterung bei der man das Handy einfach einschiebt und es automatisch eingeklemmt wird, hat es anscheinend bei 2000€ nicht gereicht. Dafür bekommt man anscheinend nur 4 Gummibänder mit denen man dann das Handy manuell festfummeln muss.
Ansonsten bin ich gespannt, ob die Sattelstütze irgendwann Risse aufweist oder gar abbricht, da es keinerlei Unterstützung im oberen Bereich gibt, Da sind schon anderer Hersteller aufgrund des Designs drauf reingefallen,.