Samsung dementiert Entwicklung eigener CPU-Kerne
Samsung sollte laut südkoreanischen Medien für seine hauseigenen SoCs ein großes Comeback planen. Bekanntermaßen glänzen die Exynos-Chips ja in den Samsung Galaxy S23 durch Abwesenheit. Doch gestern hieß es, Samsung arbeite an eigenen CPU-Kernen, um die Leistung gehörig anzukurbeln. Diese sollten dann nicht nur für Smartphone-, sondern auch für Notebook-SoCs herhalten. Allerdings gibt es einen Haken: Samsung hat die Gerüchte bereits dementiert.
Inhalt der Gerüchte: Samsung habe den ehemaligen AMD-Entwickler Rahul Tuli angeworben, der jetzt bei den Südkoreanern ein neues Team leite, um die Custom-CPU-Kerne voranzutreiben. Das Projekt sollte angeblich als „Galaxy Chip“ laufen, der aber ab 2025 tatsächlich Geräte antreiben könnte. Für die erste Generation sollte Samsung dann aber noch auf ARMs CPU-Design setzen und erst ab 2027 seine eigenen Kerne einspannen.
Samsung dementierte in der Form gegenüber GSMArena, dass man schon lange mehrere, interne Teams betreue, welche die CPU-Entwicklung und -Optimierung vorantreiben. Für jene stelle man auch immer wieder neue Mitarbeiter ein. Berichte, die von der Gründung eines neuen Teams sprachen, seien schlichtweg falsch.
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