Apple macht es Sicherheitsforschern einfacher
Bei Apple lässt man sich die Produktsicherheit etwas mehr kosten. Das Unternehmen gab bekannt, dass man es Entdeckern von Sicherheitslücken, die diese dem Unternehmen melden, leichter machen wird. Das Team, das sich um Meldungen dieser Art kümmert, wird aufgestockt. Des Weiteren hat Apple auch einen Blog ins Leben gerufen, der sich rund um das Thema Sicherheit dreht. Ob man da allerdings so aktiv ist, wie Google in seinem Project Zero, muss die Zeit zeigen. In den vergangenen zweieinhalb Jahren seit der Eröffnung des Programms habe Apple Forschern Zahlungen in Höhe von insgesamt fast 20 Millionen US-Dollar zugesprochen. Früher gab es häufig Kritik, wie Apple mit gemeldeten Sicherheitslücken umgeht, dies scheint man in der vergangenen Zeit besser angegangen zu sein. Die jetzige Ankündigung bringt auch verbesserte Möglichkeiten für Sicherheitsforscher mit, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten.
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Immerhin ein Anfang.
Vielleicht sollte man es auch einfacher machen, Sicherheitslücken zu finden. Die schwarzen Schafe, inklusive Regierungsbehörden, werden immer welche finden. Die beste Verteidigung neben bestmöglicher Vermeidung von Sicherheitslücken, ist natürlich dafür zu sorgen, dass die richtigen Leute die schnell genug finden und weitergeben, statt auf dem Schwarzmarkt zu Geld zu machen. Projekte, welche sich genau darum drehen und etwa iOS als VM zur Verfügung stellen, juristisch zu belagern, statt sie zu unterstützen, ist auf jeden Fall der falsche Ansatz.