Ecovacs Goat G1: Mähroboter kommt ohne Begrenzungsdraht aus

Ecovacs, den meisten vielleicht durch Staubsaugerroboter bekannt, nutzt seine Robotik-Experience, um mal etwas ganz anderes zu fertigen. Herausgekommen ist der Ecovacs Goat G1, ein smarter Mähroboter.

Die Besonderheiten hier: Im Mähroboter kommen Kameras mit KI zum Einsatz, die Hindernisse clever umfahren sollen, das kennt man schon von einigen Saugrobotern. Laut des Unternehmens setzt man auf eine 360°-Panoramakamera und Fischaugenkamera mit 150°-Sichtwinkel für eine effektive
Sichtweite von bis zu 100 Metern.

Echtzeit-Scans mit 25 Bildern pro Sekunde für eine genaue Umgebungswahrnehmung sollen machbar sein. Muss man einen Draht spannen? Nein, das funktioniert nun mit kleinen „Sendemasten“ im Garten. Lokalisiert wird mit drahtloser Carrier-Wave-Kommunikation mit Ultrabreitband-Technologie, Trägheitsnavigation und GPS.

Laut Ecovacs soll man einen Standardgarten so in 20 Minuten über die App „eingerahmt“ haben. Ebenso mit an Bord: Ein Überwachungssystem über die Kameras.

Mal schauen, was der Ecovacs Goat G1 am Ende auf dem deutschen Markt kostet und was er wirklich kann. Rein technisch klingt der Mähroboter recht gut – und wer App und Robotik von Ecovacs kennt, darf vermutlich zumindest dahingehend etwas erwarten. Im März 2023 soll der Goat G1 in Europa starten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Dann wäre nächste Saison tatsächlich mal ein Vergleichtest der drahtlosen Mähroboter was feines. Ich warte nämlich für meinen 1500qm völlig verspielt und verwachsenen Garten mit Gartenteich, alten Bäumen und Sträuchern. LG Tiger

    • Ich hätte Bock 😀

      • Fände ich auch spannend.
        Und das interessante sind ja nicht mal „nur“ die äußeren Begrenzungen:
        Ich habe auch 1500qm auf denen ständig Spielzeug geschreddert wird, mit vielen Vorsprüngen, Hügeln…

        Wenn du einen Test-Garten suchst, caschy, melde dich! 🙂

  2. ich wohne exakt zwischen Frankfurt und Köln und würde meinen Garten für das Projekt sogar ganz uneigennützig zu Verfügung stellen
    Einfach kann ja jeder

  3. Nein danke! Wenn die Firmware des Mähers genauso mies ist, wie bei deren Staubigsaugern, ist der Rasen definitiv in Gefahr…

  4. Müssen die Sendemasten dauerhaft da bleiben oder ist das nur zum Einrichten? Würden ja grauenhaft aussehen, wenn die dauerhaft in der Größe rumstehen würden…

    • Habe ich mir auch gedacht. Da installiere ich mir lieber einmal so ein draht.

    • Hoffentlich nicht, wenn man kleine Kinder hat, stehen die da eh nicht lange 😉

    • Genau das dachte ich mir auch. Zumal die dann vermutlich auch irgendwie mit Strom versorgt werden müssen, sei es mit einem Akku den ich regelmäßig tauschen bzw. aufladen muss oder einer kabelgebunden Stromversorgung (vermutlich letzteres nicht, sonst hätte ich ja wieder einen „Draht“ den wir ja loswerden wollen)

    • Ich denke mal, dass die stehenbleiben müssen, aber die Frage wäre, ob die offen sein müssen, oder ob man auch etwas drüberstülpen könnte. Dann hätte man halt ein paar Figuren im Garten stehen.

      • Dann ist aber immer noch die Frage, ob die direkt auf der „Linie“ stehen müssen oder auch etwas im Gebüsch stehen können. Ich denke die Lösung mit einer Triangualtionsantenne die Husqvarana und andere haben, wird sich durchsetzen… Die kann (bzw. muss) zumindest irgendwo weiter oben angebracht werden.

  5. WalterWhite says:

    Werden die Bilder der Kameras in eine Cloud geladen oder läuft das alles lokal? Fände es mehr als bedenklich wenn die Bilder des Roboters aus meinem Garten mit Pool und Planschbecken und den entsprechend bekleideten Menschen irgendwo für mich nicht mehr nachvollziehbar im Netz landen. Dann lieber Draht ziehen!

    • Bei Ecovacs landet das mit Sicherheit in der Claud. Bei den Saugrobotern gibt es da m. e. auch keine Auswahl

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