„Star Wars“: Neuer Film von Damon Lindelof und Sharmeen Obaid-Chinoy geplant
Wie Deadline berichtet, so ist ein neuer Film aus dem „Star Wars“-Universum geplant. Hinter den Kulissen soll Damon Lindelof („Watchmen“) die Fäden ziehen, während die Regie konkret Sharmeen Obaid-Chinoy („Ms. Marvel“) übernehmen wird. Für mich sind das zwei Namen, die ich aktuell nicht gerade mit Qualität verbinde, sodass ich da wohl raus bin. Aber da wird es mit Sicherheit auch Befürworter geben.
Lindelof schätze ich für seine Arbeit an „Lost“, doch mit der unsäglichen „Watchmen“-Serie hat er bei mir viele Sympathiepunkte verspielt. Doch wer weiß, das neue Projekt wird ja viele Talente vereinen, also werde ich mal weiter verfolgen, wie sich die Sache entwickelt. Offiziell bestätigt ist der neue Film ohnehin noch nicht. Deadline beruft sich aber auf mehrere Quellen, die unabhängig voneinander die Gerüchte bestätigt hätten.
Inhaltlich gibt es daher auch noch nichts Genaueres zu dem Film zu erfahren und das Projekt steckt wohl noch in einem sehr frühen Stadium. Es heißt, Lucasfilm wolle sicherstellen, dass man den Film nicht zu früh veröffentliche und sich die Zeit für ein ordentliches Drehbuch und ein gutes Konzept nehme. Das wäre dann schon mehr, als man von den letzten „Star Wars“-Filmen aus dem Hause Disney behaupten konnte.
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„Für mich sind das zwei Namen, die ich aktuell nicht gerade mit Qualität verbinde, sodass ich da wohl raus bin“. Schade, denn jeder sollte sich immer wieder beweisen können – insbesondere, wenn das vorherige Projekt weniger gelungen war (was ja auch subjektiv ist). Denn möglicherweise war es das falsche Projekt und hängt nicht von umgebenden Talenten ab.
„Es heißt, Lucasfilm wolle sicherstellen, dass man den Film nicht zu früh veröffentliche und sich die Zeit für ein ordentliches Drehbuch und ein gutes Konzept nehme. Das wäre dann schon mehr, als man von den letzten „Star Wars“-Filmen aus dem Hause Disney behaupten konnte.“
Wie sich die Ansichten unterscheiden können…. Trilogie 1, Trilogie 2 und Trilogie 3 haben naturgemäß dieselbe Story, wobei die erste rund um Anakin handwerklich eher schlecht war. Denn gerade Star Wars dreht sich doch wie so viele andere Filme oder Serien um den ewigen Kreislauf und den ewigen Kampf zwischen gut und böse. Da ist es zunächst konsequent, das als Grundmuster zu nehmen. Das ganz gelöst von den filmischen Lösungen. Ich fand Nr. 8 wirklich gut, im Übrigen schließt Nr. 9 da auch sehr rund dran an (Nr. 8 endet mit „keiner kommt zum Helfen“, in Nr. 9 kommt da plötzlich die ganze Galaxis zur Schlach – für mich war das toll…).
Das Superschöne ist aber ja, dass man wieder massiv streiten kann und das echte Glaubenskriege rund um Star Wars sind 😉 Also: Der beste war eindeutig Nr. 5, „Das Imperium schlägt zurück“. Direkt gefolgt von – jawoll! – „Rogue One“…
Feuer frei 😉
Glatt vergessen: Wenn ein Film einen unterhält, ist er gut. Egal, was andere darüber denken.
Ich sag mal, wir brauchen „unbedingt“ die Hintergeundgeschichte vom Sohn des Typen den Han in der Cantina erschossen hat. Total wichtiges Thema und passt ideal in den 300 Jahres Plan und Dizzney!
So ist das mit den ganzen Universen – unendlich viele Möglichkeiten…. Sonst ab auf die Enterprise. Da ist auch immer alles gleich 😉
ganz deiner Meinung die Story muss einfach erzählt werden. Wäre was für RoboChicken falls die es nicht schon gemacht haben.
Ms. Marvel und She-Hulk haben mich gar nicht gekickt. Aber Watchmen (Serie) fand ich jetzt nicht ganz soo übel..
Ich gehe davon aus, dass ihr alle die fanedits kennt. Da ist der ganze cringe rausgeschnitten und es wird viel Erklärerei gespart.
“Hinter den Kulissen soll Damon Lindelof („Watchmen“) die Fäden ziehen, während die Regie konkret Sharmeen Obaid-Chinoy („Ms. Marvel“) übernehmen wird. Für mich sind das zwei Namen, die ich aktuell nicht gerade mit Qualität verbinde, sodass ich da wohl raus bin.“
Zu den beiden Personen kann ich nichts sagen, kenne auch die Seriuen nicht. Aber George Lucas selbst war auch beim ersten STAR WARS-Film (Krieg der Sterne bzw. Episode IV usw.) auch kein Regie-Wunder. Er hat den Schauspielern nur gesagt, was in etwa passieren soll und jetzt macht mal. Er hat da mehr so das technische und den Schnitt klar vor Augen gehabt.
Aber das war auch nicht das Problem der letzten STAR WARS-Filme, sondern:
1. Diese unglaublich schlechten Drehbücher/Storys. E VII war ne Kopie von E IV, die andern beiden, kein Ahnung was. Voller Logiklöcher (nach unten fallende Bomben im schwerelosen Weltraum oder auf Tragflächen reitente Pferde im Vakuum, und, und, und…). Einfach irgengeinen Mist zusammen geschrieben, die doofen Fans gehen trotzdem ins Kino und kaufen Merchandise (was leider auch geklappt hat).
3. Die Auswahl der Regiseure bzw. ständige Austausch selbiger während der Dreharbeiten. Hätten ein Regisseur alle drei Filme gemacht, wäre das Ergebnis auf jeden Fall nicht schlechter gewesen (o.k., da gehört nicht viel dazu).
3. Schlechte bzw. die falschen Schauspieler und unötige Charaktere und Handlungsstränge (Casino-Szene).
Ich fand den Han Solo Film eigentlich nicht so schlecht wie die Kritiken ihn gesehen haben, vorausgesetzt man sieht ihn nicht als Teil von STAR WARS. Rogue One hingegen war nicht schlecht, finde den aber bei den Kritiken stark überbewertet.
@ SteveF:
Haha, ja genau!
Lost und Watchmen dahin gestellt. Damon Lindelof ist für The Leftovers verantwortlich. ich esse jede Serie aus seiner Hand.
„Für mich sind das zwei Namen, die ich aktuell nicht gerade mit Qualität verbinde, sodass ich da wohl raus bin“.
Mit The Leftovers und Watchmen hat Damon Lindelof meiner Ansicht nach zwei der besten Serien der letzten Jahre geschaffen. Auch der Großteil der Kritiker ist da durchaus der Meinung (91% und 96% auf Rotten Tomatoes).
Und ich muss sagen Ms. Marvel war eine sehr positive Überraschung für mich. Daher bin ich durchaus guter Dinge.
Ich finde es schade, wenn solche Beiträge immer gleich am Anfang von einem so negativen Grundton begleitet werden.
The Leftovers fand ich tatsächlich auch klasse. Watchmen finde ich aber nahezu unverzeihlich und die Serie strotzt vor absolutem Unverständnis dessen, was die Vorlage ausgemacht hat. Im Grunde hat man da bekannte Namen genommen und sie als Überschriften für völlig andere Charaktere genutzt bzw. bekannte Figuren zugunsten farbloser Neuzugänge demontiert – ähnlich wie Disney bei den neueren Star-Wars-Filmen.
Bei Watchmen sollte man im Übrigen nicht nur den Kritikerspiegel erwähnen: Die Nutzerbewertungen stehen bei 56 % (Rotten), was zeigt, dass die Serie sehr kontrovers aufgenommen worden ist. Wenn man die Vorlage nicht kennt, ist die Serie vielleicht ansehbar, ich fand sie aber schlecht geschrieben und komplett entfernt von der Vorlage.
Warum die nicht nochmal das Team von Rogue One nehmen ist mir schleierhaft.
Ich verstehe nicht wieso Disney so erpicht dran ist, Geld zu verbrennen. Es gibt viele Produzenten und Regisseure und dann wollen die mit jemandem arbeiten, deren Produkte zwar bei den Kritikern gut ankamen aber nicht beim Publikum. Jeder soll sich seine eigene Meinung machen, offensichtliche Fehlentscheidungen aber auch als solche verstehen. Watchmen, war eine schlechte Serie, was aus dem Vermächtnis von Rorschach gemacht wurde ist schlimm. Doctor Manhattan will wirklich den Weg wählen? MAN……..Ozymandias brachte den Weltfrieden mit einem überlegenen Intellekt und nun soll er weniger als ein Schatten seiner selbst sein? Bei Ms Marvel hat die Dame für zwei Folgen Regie geführt von der nur eine Folge zur hälfte nicht schlecht war. Darauf würde ich doch keinen Film aufbauen. ABER ist Disney, nech….die haben JJ Abrams die Zügel in die Hand nehmen lassen, der dann Rian „Mir ist die vorherige Handlung egal“ Johnson rangelassen hat um dann am Ende ein „JJ Abrams Special“ gedreht hat. Disney musste den regelrecht anbetteln zurück zu kommen. Das selbe Unternehmen, das Benioff und Weiss engagiert hatte und dann nach Game of Thrones Staffel 8 los werden musste.
NAAAJAAAAA….ich gucks auch nur weil ich keinen einzigen Cent dafür ausgebe und es teilweise einfach im Hintergrund läuft. Um Daredevil tut es mir leid.