Twinkly Squares: Smarte LED-Panels lassen sich mit Pixel-Grafiken ansteuern
Bereits im Sommer hatten wir über die Twinkly Squares berichtet. Hierbei handelt es sich um smarte LED-Panels, die sich wie Nanoleaf-Leuchten, modular zusammensetzen lassen. Die Besonderheit: Jedes Modul ist 16 x 16 Zentimeter groß und bietet 64 LEDs, die sich einzeln ansteuern lassen. So kann man seiner Kreativität, auch mit eigenen Motiven, freien Lauf lassen.
So lassen sich beispielsweise Gemälde oder Text in Pixel-Grafik anzeigen. Hierfür kann man auf eine App zugreifen, die über Wi-Fi auf die smarte Lichtinstallation zugreift. Zudem lassen sich die Panels auch mehrfarbig nutzen. Hier hat man mit Razer Chroma RGB und Omen Light Studio auch die Gamer im Blick. Neben der Synchronisation mit Gameplay lassen sich die LED-Module auch mit abgespielter Musik im Rythmus in blinkende Lichteffekte versetzen.
Unterstützt wird aber auch sonstiger smarter Schnickschnack. Angefangen bei der Unterstützung für die Sprachassistenten Google Assistant, Amazon Alexa und Siri via Apple-HomeKit-Integration.
Twinkly zeigte die neuen Squares bereits im Rahmen der IFA 2022 bereits in einer Live-Demo. Ab sofort sind die Panels, unter anderem beim Hersteller, bestellbar. Kostenpunkt für ein Basispaket: 249,99 Euro. Jenes besteht aus einem Startmodul sowie fünf Erweiterungsmodulen. Jedes weitere Extension-Paket mit drei Modulen kostet weitere 99,99 Euro.
In meinen Augen doch cooler und vielseitiger einsetzbar als diverse Nanoleaf-Module, aber was meint ihr?
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An sich richtig gute idee, aber 2 Kritikpunkte:
1. Wenn man mehrere von den Teilen kauft und kombiniert werden die Pixelgrafiken schnell pixelig – denke die sehen dann einfach nicht mehr so gut aus, ausser es gibt krass großpixelige Grafiken, wobei ich mir denke dass dann rechenpower notwendig sein wird um alles anzusteuern….
2. geht super ins geld…8x4x100 für diesen gezeigten Gradient Balken über dem sofa auf der Herstellerseite und davon 2 Stück….biste mal eben bei 6400 € 😀 …kann man sicherlich besser investieren…aber muss jeder selbst wissen 😀
Ich zähle 32 Module pro Seite, kostet eine Seite dann 1 Basismodul 250€ a 6 Module, bleiben 26 übrig, sprich 9 Erweiterungen a 3 Module (=27), bleibt 1 Ersatzmodul übrig = 900€. Am Ende 1150€ pro Seite (insg. 2300€), einiges weniger als deine Rechnung aber dennoch viel Asche.
Mich würde mal interessieren was diese Dinger am Ende für einen Stromverbrauch haben.
Das Netzteil des Basiskits ist ausgelegt auf 65W. Aber reicht das aus um 32 dieser Module zu betreiben?
Diese 32 Module haben dann auch in etwa die Größe eines 55″ TVs.
Da nehme ich lieber einen ausgedienten LCD TV und lass da einfach Pixelgrafik drauf abspielen, klar ist das nicht exakt das selbe aber hat mehr Anwendungsmöglichkeiten. Zumal der preis echt hoch ist.