iPadOS 16.1: Finale Version erst nach iOS-Release
Es war bereits Gerücht, nun wurde es von Apple gegenüber dem US-Medium TechCrunch bestätigt. iPadOS 16 kommt verzögert nach iOS 16 und wird dann als iPadOS 16.1 an Kunden ausgeliefert. Schaut man sich beispielsweise den Stage Manager an, dann tut Apple gut daran, sich noch einmal etwas mehr Zeit zu nehmen.
In einem Kommentar an TechCrunch schreibt das Unternehmen: „Dies ist ein besonders großes Jahr für iPadOS. Als eigene Plattform mit Funktionen, die speziell für das iPad entwickelt wurden, haben wir die Flexibilität, iPadOS nach einem eigenen Zeitplan auszuliefern. Diesen Herbst wird iPadOS nach iOS als Version 16.1 in einem kostenlosen Software-Update ausgeliefert.“
Mit anderen Worten: Apple wird die Veröffentlichung von iPadOS 16.0 im Herbst überspringen und direkt zu 16.1 übergehen. Mal schauen, ob man die Betas und die Finalversion weiter voneinander entkoppelt – theoretisch könnte Apple ja mal iPadOS mehr wie eine eigene Plattform behandeln, derzeit fühlt sich vieles ja noch nach „iOS+“ an. Heute ist jedenfalls erst einmal die Version 16 Beta 7 erschienen – die vielleicht schon etwas 16.1-Flair unter der haube hat.
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Wenn es nur an Stage Manager liegt, hätten sie meiner Meinung nach lieber eine iPadOS 16.0 Version ohne diesen bringen sollen, dass man wenigstens schon mal alle anderen Features wie Nachrichten löschen/bearbeiten, Geteilte Foto-Alben, SharePlay über Nachrichten usw. hätte nutzen können. Schade!
„Dies ist ein besonders großes Jahr für iPadOS.“
Außer natürlich man ist einer der 99% aller iPad-Nutzer, die kein M1-iPad haben. Denn die ist iPadOS16 eines, wenn nicht sogar das kleinste Versions-Update aller Zeiten.
Dann wird es Zeit, dass du dir ein neues, besseres iPad kaufst. Der freundliche Apple-Mitarbeiter im Erlebnisstore hat bestimmt ein tolles Angebot für dich.
Es wird Zeit, dass Apple die OS- und App-Updates trennt. Dann werden einzelne Features nicht mehr durch Kleinigkeiten ausgebremst.