Porsche Design AOC Agon Pro PD32M: Gaming-Monitor für 1.999 Euro

Die Lifestyle-Marke Porsche Design hat sich mit AOC bzw. dessen Marke Agon zusammengetan: Gemeinsam veröffentlicht man den Gaming-Monitor Porsche Design AOC Agon Pro PD32M. Man beschreibt den Bildschirm als „außergewöhnlich“, technisch kann man das aber eher nicht gelten lassen, auch wenn der Monitor zur Oberklasse gehört. Vermutlich meint man da eher das Design, das von Porsche-Sportwagen inspiriert worden sein soll. So integriert das neue Gerät Designelemente des Lenkrads und der Felgenspeichen eines Sportwagens.

31,5 Zoll ist die Größe dieses Screens, der mit 144 Hz Bildwiederholrate, einem IPS-Panel und einer Reaktionszeit von 1 ms (GtG) operiert. Es handelt sich um ein LC-Display mit 4K-Auflösung, Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und Zertifizierung für DisplayHDR 1400. Der Preis fällt wuchtig aus: 1.999 Euro kostet der Porsche Design AOC Agon Pro PD32M. Er ist ab sofort in Porsche Design Stores, im Fachhandel und online unter www.porsche-design.com sowie in ausgewählten Online-Shops erhältlich.

Der Standfuß besteht aus sandgestrahltem Aluminium. Es sind auch zwei Lautsprecher mit 8 Watt und DTS-Support an Bord sowie eine indirekte RGB-Beleuchtung. Laut dem Hersteller sei der Monitor höhenverstellbar, könne zudem geschwenkt und vertikal ausgerichtet werden. Mit einer Farbabdeckung von 97 Prozent des DCI-P3-Farbraums will man ebenfalls locken. Vorbildlich ist, dass die Anzahl der Dimming-Zonen, 1.152 sind es, konkret angegeben wird. Als maximale Leuchtkraft sind 1.400 Nits genannt.

Als Schnittstellen bringt der Porsche Design AOC Agon Pro PD32M DisplayPort 1.4 und zweimal HDMI 2.1 mit. Dadurch könnt ihr auch eine Konsole an den Screen hängen und etwa in 4K mit 120 Hz zocken. Via USB-C kann der Bildschirm zudem Geräte mit bis zu 90 Watt mit Strom versorgen. Vier Ports für USB 3.2 und ein Audio-Anschluss sind ebenfalls verbaut. Auch verfügt der PD32M über einen KVM-Switch. Im Picture-by-Picture-Modus
(max. UHD bei 60 Hz) zeigt der Monitor die Inhalte zweier Quellen über DisplayPort, HDMI oder USB-C gleichzeitig an.

Außerdem im Lieferumfang enthalten ist ein USB-Stick mit dem Benutzerhandbuch und Treiber-Software. Wäre der Monitor für euch interessant oder seht ihr da doch spannender Konkurrenz auf dem Markt?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. Für den Preis gibt es aktuell nichts vergleichbares….

    • Haha sehr guter Kommentar. Musste echt schmunzeln.

      • Recht hat er. Gerne gegen Beispiele die alle (alle!) Punkte erfüllen und günstiger sind.

      • Wo gibt es denn vergleichbares? Seit einem Jahr suche ich einen 4K Monitor mit min. HDR1000 und min. 120Hz, KVM, HDMI 2.1, DP 1.4, USB-C mit DP1.4 und min. 60W Power delivery und finde keinen einzigen der das kann. Falls du einen kennst wäre ich dir super dankbar für die Info…

        • Bis auf 60W PD hat mein FV43U das alles und sogar 144Hz und für einen Monitor gute Lautsprecher, ab und zu benutze ich ihn mit einem Fire TV Stick als Fernseher für Netflix und Prime Video.

      • na dann… viel spass beim schmunzeln…

    • ‚technisch kann man das aber eher nicht gelten lassen‘ wird mal so fallen gelassen ohne es zu begründen. 4k, 144 HZ, HDR 1400 und mal kein Design das an ein Kinderzimmer erinnert wie sonst üblich bei guten Displays (die automatisch als ‚gamer display‘ gelten sobald man AUCH damit zocken kann).

      P.S. wer Alternativen sucht ist mit dem 4k ‚Spectrum‘ vom Hersteller Eve gut beraten, allerdings nur bis 27″ (was durchaus ein Vorteil sein kann je nach Anwendungsfall).

  2. Das „Porsche“ weglassen und dafür 500 Euro weniger.. das wäre mal was…

  3. Thomas Müller says:

    Auweia… 2000 Euro für so einen Monitor und dann hat man dank kontrastarmer IPS-Technik immer noch eine schlechte Bildqualität.

    Da würde ich ganz klar den neuen Alienware OLED Bildschirm bevorzugen.

  4. Würde ich durchaus als außergewöhnlich bezeichnen. Der hat doch alles an Features, was man aktuell haben kann, oder übersehe ich etwas?

    Klar, OLED wäre schön, aber da scheint das erste Modell (Alienware war es meine ich?) ja eher durchwachsen zu sein aufgrund der Subpixelmatrix.

  5. Cloudworks says:

    Und welche Auflösung hat er nun?

  6. Ich nutze seit Kurzem den AGON Pro AG324UX von AOC.
    Der ist zwar nur HDR400-zertifiziert und hat kein Mini-LED, kostet dafür aber auch „nur“ etwas mehr als die Hälfte des hier vorgestellten Modells. Die sonstigen Spezifikationen sind anscheinend gleich und ich bin absolut überzeugt von dem Gerät.
    Tagsüber im Home Office hängt das Notebook über USB-C dran und wird mit Strom versorgt. Abends ist das ein sehr ordentlicher Gaming-Monitor für schnelle Shooter.
    Bei meinen Recherchen vor dem Kauf konnte ich kaum einen 4K-Monitor mit 144 Hz finden, der über USB-C mehr als 15 Watt liefert.

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