Disney: Keine zweiten Staffeln für „Hawkeye“ und „Moon Knight“
Aktuell läuft auf Disney+ eine Serie über einen der meiner Meinung nach interessantesten Charaktere von Marvel. Die Rede ist von „Moon Knight“, der in der Serie von Oscar Isaac verkörpert wird. Bisher gefällt mir das Gezeigte ziemlich gut.
Wer bisher darauf gehofft hat, dass es weitere Staffeln des Anti-Helden zu sehen gäbe, der wird wenig erfreut sein, zu hören, dass dem wohl nicht so sein wird. Genauso wie „Hawkeye“ hat Disney die Produktion bei den Emmys in der Kategorie „Limited Series“ eingereicht und bestätigt damit die geschlossene Erzählung in einer Staffel. Das ist nämlich das Kriterium für diese Kategorie. Trifft übrigens auch auf „WandaVision“ zu. Doch Marvel wird Kate Bishop und Marc Spector eventuell nicht wieder in den Büchern verschwinden lassen. Das Ganze könnte mehr eine Charakter-Einführung für zukünftige Filme sein. Das hätte auch den „Eternals“ gutgetan.
Marvel-Fans dürften indes erfreut darüber sein, dass sowohl „Loki“ als auch „What If…?“ eine zweite Staffel erhalten werden.
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Schade um Hawkeye, aber Moon Knight ist quälend langweilig!
Okay, dann brauch ich Moon Knight gar nicht erst anfangen.
Denn ich fand Hawkey schon teilweise quälend langweilig.
Kuck die erste Folge. Hab schon mehrfach gehört Hawkey sei furz langweilig. Moon Knight kommt dagegen durchweg gut an, dank sympathischen Cast und einer kreativen frischen Geschichte/Setting. Find ich bisher auch echt gut.
Also ich finde Moon Knight bisher ziemlich gut und fesselnd. Gerade das Spiel mit seiner Psyche ist mal was anderes. Hawkeye kann ich nichts sagen, hab es nicht geguckt. Einfach mal reingucken.
Es ist bedauerlich, dass Serien immer weniger Möglichkeiten der Entwicklung haben und schon nach 1 Staffel aufgegeben werden.
Ich wäre bei „Moon Knight“ auch gespannt gewesen, wie es fortentwickelt wird.
Viele der großen Kultserien würden so heutzutage nie zustande kommen.
Was als großes Potential begann, entwickelt sich mehr und mehr zum Gegenteil. Vielleicht bessert sich das wieder, wenn nur noch zwei Streamingdienste übrig sind.
Das ist genau der Grund warum man die DIsney+ Marvel Serien gar nicht mehr schauen braucht, da sie nach lächerliche 6 Folgen wieder eingestellt werden, dabei werden so Schrottserien wie What If verlängert
„What if?“ ist wohl deutlich günstiger zu produzieren.
Die Serien werden nicht „nach lächerliche 6 Folgen“ eingestellt, sondern die Serien sind von vorneherein als abgeschlossene Serien mit definiertem Ende geplant worden.
Serien, die mit immer neuen Staffeln künstlich in die Länge gezogen werden, obwohl die Autoren nichts mehr zu erzählen haben, sind ein viel größeres Problem.
Definitiv, hier wirkt es aber so, als wäre während der Produktion noch gar nicht klar gewesen, wie lange die Serie gehen soll und hätte dies nach finanziellem Erfolg abhängig gemacht. Ich finde ein schnelles Serien sollte man klar kommunizieren. letztendlich finde ich das sogar angenehmer, weil man von vornherein weiß, dass die Serie sich nicht ziehen wird, wie ein Kaugummi.
Hawkeye finde ich auch schade… MoonKnight… joa da brauch ich noch immer um mich zurecht zu finden…
Bei den Marvel-Serien ging es ja scheinbar von Anfang an nicht darum, grundsätzlich mehrere Staffeln zu senden. Sie sind als serielle Ergänzung zu den Filmen zu sehen. Eigentlich sind sie in den meisten Fällen Filme, die in kleine Häppchen zerstückelt wurden. Von Loki hätte ich aber wirklich keine Fortsetzung gebraucht. Hawkeye hat mir noch am meisten Spaß gemacht und war für mich bisher das Highlight aller Serien – als kurzweiliger Film hätte mir Hawkeye aber noch besser gefallen. Serientypisch gab es halt zu viel Füllmaterial, um die Story zu strecken. Moon Knight quäle ich mich gerade der Vollständigkeit halber durch.
Naja, ob man jetzt einen Film dreht mit 12-140 minuten und spult die Story so runter,
oder man dreht 6x 45minuten und kann die Story sauber erzählen… Da bin ich für eine Serie.
Aber ich finde es sehr ärgerlich das dann trotzdem nach einer Staffel schluss ist.
Gerade Hawkeye fand ich super !
Sehr schade um Hawkeye, die Serie hat sehr viel Laune gemacht
Ich vermute, Jeremy Renner ist Disney zu teuer geworden… Schade, dass es keine weiteren Staffeln gibt.
Warum sollte gerade Jeremy Renner vor allem in den letzten Jahren/ nach oder während der Hawkeye-Serie teuer geworden sein?
Serien können auch nur eine Staffel haben. Das ist gut so. Mini Serien halt. Was Disney da aber produziert ist auf Batwoman Niveau.
Hawkeye: Handlung nicht der Renner, einiges macht keinen Sinn, Kämpfe der letzten zwei Folgen entsetzlich. King Pin, der den Kopf eines Mannes mit einer Autotür zurecht gerückt hat, wird von Kate Bishop geschlagen.
Wandavision: Super start, schreckliches Ende. Sie hat die ganze Stadt gegen ihren Willen festgehalten als Hintergrundfiguren für ihre PTSD Dramady. Am Ende kommt sie auch noch als Opfer aus der ganzen Geschichte.
Loki: Ein Gott mit der Absicht über die Erde zu Herrschen, weil er kein Chance auf den Thron in Asgard hat, wird in 15 Minuten zum Gutmenschen in dem man ihm seine Zukunft auf VHS zeigt. Für die Entwicklung hatte er Jahre und viele Verluste und Niederschläge benötigt. Oh, dann verknallt er sich in sich selbst, hat im Vergleich zu vorher so gut wie nichts mehr drauf und der Beste Loki, hat 5 Minuten Bildschirmzeit mit einem heroischen Ende. Ah beste ist auch noch die Moral, alles ist vergeblich.
Von den neun What if…? Folgen waren 4 gut, der Rest ist Zeitverschwendung. Gut für Hintergrundrauschen wenn man jemandem vormachen möchte, dass jemand zu Hause ist.
Phase vier von Marvel hatte keinen einzigen guten Film oder Serie. No Way Home zählt nicht, Sony versucht da sein eigenes Ding.
Loki nach 3.5 Folgen beendet, finde ich nicht gut.
Hawkeye hatte durchaus Potential, aber auch hier habe ich nach 2 Folgen aufgehört zu schauen.
Wanda Vision, was für ein furchtbarer Schrott, ich kam über 10 Minuten nicht hinaus. Habe dann irgendwann nochmal angefangen, sie soll ja angeblich gut sein und wieder kam ich über ein paar Minuten nicht hinaus. Ich Frage mich wer so einen Kitch gut findet? Warum muss man sowas in Schwarz Weiß drehen?
Die ertsen Folgen sind an die jeweiligen Epochen der amerikanischen Sitcoms angelehnt. Somit beginnt es halt im Stil der 50/60er Jahre im altmodischen Stil und geht dann mit jeder Folge weiter in die Zukunft.
WandaVision hat in jeder Folge in etwa ein anderes Jahrzehnt Seriengeschichte verarbeitet. Die ersten Beiden wahren halt Schwarz-Weiß. d.h. aber auch das jede Folge oberflächlich gesehen anders ist. Die Serie an den ersten 10 Minuten zu beurteilen wird der Serie nicht gerecht, selbst die ersten zwei Folgen reichen da eigentlich nicht aus. Aber es bleibt letzendlich Geschmackssache.
Vll einfach mal länger als 10 Minuten gucken? Schwarz weiß ist es nur ganz am Anfang. Und der Kitch ist Absicht, weil jede Folge eine Parodie auf typische Serien einer entsprechenden Zeit-Epoche sind. Und in den 40er/50er Jahren war es halt schwarz/weiß und „belanglos“. Das ändert sich bei WV aber relativ schnell, wandelt sich zwischendurch eher zu Mystery und wird zum Ende typische Superhelden-Erzählung.
Ich empfand „WandaVision“ auch als Frechheit – ich hielt die ersten drei Episoden durch, aber es war schon dreist wie die Autoren die Zeit des Publikums verschwendet haben. Alles, was in den Folgen an Handlung passierte, hätte in maximal eine halbe Stunde gepasst. Danach habe ich abgebrochen und mich nur geärgert, dass ich nicht vorher ausgestiegen bin. (Ja, ich weiß danach passiert mehr, aber an dem Punkt wars mit schon zu blöd.)
„Hawkeye“ hat mir gar nicht gefallen, da bin ich direkt nach Episode 1 ausgestiegen, weil sich klar zeigte, dass Hawkeye eh nur eine Nebenfigur ist und sich alles darum dreht die anstrengende Figur Kate Bishop zu pushen.
„Moon Knight“ schaue ich erstmal nicht rein, da ich relativ selten Serien gucke und mir meine Zeit da aktuell für die zweite Season „Upload“ nehme – die wikrklich gut ist.
Diese leider mittlerweile meist übliche Serienpolitik geht mir auch schon lange auf den Keks, da sie zu viele Meinungen in keinster Weise reflektiert.
Das mit ausgefeilten Plänen erklären zu wollen leuchtet mir übrigens noch weniger ein.
In Zeiten, in denen immer öfter völlig ungeeignete Leute nur wegen ihrer (Zuge)Hörigkeit in Entscheiderpositionen befördert werden passt der Erklärungsversuch irgendwie so gar nicht.
Serien und Filme werden immer mit einem gewissen Risiko (Neues evtl. (noch) zu ambitioniert / Recycletes ggf. (schon) zu abgelutscht) an den Start gebracht. Schöpfer und Darsteller sollten grundsätzlich Interesse wegen des Einkommens haben, auch wenn einige egoistische Diven anders denken. Entscheidungsträger pokern teilweise auch auf gut Glück mit ihren teilweise begrenzten Vorstellungen, und verbrennen dadurch sehr oft viel Geld und Perspektive. Teilweise auch nur, um sich selbst gegenüber ihre (Macht-)Position zu bestätigen und/oder anderen eins reinzuwürgen.
Von vorneherein festgelegt ist wenig, das MCU (nur Filme!) nehme ich da mal ausdrücklich aus.
Unterschiedlichste Meinungen weil unterschiedlichste Geschmäcker. Und gemeckert wird doch immer wenn was eingestellt wird. Weil ne Handvoll Serienjunkies einfach jeden Mist gut finden ;).
Gut so.
99% der aktuellen Serien die ich so gucke wären früher maximal eine Doppelfolge gewesen.
Stattdessen werden die meist auf 8 Folgen aufgezogen und glänzen dann mit gähnender Langeweile.
Oft kommt es auch vor das eine Serie eigentlich nur für eine Staffel konzipiert wurde und dann durch den Erfolg fortgesetzt wird. Mit den gleichen negativen Konsequenzen. Spontan fällt mir hier „Tote Mädchen lügen nicht“ (13 Reasons Why, 13 Kassetten, 13 Folgen…) ein. Neu wird sich definitiv Squid Game dazu gesellen.
Dann lieber mehr Miniserien mit originellen Konzepten.
Was ich bisher so höre scheint Disney es aber nicht mal mit einer Miniserie zu schaffen etwas spannendes zu liefern. Da wäre dann wohl die Lauflänge eines Filmes ausreichend gewesen. Der Trailer zu Moon Knight hat mir zuerst auch einen Film suggeriert. Ohne es zu wissen vermute ich mal im Trailer sind Szenen der ersten beiden Folgen zu sehen und dann flacht die ab. Aber mal schauen.
Das ist doch keine Überraschung. Außer Loki dienen die Serien aktuell ja eher dazu, neue Figuren einzuführen. Bei Hawkeye ja vor allem Kate Bishop als „New Hawkeye“ der Young Avengers.
Marvel verfolgt mit den Serien eine klare Strategie. Das wird mit Ms. Marvel und She-Hulk nicht anders aussehen. Dafür sind die Serien auch viel zu teuer produziert. Ausnahme dürfte hier wirklich nur Loki bilden, wo eine zweite Staffel ja bestätigt ist.
Diese Serien waren und sind halt nicht darauf angelegt, länger zu laufen. Deshalb ist es Disney auch vollkommen egal, wenn die Serien erfolgreich sind. Das muss btw. auch nichts schlechtes sein. Klar, wenn man eine Serie mag, will man gerne mehr sehen. Es gab aber eben auch genug Beispiele, wo Serien, die Story eigentlich „erzählt“ war, künstlich wegen des Erfolges gestreckt wurden.
Dazu gehört z.B. auch House oder damals Prison Break (im Prinzip wäre die Geschichte mit Staffel 2 durch gewesen…)
Dann halt wirklich Serien mit einem klaren Plan.