„Star Trek: Picard“ Staffel 1: Ab heute Abend im Free-TV
Caschy fand die Serie „Star Trek: Picard“ so sehenswert, dass er Staffel 1 bereits zum zweiten Mal durchgeschaut hat und voller Vorfreude auf Staffel 2 ist. Die startet ja ab heute bei Paramount+ und ab dem 4.3. bei Prime Video.. Eine dritte Staffel hat man bereits in Aussicht gestellt. Solltet ihr Picard bisher nicht bei Prime Video geschaut haben, dann gibt es nun auch die Möglichkeit sich das Ganze im Free TV und mit entsprechenden Werbeblöcken reinzuziehen.
Ab heute zeigt RTLZWEI die erste Staffel im Free-TV. Heute (18. Februar) um 20:15 geht es los mit vier Folgen. Auf die weiteren Folgen müsst ihr nicht warten, denn die strahlt man über das Wochenende aus. So gibt es am Samstag den 19. Februar die Folgen fünf bis sieben und am Sonntag, 20. Februar die restlichen Folgen acht bis zehn – jeweils ab 20:15 Uhr. Solltet ihr die Folgen im Free-TV verpassen, dann könnt ihr auf die Staffel im Anschluss auch auf RTL+ zugreifen – hier ebenfalls im Free-Bereich.
Die Geschichte von „Star Trek: Picard“ spielt Ende des 24. Jahrhunderts und 14 Jahre nach seinem Rückzug aus der Sternenflotte. Jean-Luc Picard (natürlich der großartige Sir Patrick Stewart) führt ein ruhiges Leben auf seinem Weingut Chateau Picard.
Als er von einer mysteriösen jungen Frau, Dahj (Isa Briones), aufgesucht wird, die seine Hilfe braucht, erkennt er bald, dass sie persönliche Verbindungen zu seiner eigenen Vergangenheit haben könnte. Mit der Expertin für Künstliche Intelligenz Dr. Agnes Jurati (Alison Pill), dem Raumschiff-Kapitän Chris Rios (Santiago Cabrera) und sein ehemaliges Crew-Mitglied Raffi Musiker (Michelle Hurd) begibt er sich auf eine ungewisse Reise, auf der er alten Bekannten wieder begegnet. Schon bald überschlagen sich die Ereignisse.
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Bis zum „Überschlagen der Ereignisse“ bin ich leider nie gekommen. Ich fand das superzäh und langatmig, hab‘ nach wenigen Episoden die Lust verloren und abgebrochen. Schade, hatte hohe Erwartungen…
Die Serie hängt tatsächlich zwischendurch mal kräftig. Man hat den Eindruck, es gehe nichts vorwärts. Dabei ist der dramatische Aufbau klassisch: Prämisse darstellen, Problem thematisieren, Held stellt seine Truppe zusammen, die dabei vorgestellt wird, auf zur Mission, retardierendes Moment, Klimax. Das ist alles handwerklich in Ordnung, wenn auch nicht sonderlich innovativ. Es krankt nur an einer wesentlichen Sache: die Schreiber wussten nicht, wie sie dieses Schema auf das Star Trek Universum anwenden. Und so dachten sie sich Szenen… Dinge aus, die merkwürdig deplatziert wirken. Damit stellten sie sich aber letztlich selbst das Bein. Was bis zum Ende hin zu einer immer unfokussierteren Story führt. Schade, denn man hätte etwas Magisches daraus machen können.
Ich habe (an anderer Stelle) vor ein paar Wochen noch scherzhaft gesagt (um meine Abneigung durch die Blume auszudrücken):
Picard müsste , wenn es im FreeTV erscheint, eigentlich auf RTL2 laufen, wo es sich vom Niveau her nahtlos und gut einfügen würde.
Bei allem aufrichtigen Glauben daran, dass Picard wirklich richtig schlecht ist und gut dahin passt: ich hätte nie gedacht, dass das wirklich eintrifft.
An einigen Stellen funktioniert „die Welt“, oder man kann es gerne auch „Karma“ nennen, wohl doch noch.
Die erste Staffel fand ich wirklich gut und freue mich dass es bald weitergeht.
Endlich mal ein richtiger längerer Bogen in der Geschichte, nicht nur jede Woche „Start auf der Brücke > Bösewicht der Woche > Ende auf der Brücke“. Und endlich mal andere Themen als immer nur „Enterprise rettet den Tag“.
Ich finde das war richtig gute Unterhaltung.
Schön zu sehen dass es auch mal eine Serie gibt die mit einem älteren Schauspieler ganz hervorragend funktioniert.