Zoom kauft Broadcast-Tools von Start-up Liminal
Die Pandemie hat uns weiter im Griff und mit immer neuen Varianten des Virus ist auch noch kein Ende in Sicht. Das heißt, dass Meetings oder Events weiterhin als hybride oder gänzlich virtuelle Veranstaltung laufen werden. Tools wie Zoom profitieren davon und man ist ständig dabei, die Features zu verbessern. So kündigt Zoom per Blog-Post an, dass man zwei Broadcast-Tools des Start-ups Liminal gekauft hat. Dabei handelt es sich um ZoomOSC und ZoomISO.
ZoomOSC erlaubt die Integration des Open-Sound-Control-Protokolls in den Client und ist somit in der Lage, Befehle von Produktionssoftware, MIDI- oder OSC-Controllern, Media Servern, Skripten und mehr entgegenzunehmen und die Zoom-verständlich umzusetzen.
ZoomISO konzentriert sich auf den Video-Stream, der in Zoom genutzt wird und ermöglicht, separate Video-Outputs für jeden Teilnehmer zu generieren, die dann wiederum durch Mixer, Media Server etc. bearbeitet werden können.
Die Co-Founder von Liminal Andy Carluccio und Jonathan Kokotajlo werden das Team von Zoom zudem bereichern und von Liminal wechseln.
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Kann man Zoom inzwischen nutzen oder ist das immer noch böse?
Ich denke das darfst du selbst entscheiden. 😉
Ein kategorisches „Ja“ oder „Nein“ ist da wohl wenig sinnvoll…