Telekom baut Mobilfunk an 1.330 Standorten aus

Die Telekom baut laut eigenen Aussagen den Mobilfunk an 1.330 Standorten aus. An 765 Standorten wurde 5G aufgebaut und in zwölf Wochen auch 96 neue LTE-Standorte etabliert. Zu 5G muss man aber sagen, dass man da mit DSS (Dynamic Spektrum Sharing) operiert.

Darüber hinaus habe die Telekom an 478 Standorten zusätzliche LTE-Kapazitäten geschaffen. Da ist man auch gerne mit Eigenlob dabei und erklärt, dass die erzielte Haushaltsabdeckung bei LTE jetzt bei 99 Prozent liege. Das ist aber immer eine Aussage, die man kritisch sehen kann, da sie nichts über die Abdeckung der Fläche verrät und genau da liegen oft die Stolpersteine, wie zuletzt ja auch wieder Netztests zeigten.

Bereits heute könnten jedenfalls laut dem Unternehmen über 87 Prozent der Haushalte auf das 5G-Netz der Telekom zugreifen. Man komme in seinem allgemeinen Mobilfunknetz auf mehr als 32.000 Standorte und nehme jährlich mehr als 1.500 neue Standorte in den Betrieb. Wer nun wissen möchte, wie es am eigenen Wohnort aussieht: Das lässt sich hier überprüfen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. 2G/GSM/GPRS/EDGE (bis zu 260 kbit/s)

    In meinem Ort im Westerwald. Aber schön dass die Telekom das immerhin weiß.

    Ich würde mir ja sogar freiwillig so eine Antenne auf’s Dach setzen, wenn die nen Ort zur Befestigung brauchen würden

  2. Schön wäre wenn jetzt die gesamten Zugstrecken für die Pendler ausgebaut werden, gerne auch gemeinschaftlich mit den anderen zusammen, damit man die Kosten teilen kann.
    Ich habe auf meiner Pendlerstrecke mit den Regionalbahnen immer wieder unversorgte Bereiche. Wäre toll, wenn diese Stellen ausgebaut werden.
    Es gab ja ne Inititative des Staates eine Netzausbau Gesellschaft zu gründen und unversorgte Stellen auszubauen, ist aber nicht viel passiert, wie immer, wenn der Staat was machen will.

    • Es gibt ja hierzu entsprechende Vorgaben beim Ausbau der Mobilfunkversorgung entlang von Eisenbahnstrecken. Aber abundzu steckt der Teufel halt im Detail. Da gibt es halt schützenswerte Landschaft, da darf man überspitzt formuliert nicht einmal einen Holzstecken in die Erde stecken, geschweige denn einen Mobilfunkmasten.

  3. Wäre schön wenn irgendwer bei der Telekom auch mal auf die Indoor Versorgung achten würde.
    Telekom in meiner Großstadt im EG Indoor nur 2G (normale Ziegelsteine als Wand), bei Vodafone und sogar O2 sind es dagegen im Keller (!) prima LTE und 5G (bei Vodafone).

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