Zoom: Anbieter muss Abonnenten entschädigen
Das virtuelle Arbeiten ist in den letzten Jahren durch die Pandemie für viele notwendig geworden. Tools wie Microsoft Teams, Google Meet, WebEx oder Zoom helfen dabei, sich über Video-Meetings auszutauschen. Letztgenannter Dienst wurde von einigen Nutzern aufgrund von Problemen im Bereich der Sicherheit und Privatsphäre verklagt und mittlerweile hat man sich auf einen Vergleich geeinigt.
Zoom muss demnach 85 Millionen US-Dollar Entschädigung an Nutzer aus den Vereinigten Staaten zahlen. Wer über ein Abonnement im Zeitraum vom 30. März 2016 bis 30. Juli 2021 verfügte, kann Anspruch auf 25 US-Dollar oder 15 Prozent von dem gezahlten Preis erheben. Sollte man kein Abonnent und in diesem Zeitraum dennoch Nutzer gewesen sein, kann man versuchen, 15 US-Dollar einzutreiben. Unternehmen oder öffentliche Institutionen sind hiervon ausgeschlossen. Zoom stellt eine Anleitung zum Einreichen des Antrags bereit, der bis zum 5. März 2022 vorhanden sein muss.
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