N26: Kunden können virtuelle Karten nutzen

N26 muss sein Wachstum drosseln. Das hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) angeordnet. Das Neukundenwachstum der N26 Bank  wird materiell reduziert und ist auf 50.000 Neukunden pro Monat begrenzt. Potenzielle Neukunden sollen aber weiterhin mit neuen Funktionen erreicht werden. Ab heute können sich alle N26-Premiumkunden kostenlos eine virtuelle Karte holen. Virtual Cards funktionieren wie normale Karten, aber sie sind nur digital auf dem Smartphone und nicht physisch vorhanden.

Unterschied zwischen virtueller und digitaler Karte: Eine “Virtual Card” ist auf dem Smartphone gespeichert und man kann mit ihr kontaktlos in Geschäften sowie online bezahlen. Eine “digitale Karte” ist eine Kopie der physischen Karte, die digital abrufbar ist. Sie hat die gleiche Kartennummer wie die physische Karte und man kann sie für Zahlungen mit Apple Pay oder Google Pay nutzen. Eine “Einwegkarte” ist eine Virtual Card, mit der man nur einmalig bezahlen kann – danach sind die Kartendetails ungültig.

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Man fügt eine Virtual Card zum N26 Konto hinzu, indem man in der N26 App auf den “Karten”-Tab geht und auf „Zusätzliche Karte erhalten“ tippt. Dann tippt man auf „Virtual Card“ und dann auf „Auswählen“. Nach Bestätigung der AGB tippt man auf „Virtual Card erstellen“.

Vorteile:

  • Virtual Cards sind sicher und einfach zu verwenden. Das Portemonnaie kann auch mal zu Hause bleiben.

  • Beim Online-Shopping ist eine Virtual Card ideal: Man kann die zusätzlichen Kartendaten unbesorgt in Apps und Onlineshops angeben, anstatt die Kartendetails der physischen Karte nutzen zu müssen. Wenn man in Geschäften zahlen will, verknüpft man die Virtual Card einfach mit Apple Pay oder Google Pay. Die Virtual Card kann ganz leicht und jederzeit über das Smartphone gesperrt und wieder entsperrt werden.

  • Mehr Überblick für die Abos: Eine Virtual Card kann bspw. für alle wiederkehrenden Abo-Zahlungen genutzt werden – so kann man im Fall der Fälle die Karte sperren, ohne den Zugriff auf die physische Karte zu verlieren

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Was denn nun? Einmalige Verwendung „..eine Virtual Card, mit der man nur einmalig bezahlen kann – danach sind die Kartendetails ungültig.“ oder mehrfach verwendbar „…Eine Virtual Card kann bspw. für alle wiederkehrenden Abo-Zahlungen genutzt werden“ ?

  2. Wird mir trotz kostenpflichtigem Smart Konto und Appupdate noch nicht angezeigt. Ich kann nur eine physische Zusatzkarte bestellen

  3. Ich versteh’s nicht. Die virtuelle Karte hat die gleichen Kartendaten, wie die physikalisch vorhandene Karte. Beide kann ich in z.B. Google Pay eingeben und dann mit Google Pay bezahlen. Was ist der Vorteil der virtuellen Karte?

    • Die virtuelle Karte hat andere Daten.
      „Beim Online-Shopping ist eine Virtual Card ideal: Man kann die zusätzlichen Kartendaten unbesorgt in Apps und Onlineshops angeben“

      Das was du meinst ist die digitale Karte, also die digitale Version deiner physischen Karte.

    • Verstehe ich auch nicht. Für mich ergibt sich hier kein Vorteil. Kartendetails gleich, beide in Apple Pay.

      • Die virtuelle Karte ist eine separate Karte mit anderer Kreditkartennummer, eigenen Gültigkeitsdatum und eigener Prüfnummer. Also eine komplett eigenständige Karte, nur eben virtuell. Sowas ist schon sehr praktisch, z.B. um im (ausländischen) Online-Shop nicht die Daten deiner physischen Karte verwenden zu müssen.

  4. Leider ist N26 echt lahm in der Produktentwicklung geworden.
    Wurden von Revolut und VIVID überholt.
    Nun setzen sie lieber auf eine internationale Skalierung, vernachlässigen aber das eigentliche Produkt.

    Bei VIVID habe ich kostenfrei 3 virtuelle Kreditkarten sowie 15 Spaces, und kann die Kreditkartern flexibel den Spaces zuordnen.

    • 1 virtuelle und 2-5 Spaces sollten sicherlich für 99% aller Anwendungsfälle reichen.
      Ich brauche nicht für jede Lastschrift ein separates Unterkonto. Und je mehr Kreditkarten man hat, desto aufwendiger ist die ganze Verwaltung davon.

    • Bei derlei Anforderungen würde ich dann gleich zu einer richtigen Buchhaltung greifen.

    • Ist das ein altes Konto bei Vivid? Aktuell bekommt man bei Vivid nur virtuelle Karten, wenn man monatlich knapp 10 Euro zahlt. Und dann wahrscheinlich mehr als drei, oder?

      • Konto vor ca. 1 Jahr angelegt. Man bekommt (oder bekam?) als Neukunde den Prime-Status für 1-2 Monate. In der Zeit alle Spaces sowie Metall-Kreditkarte und virtuelle Kreditkarten beantragt. Und diese bleiben auch nach dem Testzeitraum noch erhalten.

        Cool finde ich vor allem die Möglichkeit, die virtuellen Kreditkarten eben den Spaces zuzuordnen.

        • Aktuell bekommt man einen Monat Prime und muss sich danach entscheiden. Die Karte bleibt erhalten, ja. Die virtuellen Karten machen für mich allerdings nur Sinn, wenn ich sie immer wieder löschen und neu anlegen kann. Eben wie E-Mail-Adressen, die ich nur für bestimmte Dienstleister anlege und dann wieder lösche, wenn ich sie nicht mehr benötige.

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