Pushbullet: neue iOS-Version, kommendes Cross-Device-Feature verraten
Pushbullet, das kleine Tool für Smartphones und Computer, hat wieder ein paar Neuerungen zu bieten. Zuerst die neue Version der iOS-App. Diese scheint nur Änderungen kosmetischer Natur vorzuweisen, diese sorgen allerdings dafür, dass man Inhalte schneller und konkreter teilen kann. Außerdem lassen sich Kontakte nun direkt über die App hinzufügen. Praktisch, wenn man Pushbullet nicht nur auf eigenen Geräten nutzt, sondern auch anderen über das Tool etwas zukommen lassen möchte.
Interessant ist auch der Hinweis im Einstellungs-Menü der iOS-App. Dort ist zu lesen, dass das Mirroring von Benachrichtigungen aktuell nicht unterstützt wird. Scheint aber auch so, als hätte man diese Funktion für iOS noch nicht aufgegeben, vielleicht kommt das ja mit iOS 8. Immer wieder schön zu sehen, wenn eine App stetig weiter verbessert wird und nicht alle Jubeljahre einmal ein Update erhält.
Zumindest Android-Nutzer können sich auf ein weiteres kommendes Feature von Pushbullet freuen. Die Weitergabe von Inhalten aus der Zwischenablage quer über verschiedene Geräte. Dieses Feature wurde in der Beta-Version gesichtet. Pushbullet kommentierte auch bereits, dass dies nicht beabsichtigt war und das Feature noch etwas entfernt davon ist, in der Stable-Version zum Einsatz zu kommen.
Praktisch ist diese Funktion allemal. Nur so als Beispiel: Man erhält auf dem Smartphone einen Link. Diesen kopiert man dann einfach und kann ihn direkt am PC einfügen, ohne Umwege, direkt aus der Zwischenablage. Definitiv ein Mehrwert. Wann genau es kommt, ist unklar, bei dem Tempo, das Pushbullet allerdings an den Tag legt, sollte es nicht allzu lange dauern.
Cross-device Copy/Paste: Genial.
Es gibt übrigens auch schon andere Android-Apps für ein Cross-Device-Clipboard zwischen Android-Geräten und PC, z. B. SmartBoard:
https://play.google.com/store/apps/details?id=net.cod.smartboard
Sehr geiles Tool…solange bis der Dienst wieder aufgekauft und eingestampft wird…für die Macher toll für die Nutzer zum kotzen!
Pushbullet ist ja kostenlos. Das Ziel der Macher dürfte darum sein, von einem der Großen aufgekauft zu werden. Irgendwie muss das ja finanziert werden.