eufy security: 6 neue Kameras, das sind die Details und Preise
Das Unternehmen eufy gehört zu Anker. Die meisten kennen Anker sicher durch das Zubehör, eufy ist vermutlich aufgrund der Staubsaugerroboter und ganz besonders durch die Sicherheitskameras bekannt. Da gibt es schon zahlreiche Modelle, die klassischen an der Basis, dazu die recht günstigen Stand-Alone-Kameras, die auch HomeKit unterstützen. Nun gesellen sich gleich fünf neue hinzu, namentlich SoloCam E20, SoloCam E40, SoloCam L20, SoloCam L40, SoloCam S40 sowie Floodlight Cam 2 Pro. Sechs Kameras, letzten Endes aber „nur“ flott auseinander gepflückt.
SoloCam E20 und SoloCam E40 unterscheiden sich in der Auflösung. 1080p gegenüber 2K. Im Modell ist ein Akku, der bis zu vier Monate halten soll. Logo, das geht nur, wenn man die Kameras nicht dauerhaft laufen lässt, sondern lediglich etwaige Bewegungen aufzeichnet, am besten nur dann, wenn ihr nicht dauerhaft durch das Bild lauft. Zugrunde gelegt für diese Laufzeit werden 30 Events mit jeweils 10 Sekunden. 8 GB Speicher sind an Bord, eine Basis so nicht vonnöten. Erinnert eben an die klassische eufycam an der Basis – nur dass die eben ohne Basis ist. HomeKit wird nicht genannt, wohl aber Google Assistant und Alexa. Ein 90 db lauter Alarm kann ausgelöst werden, Personenerkennung ist auch möglich. Preis: rund 100 Euro / 130 Eur0.
Dann gibt’s noch SoloCam L20, SoloCam L40 und SoloCam S40. Auch die haben 8 GB Speicher an Bord. L20 und L40 unterscheiden sich dahingehend, dass die L20 1080p auflöst, 2K sind es bei der L40 (und der S40). Der Rest ist technisch fast identisch, die S40 ist die Ausgabe mit Solarpanel. Auch hier stehen bis zu 4 Monaten Batterielaufzeit auf der Liste, durch Solar kann man bei der S40 halt mehr rausquetschen:
Muss man mal schauen, wie eufy das realisiert hat, wie viel das Solarpanel da ausmacht. Die Kameras sollen sogar Farbe in der Nacht darstellen, erkennen auch Personen und haben eine Sirene (90 db) nebst 600 Lumen-LED. Google Assistant und Alexa werden auch unterstützt. Preis: rund 150 Euro / 170 Euro /200 Euro.
Und dann gibt es noch die Floodlight Cam 2 Pro. Die muss fest verkabelt werden. 2K-Auflösung, 8 GB Speicher fest verbaut. Auch hier gibt’s auf Wunsch Farbe in der Nacht. Die Kamera trackt in 360°, hat einen 100 db lauten Alarm und 3000 Lumen starke LEDs. Auch hier sind der Google Assistant sowie Amazon Alexa gesetzt.
Preis & Verfügbarkeit in Deutschland:
SoloCam E20: €99.99 – Juni
SoloCam E40: €129.99 – Juni
SoloCam L20: €149.99 – August
SoloCam L40: €169 – August
SoloCam S40: €199 – September
Floodlight Cam 2 Pro: €299 – August
Ich hab noch einmal eine nette Vergleichsübersicht:
Wie immer gibt’s bei eufy Rabatte, zuerst auf der Hersteller-Homepage, später vermutlich auch bei Amazon. Interessantes Vorgehen bei eufy: Ein Coupon kann für 1,99 Euro erworben werden:
Der Vorverkauf findet auf der de.eufylife.com statt, dieser Vorverkaufslink ist heute ab 18:05 Uhr deutscher Zeit gültig. Die Kunden können 1,99 EUR für den entsprechenden neuen Code bezahlen.
1,99 EUR = €20 Coupon für SoloCam E20
oder €30 Coupon für SoloCam E40
oder €20 Coupon für SoloCam L20
oder 1 x 2K Indoor Cam im Wert von €39,99 beim Kauf von SoloCam S40
Die oben genannten Coupons können nach dem Kauf auf Amazon oder eufylife.com an der Kasse eingelöst werden, und die Kunden werden vor dem offiziellen Marktstart eine Notification / Email erhalten.
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Dadurch, dass diese Dinger leicht abzuschrauben sind und ohne Basis daherkommen, finde ich sie uninteressant.
Die Basis steht mit der Karte im Haus und bei Diebstahl kann man evtl. noch sehen, wer das Ding abgebaut hat.
Leider keine HomeKit Unterstützung….
Nach dem Schnitzer von letztens und das meine aktuelle indoor Cam nicht über das Keypad aktivierbar ist, werd ich da erstmal nix mehr kaufen.. schon dreist, dass die dennoch nach der Aktion neue Geräte raus haun, naja, der Hobel muss ja rennen, ne?
Wieder nur Geräte ohne HomeBase Unterstützung.
Mir scheint langsam, dass eufy diese still und heimlich abgeschrieben hat.
Das befürchte ich auch…
Schade drum.
Kennt jemand eine Alternative: ohne cloud und mit zentraler Speicherung (ggfs. auch auf NAS)?
Hat jemand Erfahrung damit, die Batteriebetriebenen Cams dauerhaft an Strom zu betreiben? Installationsort ist ohne Leiter nicht zu erreichen daher würde ich eine dauerhafte Stromversorgung vorziehen.
Können die Kameras ohne HomeBase auf NAS Server streamen?