Neuer Einsteiger-iMac mit fest verlötetem Arbeitsspeicher

Gestern stellte Apple einen neuen Einsteiger-Mac vor. 21,5 Zoll mit Prozessortechnik, die man eher in einem MacBook Air erwarten würde. 1099 Euro will Apple für den kleinen iMac Mitte 2014 haben, 8 GB RAM sind mit an Bord, doch wer später einmal nachrüsten will, der schaut in die sprichwörtliche Röhre, da der Arbeitsspeicher fest verlötet sein soll. Dies berichtet Macsales, die das gute Stück einmal zerlegt haben. Es empfiehlt sich also, vielleicht gleich zu einem anderen iMac zu greifen, der ab Werk mit zusätzlichem Speicher bestellt werden kann, wenn man mal „mehr“ machen will. Übrigens: Apple selber weist auf diesen Umstand auch auf der Übersichtsseite hin.

macram

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26 Kommentare

  1. Oder erst gar kein iMac kaufen

  2. Gibt es irgendeinen rationalen Grund dafür? Das iMac ist groß genug für wechselbaren RAM & wenn er mal kaputt geht, was ja durch aus mal vorkommt, muss man die ganze Platine tauschen -> unnötiger E-Schrott.

  3. Sehe da auch keinen sinnvollen Grund um eine derartige Produktion zu starten.
    Aber sehe generell keinen Sinn bei Apple Produkten und deren Mentalität

  4. @Manuél

    Grund ? $$$$$$$€€€€€€€€€€€€€€€$$$$$$$$$$$
    Es gibt nicht einen Grund dafür das aufzulöten (aus Sicht des Anwenders).

  5. Das ist auch der Grund, warum ich mir kein neues MBP hole.

  6. Ich vermute mal das Apple so riesen lange nutzungszeiten wie bei den Geräten ab 2006 verhindern will.
    Also mein 2008er MBP läuft mit 8GB Ram und SSD eigentlich immernoch ausreichend schnell. Gekauft habe ich ihn mit 120GB Platte und 2GB ram…

  7. Das Board des Einsteiger-iMac ist auch kleiner als das der stärker ausgestatteten Geräte (vgl. iFixit-Teardown und die neuen Bilder)
    neuer Dual-Core: http://blog.macsales.com/wp-content/gallery/2014-21-5-imac-unbox-teardown/imac_21_201435.jpg
    stärterer Quad-Core (von iFixit): https://d3nevzfk7ii3be.cloudfront.net/igi/dWpWBF5AOHyH3qSp, https://de.ifixit.com/Teardown/iMac+Intel+21.5-Inch+EMC+2638+Teardown/17829
    schade, dass der Trend zu verlötetem RAM (nur Einsteiger) und CPUs (wohl alle 21,5″er) weitergeht… Auch wenn 8GB bislang durchaus ausreichen, so ist das doch eine Einschränkung. Der PCIe-Steckplatz für eine eventuelle SSD ist im Einsteigergerät auch nicht verlötet… (http://blog.macsales.com/wp-content/uploads/2014/06/imac_21_2014_board1.jpg) im Gegensatz zu den teureren 21,5ern (iFixit-Teardown, Schritt 2)

  8. Über 1000€ und dann auch noch nicht wechselbarer Ram ? Wow Glückwunsch an Apple das es dafür Käufer gibt.

  9. Good Job Apple,

    always taking care of nature and resources.

  10. Ich schätze mal das Apple den „günstigen“ anbieten um neue Kunden zu binden. Einmal in der Apple Wolke, kommt man nicht mehr so einfach raus. Und da man sich pausenlos einredet das es super ist, da man sonst zugeben wurde dass man Schrott gekauft hat, wird man es irgendwann selber glauben.
    Das ich mir für das Geld einen super PC bauen kann der jeden Apfel alt aussehen lässt interessiert dann auch keinen mehr 😉

  11. Ich warte eigentlich nur auf die Apple-Jünger, die behaupten, daß man mehr als 8GB sowieso nicht braucht und daß das das perfekte Gerät ist. Wird beim iPhone auch nicht anders sein, wenns mit größerem Display kommt. Vorher: größer braucht kein Mensch. Nachher: Geniestreich von Apple! Großes Display! Endlich!

  12. hm… noch gab es kein Argument, dass mich nicht einfach 200€ drauflegen und eine DeLL-Workstation beschaffen lassen würde.
    Der fruchtige Atem hat mich noch nicht umgehauen.

  13. Der Grund ist einfach, dass man das „günstige“ Einsteigergerät nicht kostengünstig aufrüsten kann, sondern zur teureren Alternative aus gleichem Hause greift.
    Schade, dass Marge mal wieder über Umweltbewusstsein geht. Ob sich das je nochmal ändert? Wir haben da eigentlich die Zügel in der Hand.
    Zu diesem Zweck finde ich, dass man hier auch durchaus kritischer über solche Angelegenheiten berichten könnte, statt einen relativierenden letzten Satz drunter zu setzen.

  14. Die Hardware dürfte für 99% der Privatanwender ausreichen. 8GB war die richtige Wahl. Alles andere ist relativ. Anwendungsszenarien? Büros etc.

  15. Ich kann mir vorstellen, dass es für Schule und andere Einrichtungen interessant ist, die Apple Hardware einsetzen (oder einsetzen wollen) aus einem bestimmten Grund.
    Da wird dann auch nicht gefragt nach Aufrüstbarkeit. Solange Apple ein Gerät anbieten kann, das günstiger ist, wird eben das günstigere gekauft.
    Wird schon Nachfrage gegeben haben, sonst hätten sie das Produkt nicht entwickelt.

  16. der grund ist ganz einfach. man kann dadurch dünnere geräte bauen. Deswegen wird alles verlötet und verklebt.

  17. @mini: Und warum ist dann der neue iMac mit verlötetem RAM nicht mal dünner als der mit nicht-verlötetem RAM?
    Der einzige Grund, warum hier verlötet wird ist die Profitgier von Apple.

  18. Die Leute die sich so einen günstigen iMac kaufen, würden das Gerät sowieso nie aufrüsten! Das wird sowieso nur für Kleinkram & Büroaufgaben eingesetzt, da braucht es auch einfach nicht mehr!

  19. jamei, ein Einsteiger-iMac (aka Pleonasmus) braucht nicht mehr als 8gig… wahrscheins hätten für ein bisschen Office und Internet 4 davon locker gereicht. Nach 5 Jahren ist die Kiste eh abgeschrieben und wird dann ggf. einer Zweitverwertung zugeführt.

    Unabhängig davon, wer ein iOS-Gerät haben will – was vollkommen legitim ist – der will eben keine Windoof-Kiste haben, auch wenn die 3 mal billiger ist. Kann man doch langsam mal kapieren.

    achja, ich verwende mehrere Win-PCs, ein iPad und ein Android-Smartphone *omg*

  20. WOW!
    Für €1100,- kann man sich schon einen netten Alienware PC oder M17 Notebook hinstellen.
    Und die haben dann mal richtg gute Hardware!

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