Facebook: Im Microsoft Store als Progressive Web App

Es gibt Menschen, die wollen am Desktop Facebook nicht über eine Webseite benutzen, sondern als App. Das ist eigentlich in der Windows-Welt ganz gerne mal der Fall, denn dort gibt es Hardware, die auch über ein Touch-Display verfügt, dass kann bei guter App-Anpassung schon Mehrwert bieten. Auf der Windows-Plattform gab es auch schon einmal eine native Windows-App, jene wird auch wieder zurückkehren, allerdings als PWA, also Progressive Web App, die den vorhandenen Browser-Unterbau des Systems nutzt. Eine erste Betaversion von Facebook ist schon im Microsoft Store zu finden, die finale Version wird folgen. Vorausgesetzt wird da die aktuelle Version des Browsers Edge und Windows 10.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. So ändern sich die Zeiten: früher war die Benutzung eines zu installierenden Programmes der Normalzustand. (Den Begriff „App“ gab es da so noch nicht, es hieß Programm, Anwendung oder Application.) Der Browser bzw. das WWW war zunächst nur statisch, höchstens aufgepeppt mit blinkenden, sich drehenden und bewegenden GIFs. Dann kam Flash und damit die ersten kleinen Sachen, Games, die direkt im Browser liefen. Dann irgendwann konnte man sich auf den ersten Webseiten ein Konto erstellen und sich „seine“ Ansicht etwas konfigurieren, die Zeit des omnipräsenten „My“. MyDies, MyDas, MyJenes. Alles My. Immer noch war es aber quasi revolutionär, wenn ein Dienst oder ein Programm vollständig im Browser lief. Erst mit HTML5 wurde es mehr und mehr normal, dass es zunächst parallel zu installierten Programmen, dann vielfach nur noch Weboberflächen von verschiedenen Diensten gab. Und heute scheint es schon fast die oben erwähnte Ausnahme zu sein, wenn es neben einem Webdienst auch noch ein lokal installierbares Programm gibt. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt. Erste Ansätze, das lokale Gerät letztendlich unwichtig werden zu lassen, gibt es mit ChromeOS und Stadia schon…

  2. So unterschiedlich ist das, ich verzichte auf Apps (und früher eben auf Programme), wo es nur geht, auf dem Rechner, aber auch auf dem Tablet und dem Smartphone. Viele Dienste bieten eine gute Usability über die Webseite auch auf mobilen Geräten. Insofern: Jede App, die ich nicht installieren muss, ist eine gute App! 🙂

  3. Mit Edge kann ich schon lange Zeit Webseiten als Apps definieren. Dann haben die ein Icon zum Klicken und öffnen sich im eigenen Fenster ohne störendes Browserbeiwerk.

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