„Thunder Force“: Superhelden-Comedy startet am 9. April 2021 bei Netflix
Puh, das wird so ein Streifen sein, die für Diskussionen sorgen könnte: Am 9. April 2021 startet bei Netflix der neue Film „Thunder Force“ als Netflix Original. In dem Film sind Melissa McCarthy und Octavia Spencer als Superheldinnen zu sehen. Da die beiden nicht unbedingt die klassischen Heldenideale verkörpern, bewegt man sich da eher in Richtung Comedy.
Ich find beide Darstellerinnen persönlich eher unlustig. McCarthy gefiel mir da eher in „St. Vincent“ sehr gut, in dem sie mal in einer zurückgenommeneren Rolle beweisen konnte, dass sie durchaus etwas auf dem Kasten hat. Hier ist sie leider eher in ihrem üblichen Metier zu Hause, wie der Trailer andeutet:
Im Szenario des Films sind Menschen mit Superkräften alltäglich und McCarthy und Spencer sollen ihre Heimatstadt mit frisch gewonnenen Superkräften beschützen. Kann das gutgehen? Das seht ihr dann am 9. April 2021 bei Netflix.
Schaut nach albernem Slapstick und „Hauptsache irgendwas mit Frauen“ aus die eine generische Story abarbeiten.
Nichts für mich. Von der Machart gibt es schon genug Filme.
Setzte anstatt Frauen: Männer oder Kinder ein und du hast die Beschreibung von 95% aller Superhelden-Filme und Serien zusammengefasst.
Stimmt schon. Leider. Es wäre mal was anderes wenn sie eine geniale Story haben und feststellen das auch Frauen gut in die Rolle passen. Leere Konserven die nur das Geschlecht des Protagonisten als Inhalt bieten… da lehne ich dankend ab.
Ich finde Melissa McCarthy eigentlich immer ganz witzig. Aber gerade bei Humor kann man sich jetzt natüröich tot diskutieren. Das ist sehr subjektiv.
Wird ein Film zum Hirn ausschalten sein, was ja auch mal ganz nett ist. Etwas für einen grauen Sonntag. Wenn man keine Ansprüche hat, kann man auch nicht enttäuscht werden. 😉
Ja Humor ist wirklich immer sehr subjektiv so finde ich die Filme von Ihr leider meist nur zum fremdschämen.
„was ja auch mal ganz nett ist“
75-85% der Filme der letzten 10 Jahre sind zum Hirn ausschalten. Logik sucht man da selten, aber seit 2020 weiß ich endlich auch mal warum solche Filme gut ankommen..
Melissa McCarthy hat mir bis jetzt immer noch am besten bei Mike und Molly gefallen, da war sie auch schon aufgedreht aber in einem angenehmen Maß.
Och, ich fand bisher alle ihre Filme durchaus unterhaltsam. Okay, die Storys gewinnen meist keinen Pulitzer und oftmals ist der Film so schnell vergessen, dass mein Frühstück mehr Eindruck hinterlässt. Aber die Filme sind einfach nur eine angenehme, kurzweilige Unterhaltung. Ohne viel Anspruch und ohne den ganzen Wahnsinn des „wirklichen“ Lebens. Eskapismus eben.
Aber ich kann schon gut verstehen, wenn manche Leute sie garn nicht ertragen können. Und auf dem Netflix-Hintergrundbild des Trailers sieht sie eher aus wie Cate Blanchett, die in letzter Zeit etwas zu viel genascht hat. 😉
Hab nicht damit gerechnet, dass es im Raum von Supergirl, Arrow und Flash noch jämmerlicher werden kann. Na ja…
Ich finde es spannend, wenn man gleich bei etwas was man selbst einfach nicht mag so abgehen muss. Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen?
Alle Serien, die du aufgezählt hast, sind berechtigt erfolgreich, weil sie sehr gut produziert sind und sich an ein bestimmtes Publikum richten. Kann man auch mal hinnehmen.
Hättest du jetzt Batwoman, The Defenders oder Iron Fist gesagt dann hätte ich das noch zum Teil verstanden
I am the immortal Iron Fist, until I die. Protector of Kun Lun, where you can meet me very rarely. Sworn enemy of the hand, getting my ass kicked all the time. And in the end, it is always about me making the wrong decisions. 😀
„Alle Serien, die du aufgezählt hast, sind berechtigt erfolgreich, weil sie sehr gut produziert sind und sich an ein bestimmtes Publikum richten“: Was aber nicht zwangsläufig ein Qualitätsmerkmal hinsichtlich inhaltlicher Qualität darstellt.
Bei der inhaltlichen Qualität spielt nun mal auch eine Rolle welches Publikum man damit ansprechen möchte und Arrow war ein gelungener Versuch Soaps in die Welt der Superhelden zu bringen. Muss man jetzt nicht mögen und es ist definitiv nichts für mich aber dennoch gut umgesetzt und das kann man auch anerkennen, ohne gleich die Menschen, die das erschaffen haben, abzuwerten und die Zuschauer gleich dazu. Das hat ein wenig was von sich selbst wichtiger nehmen als man ist.
Ich schaue auch gerne Marvel-Filme und diese sind auch (größtenteils) gut umgesetzt. Aber deshalb würde ich nie behaupten, dass diese inhaltlich qualitativ wertvoll sind und wenn jemand Drittes dies sagen würde, würde ich mich auch nicht abgewertet fühlen. So offen und ehrlich sollte man dann schon zu sich selbst sein.
Schlimmer als der neue Zamunda kann der nun auch nicht werden. Der Film war ja über die Hälfte nur zum Fremdschämen. Und das nach dem genialen ersten Teil.
Die Erwartungen nach dem ersten Trailer waren niedrig und wurden noch untertroffen…das muss man erst mal schaffen.