YouTube für iOS: Nach Update mit Informationen zum App-Datenschutz
Google steht seit längerem in der Kritik, seine iOS-Apps nicht mehr zu aktualisieren. Schuld daran sollen die neuen Privatsphäre-Label sein, die Apple voraussetzt. Google hat weltweit über 80 Apps im App Store von Apple und bisher hat nur Google Translate ein echtes Update erfahren. Nicht davon betroffen waren auch Googles Apps im Testflight, also dem speziellen Programm für Betatester. Nun folgt aber das erste „richtige“ Update für eine der populärsten Apps der Welt, nämlich YouTube. Die entsprechende App-Store-Seite listet nun auf, welche Daten die App verwendet, um Benutzer zu tracken und spezifiziert Informationen, die gesammelt und mit der Identität eines Benutzers verknüpft werden könnten. Google trackt erwartungsgemäß sehr viel, da könnt ihr bei Interesse ja selbst einmal in die App-Beschreibung schauen. Mal schauen, wann die nächsten Updates von Google folgen.
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Aber kein Vergleich zu Facebook, Instagram oder Whatsapp!?!
Da war ich schon geschockt, was Facebook mit der Schufa alles teilt. Facebook the … GLOBAL-ID-AGENCY ;(
Ich finde den Weg von Apple richtig gut, dass man sehen kann was die App´s so alles treiben und man dem auch ein Riegel vorschieben kann.
Ich finde das auch richtig, allerdings würde ich mir wünschen, dass Apple es im nächsten Schritt nicht bei der freiwilligen Angabe belässt, sondern auch automatisch prüft, ob die Angaben stimmen und ggfs. die Apps im Store solange für den Download blockiert, bis nachgebessert wurde.
Bei mir führen die neuen Angaben oft dazu, dass ich die App doch nicht installiere. Gerade bei Games sehe ich nicht ein, so viele Daten geben zu müssen, wenn ich gleichzeitig mit Werbung und Fremium belästigt werde.
Google habe ich bspw nur noch auf stationär genutzten Geräten wie dem iPad und dem FireStick. Meine Bewegungsdaten kriegen die nicht mehr, mein iPhone ist frei von Google Apps.
Ich nutze auch wenn es angeboten wird Anmelden mit Apple. Das ist nicht nur komfortabel, man kann auch direkt einstellen, dass eine zufällige Email generiert wird, die dann an die echte weitergeleitet wird. So kriegen die Anbieter keine echten Daten mehr, man wäre aber im juristischen Streitfall immer noch identifizierbar, so ist das fair für beide Seiten.
Dazu kommt noch, dass man keine Angst vor Hacks haben muss und sich kein Passwort merken muss, geht alles automatisch. Sollte mal wieder einer den Dienst hacken, dann kriegt er nur die Apple Relay E-Mail (die jeweils nur für einen Account gültig ist und nicht wie sonst alles mit einer email verknüpft ist).
Wenn Apple das jetzt nicht nur bei Fremd-Apps, sondern auch bei den eigenen Apps machen würde, dann wäre es vorbildlich. So ist es nur Ausnutzung der Marktposition, um Konkurrenten zu schaden und die eigenen Datenhandeldienste zu fördern.
https://apps.apple.com/de/app/mail/id1108187098
Gähn…
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