App Store: Google wird seine Apps zeitnah aktualisieren
Apple hat am 8. Dezember des letzten Jahres die neuen App Store Review Guidelines aktiviert und verpflichtet die Entwickler somit, die Apps mit Datenschutz-Labels zu versehen, die dem Nutzer transparent machen, welche Daten wie verarbeitet werden. Google hat seitdem keine seiner Apps aktualisiert, was für Spekulationen sorgte. Nun äußert sich der Konzern gegenüber TechCrunch und verneint diese Gerüchte. Man bestätigt außerdem, dass man noch in dieser oder in nächster Woche mit ersten Updates zu den eigenen Apps um die Ecke kommen wird.
Sicherlich wird auch Google nicht ganz glücklich mit dem neuen Maß an Transparenz sein, dennoch kann die Verschiebung der Updates auch einfach mit der Urlaubs- beziehungsweise Weihnachtszeit zusammenhängen. Hin wie her – ich bin gespannt, wann die ersten Updates eintrudeln und wie die Labels bei den Google-Apps aussehen.
Google wird iOS nicht den Rücken zudrehen, weil es dort zu viele zahlende Kunden gibt. Außerdem installieren viele iOS Nutzer als erstes die Google Apps wie Google (Suche), Maps, Gmail, Fotos und Drive.
Was schon ein wenig absurd ist. Inzwischen habe ich nur noch YouTube, GMail und Maps im Einsatz. Meine GMail ist dabei schon lange nicht mehr mein Hauptkonto.
Selbiges passiert nachdem meine Microsoft 365 Abo ausgelaufen ist auch mit Outlook. Für meine Einsatzzwecke reichen die Apple-eigenen Apps eigentlich aus.
Ich versuche meine Daten einfach etwas zu verteilen. E-Mails über die Telekom Mail (ggfs. steige ich hier noch auf Posteo oder Mailbox um).
Cloud und Office nutze ich den Komfort bei Apple, da inzwischen auch MacBooks im Haushalt werkeln (der Windows-PC ist da nur noch Gaming Rag)
Dank Homepod mini, ich hoffe die kommen in den nächsten zwei Wochen, ist dann auch Alexa Geschichte. Hat mich einfach nicht geflasht. Sie kann mehr als Siri, Siri kann das Wenige was sie beherrscht aber besser.
Das Alexa und Google mehr können hat ja auch einfache Gründe – ein unerschöpflicher Pool an persönlichen Daten, der für die Weiterentwicklung einer KI natürlich Golf wer ist.
Ne. Google ist grundsätzlich schon vorbildlich was Transparenz angeht. Wenn man danach sucht, findet man die Informationen.
Aber Google hat nicht zwingend ein Interesse, dass den Leuten ständig und die Nase gerieben wird, was Google alles sammelt und macht.
Aber wie du richtig schreibst: Drumherum kommen sie nicht. Dafür ist das Apple-Universum zu groß.
Gerade bei Cloud ist es wichtig zu wissen, dass die eigenen Daten unverschlüsselt bei der iCloud liegen. Sie werden zwar e2e-verschlüsselt übertragen, was aber eher witzlos ist:
https://www.golem.de/news/fbi-wunsch-apple-verzichtete-auf-icloud-verschluesselung-2001-146191.html
Macht das irgendein großer US-Anbieter anders?
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
Oh, da hab ich das wohl missverständlich formuliert. War eine ernstgemeinte Frage, ob es bei anderen anders ist oder ob man sich eigentlich immer selbst drum kümmern muss?
Das problem kann man aber selbst lösen und ich habe bei offenem Code mehr vertrauen als in die Firmen..
https://github.com/cryptomator/cryptomator
Das sieht bei uns auch so aus. Wenn man sich zu sehr auf Dienste von Apple verlässt, hat man ein großes Problem, wenn man wieder zu Google möchte.
Mit den Kalendern bleibe ich bei Google. Gmail wird durch Gmx ersetzt. Die bleibt auch. Da lagern mittlerweile 230 gb Daten.
Naja, dass Siri so kacke ist, hat nur wenig mit Datenschutz zu tun.
„ Apple hat, anders als Amazon oder Google, auf eine komplett andere Infrastruktur gesetzt. Diese ermöglicht es nicht, Siri von Haus aus einfach um simple Funktionalitäten zu erweitern. Stattdessen nehmen Entwicklungen mehr Zeit in Anspruch und man hinkt immer mehr hinter den anderen her.
Laut mehreren Berichten habe Apple dies selbst gewusst, aber nach keiner Lösung für dieses Problem gesucht. Nicht zuletzt deshalb haben die Siri-Gründer schließlich auch Apple verlassen, weil sie durch diese Fehlentwicklung keine Zukunft in Siri mehr sahen.
Aus diesem Grund der fehlenden Infrastruktur ist es auch nicht möglich, Siri ähnlich wie Alexa durch Drittanbieter mit Features erweitern zu können.“
Apple ist es einfach egal, dass Siri scheiße ist. Deren Geräte verkaufen sich auch so wie geschnitten Brot, wozu also sich die Arbeit machen und das von Grund auf neu angehen? Mich hat das auch noch nie davon abgehalten, etwas von Apple zu kaufen. Kinder sind allerdings sehr gelangweilt von Siri, weil sie mit ihr nicht wirklich interagieren können. Das kann Alexa echt gut mit verschiedenen Tierstimmen, Anrufe beim Weihnachtsmann etc. Ich fände es auf jeden Fall schön, Siri könnte das auch, aber so läuft das bei Apple: Solange es die Kaufentscheidung nicht beeinflusst, interessiert sie das nicht und der HomePod bleibt dann halt was für Datenschutzliebhaber, wie mich.
Ich fühle mich im Google Universum recht wohl, auch als iOS-Nutzer, nutze aber auf den Geräten trotzdem überwiegend Apple-eigene Apps, weil die einfach nach wie vor sehr viel besser ins Betriebssystem integriert sind. Aber ich weiß auch, dass viele tatsächlich die eine oder andere Google-App installieren. Aber gerade bei der Such-App frage ich mich, wieso man das macht. Praktische Vorteile sehe ich nicht, wo man doch auch einfach im Browser den gewünschten Suchbegriff eingeben kann … aber gut, soll ja jeder machen, wie er mag. 🙂
Die Google App braucht man für die Authentifizierung, wenn man sich bei Google anmeldet.