Parallels Desktop 16: M1 Mac Technical Preview veröffentlicht
Behauptung vorab: Für den privaten, nicht kommerziellen Bereich wird sich VMware dieses Jahr mit der kostenlosen Zurverfügungstellung des Fusion Players richtig viele Nutzer an Land gezogen haben. Die Virtualisierung von VMware arbeitet richtig gut und erlaubt es unter anderem Windows auf dem Mac auszuführen. Mit den neuen Macs und dem Apple-Prozessor ist das ja momentan so eine Sache, da kann man ja nicht so einfach „mal eben“ ein komplettes System virtualisieren, welches eine andere Plattform hat. Die Virtualisierungs-Apps selbst laufen aber grundsätzlich über die Rosetta-2-Emulation.
Zum Thema: Parallels hat nun die erste M1 Mac Technical Preview veröffentlicht, sprich: eine native App für den neuen Mac mit Apple-Prozessor. Die kann sich jeder mit Konto herunterladen, hierfür muss man sich einfach über die Seite in seinen Account einloggen. Um eine virtuelle Maschine auf einem neuen Mac-Computer mit dem Apple-M1-Chip auszuführen, hat das Parallels Engineering-Team eine neue Virtualisierungs-Engine entwickelt, die die hardwaregestützte Virtualisierung des Apple-M1-Chips nutzt und ARM-basierte Betriebssysteme in einer virtuellen Maschine ausführen kann. Aufgrund des signifikanten Unterschieds zwischen Intel x86- und ARM-Architekturen ist es nicht möglich, entweder bestehende virtuelle Maschinen auszuführen, die auf Mac-Computern mit Intel-Prozessoren erstellt wurden, oder eine neue virtuelle Maschine mit Intel x86-basiertem Betriebssystem zu erstellen.
Viele Parallels Desktop-Funktionen hängen von der Virtualisierungs-Engine und der Architektur des Gastbetriebssystems ab und müssen für den Apple-M1-Chip fast von Grund auf neu entwickelt werden: angefangen bei der Ausführung eines Betriebssystems selbst, der Grafik, der Möglichkeit, eine virtuelle Maschine anzuhalten/fortzusetzen, der nahtlosen Integration, dem Coherence-Modus, den Shared Folders und vielen mehr.
Also: das Ganze ist eine technische Vorschau und erfordert nicht nur den entsprechenden Mac, sondern ein auf ARM basierendes Gastsystem als VHDX oder ISO.
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Dazu eignet sich ja der Windows 10- Insider-Build 21277 für das Surface Pro X (ARM).
Hm, ARM Betriebssysteme? Weiß jemand wie wahrscheinlich eine brauchbare x86-Virtualisierung ist?
Das ist ja keine Virtualisierung, sondern eine Emulation, oder?
Kenn jemand ein passendes Linux, dass man testweise mal installieren kann?
Jede Distribution, die arm64 (= aarch64) unterstützt sollte ein Kandidat sein
https://distrowatch.com/search.php?ostype=All&category=All&origin=All&basedon=All¬basedon=None&desktop=All&architecture=aarch64&package=All&rolling=All&isosize=All&netinstall=All&language=All&defaultinit=All&status=Active#simple
Ob das einen Durchbruch für Windows on ARM bringen könntem