Adobe Lightroom: Native App für Qualcomm- und Apple-Prozessoren (macOS und Windows)
Heute hat Adobe Updates für Camera Raw und Lightroom Classic sowie Lightroom für Windows, Mac, Android, ChromeOS, iOS und iPadOS veröffentlicht. Lightroom unterstützt nicht nur die neuesten Kameras und Objektive, sondern ist jetzt auch eine native App für Apple-Prozessoren – und auch Windows auf ARM-Basis wird unterstützt. Dabei erwähnt Adobe, dass man erst am Anfang sei mit den ARM-Versionen auf dem Desktop, man dahingehend aber weiter optimieren werde. Intel-Nutzer sollen sich ebenfalls keine Sorgen machen, man werde auch auf dieser Plattform weiter an Lightroom arbeiten. Lightroom Classic, Photoshop und Adobe Camera Raw wurden laut Adobe getestet und zertifiziert, dass sie alle gut mit der Apple-Rosetta-Emulation zusammenarbeiten, aber auch da arbeite man bereits an nativen Anwendungen für Apples Prozessoren.
Weitere Updates laut Adobe:
- ProRAW format support. You’ll be able to import and edit images taken in the Apple ProRAW format in the December updates to Camera Raw, Lightroom Classic, or Lightroom (desktop, iOS, Android, lightroom.adobe.com). ProRAW is built using the Adobe DNG file format and specification. Please click here for more information
- New Lightroom widgets for iOS14. Quickly take photos and selfies using the Lightroom camera, explore Discover Edits and In-app tutorials from the Widgets screen. You can even drag these onto the Home screen for easier access. (Lightroom iOS only, requires iOS14 and later)
- The free Lightroom Starter plan is now available for Lightroom desktop (Mac and Win). Available only in Australia and New Zealand, new customers can start for free and use core Lightroom features, such as the Sensei-based Auto or the Light and Color editing sliders, without a subscription or trial limits. Check it out here!
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Und das, liebe Kinder, ist der Unterschied zwischen Apple und Microsoft. Microsoft wird von den selben Developern boykottiert, die quasi pünktlich zum Plattformwechsel bei Apple die passende Software bereitstellen können. Ich kann mich noch an das Hickhack bei WoA erinnern. Anwendungen in den Store? Auf keinen Fall! Neukompilieren für ARM? Unmöglich!
Und nun? Ach gucke, wir haben ja sogar noch die WoA-Anwendung gefunden, die können wir ja mal mit raushauen.
Naja, wenn es am Markt 2 Geräte gibt, (die beide nicht gut sind) ist der Anreiz eher gering, dafür optimierte Software zu produzieren. Jetzt wo Apple gezeigt hat, dass man nur den Mut haben muss, einen ARM-Prozessor für Laptops und Desktops auszulegen, damit das funktioniert, ist damit zu rechnen dass auch in der Windows-Welt in absehbarer Zeit größere ARM-CPUs auftauchen. Die Vorteile sieht man ja bei Apple… bei dem Suface-Dings und dem Samsung WoA-Gerät konnte man das ja bestenfalls erahnen.