Android Enterprise Recommended: Nun ist auch Samsung dabei

Android Enterprise Recommended ist 2018 gestartet. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Initiative, die für Geschäftskunden geeignete Smartphones mit Android empfiehlt. Dieses Jahr stieß etwa OnePlus als neuer Partner hinzu. Und auch Lenovo, Oppo und Xiaomi sind bereits mit von der Partie. Der nächste Neuzugang ist jetzt gefunden: Samsung.

Um an Android Enterprise Recommended teilzunehmen, müssen die Hersteller bestimmte Anforderungen von Google erfüllen. Ihr könnt sie auch selbst öffentlich an dieser Stelle einsehen. Allzu hoch gegriffen wirken jene nun nicht, liefern aber immerhin eine gewisse Basis. Etwa sollen die Smartphones mindestens 2 GByte RAM und mindestens 32 GByte Speicherplatz bieten – das erreicht dann heute schon so gut wie jedes Einstiegsgerät.

Jedes Jahr werden die Anforderungen jedoch neu evaluiert und angepasst. Laut Google freue man sich Samsung nun ins Boot geholt zu haben. Entsprechend werde man infrage kommende Smartphones und Tablets nun als Teil des Programms Android Enterprise Recommended seinen Partnern empfehlen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. Hätte ich ein Unternehmen würde ich auf 3- 4 Jahre garantierte Sicherheitsupdates wert legen die dann auch zügig ankommen.

    • Oliver Müller says:

      Das, und eben auch dass der Hersteller keine Backdoor auf die Geräte hat. Damit sind nahezu alle Hersteller raus, sowohl was iOS- als auch Android-Geräte angeht.

      • Darum bettelt dass FBI auch Apple an, um eine Backdoor einzubauen, die es schon gibt. Oder so…

        • Das ist doch Theater, um so zu tun, als ob die das noch nicht hätten.
          Die sind doch auch nicht doof. Das kann man doch nicht glauben, dass die keinen Zugriff haben.

    • Was nützen dir 3-4 Jahre, wenn die Geräte über einen Vertrag sowieso nur zwei Jahre genutzt werden? Dann sind die Geräte abgeschrieben und werden ersetzt.

      • Ist doch absoluter Mumpitz. Nicht alle Geräte müssen über Mobilfunk verfügen.

        Beispiel Essensbestellungen über das iPad im Krankenhaus, Aufträge für den Patienten Fahrservice oder Nutzung der digitalen Patientenakte über das iPad.

        Auch Mitarbeiter die ein iPhone inkl. Vertrag besitzen, nutzen das länger als 2 Jahre. Anders lässt sich das im öffentlichen Dienst auch nicht handhaben. Gut manche Chefärzte brauchen das Statussymbol und dann werden dafür teilweise Fördergelder aus dem Privatsektor genommen, damit der Chefarzt das neuste Apple Device erhält. Ist einfach abartig. Warum Apple? Weil Android im Enterprise und Mobile Devicemanagement eine Katastrophe war und mit 2 Jahren OS Updates auch immer noch ist.

        Neue Apps werden einfach nicht mehr für alte OS Versionen freigegeben. Auch wenn sie in der Regel funktionieren können, ist die ausgerufenen Kompatibilität des Herstellers für den Support wichtiger. Also fällt Android komplett raus.

        Ein mobiles Android Ultraschalltablet wurde neu angeschafft und besaß eine 3 Jahre alte OS Version. Sowas wird niemals in die IT-Infrastruktur eingebunden.

      • Das dürfte heutzutage doch nun wahrlich nicht auf jeden zutreffen! Erstens gibt es viele Prepaid-User, zweitens ist die Subvention heutzutage oft so gering, dass man sich die Geräte lieber woanders holt. Lohnt doch kaum noch…

        Mein letztes Smartphone mit Vertrag ist Jahre her…was natürlich nichts daran ändert, dass ich auch kein Gerät länger als 2 Jahre nutze 😉 Gibt aber genug, die das machen und „dank“ der verlangsamten Innovationsgeschwindigkeit gibt es auch immer mehr Gründe dafür.

  2. Android 7. Lol

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