Apple: iPad der achten Generation vorgestellt
Neben neuen Modellen der Apple Watch hat das Unternehmen bei seinem Event nun neben dem neuen iPad Air auch die mittlerweile achte Generation seines iPads vorgestellt. Diese setzt inzwischen auf den A12-Bionic-Chip von Apple, der das Gerät noch einmal wieder um circa vierzig Prozent schneller bei der CPU-Leistung und zweimal schneller bei der GPU-Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell machen soll. Zudem kommt mit dem Chip nun auch erstmals Apples Neural Engine auf ein iPad der Einstiegsklasse.
Das Retina-Display des neuen iPad misst 10,2 Zoll, das Gerät soll eine Akkulaufzeit von bis zu einem Tag bieten – klassisch „full day use“ mit Pausen eben. Das neue Gerät unterstützt natürlich auch das Apple Smart Keyboard und den Apple Pencil, allerdings hier noch immer den der ersten Generation. Entsperrt wird weiterhin per Touch ID. Das neue iPad der achten Generation wird direkt mit iOS 14 ausgeliefert, kann ab sofort vorbestellt werden und kostet ab 369,40 Euro. Das WiFi/Cellular-Modell kostet dann ab 466,90 Euro. Beide Geräte sind ab dem 18. September 2020 offiziell verfügbar und dann in den Speichervarianten 32 und 128 GB erhältlich. Alle Spezifikationen finden sich auf dieser Seite.
Ich finde das 32GB in 2020 nicht mehr zeitgemäß sind. Sorry
Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber für den Bildungsbereich dürfte das größtenteils irrelevant sein.
Schüler und Studenten, die Mitschriften machen und ggf. mal ein Foto von der Tafel, womöglich alles noch in der Cloud gespeichert, brauchen nicht viel lokalen Speicher.
Dann vielleicht doch den Einstieg mit 64 GB anbieten und das 32 GB günstiger machen, wäre doch auch eine Option gewesen.
Wo ist der Unterschied? 😀
Der Unterschied: günstiger!
In der Schule reichen die 32GB vollkommen aus,
Die Einsteiger iPads werden in großen Mengen im Bildungsbereich verkauft, und da reichen die 32 GB vollkommen.
Der normale Nutzer der mehr Speicher will kann ja zu den höheren Konfigurationen greifen und Apple bei der Margenoptimierung helfen :).
Ist das Gerät denn jetzt ein wirkliches Upgrade, also gibt es eine allgemeine Kaufempfehlung? Der Vorgänger soll ja Technik von 2016 (?) unter der Haube gehabt haben, war also nicht mehr zeitgemäß zu diesem Preis.
Jetzt haben wir Technik von 2018 im iPad 8.
Die Konkurrenz im Preisvergleich ist da oft schlechter aufgestellt. Und es ist unerheblich ob bei der Konkurrenz schlechtere Technik aus 2020 oder 2019 verbaut ist.
Was habe ich von einem Tablet das einen Prozessor aus 2020 hat, der aber schlechter ist und das Tablet an sich nur 2 Jahre Updates bekommt. Da nehme ich lieber den schnellsten Prozessor aus 2018 und bekomme 5 Jahre Updates.
Da ist das letztjährige iPad Air (3rd Gen) aber der bessere Deal. A13 und 64GB im Einstieg für einen hunderter mehr…
Das letztjährige iPad Air hat aber den A12 und nicht den A13 Chip eingebaut. Also den selben wie das neue iPad hier und dann ist es nicht mehr unbedingt die bessere Wahl. Die Frage ist natürlich wie das Display von dem hier im Vergleich zum laminierten dünneren Display des Air 3 ist.
Oh, ja Du hast recht. A12 – und damit nicht mehr die bessere Wahl.
Ob A12 oder A13 würde ich jetzt nicht als entscheidend ansehen. Ich habe das Air (2019), und das alte normale iPad war mit dem A10 definitiv kein guter Kauf mehr. Jetzt würde ich wirklich schauen, was sonst die Unterschiede sind. 32 GB ist sehr dürftig, da sollte man sich schon gut überlegen, ob man damit auskommt. Laminiertes Display ist schön, aber aus meiner Sicht nicht soooo relevant, wenn man den Pencil nicht nutzt. Wenn man ihn nutzen will, dann würde ich unbedingt zum Air greifen, einfach weil der Stift besser ist und anständig geladen werden kann.
Ups, jetzt bin ich durcheinandergekommen. Der neue Pencil 2 gehört ja erst zum jetzt neu vorgestellten Air, nicht zum „alten“. Trotzdem ist das alte Air dann noch besser als das neue non-Air wegen des geringeren Zeichenabstands beim laminierten Display.
Die Preise sind falsch, 466 ist für 128 gb Mobilfunk kostet 505,9 Euro.
Altmodisches Design, 32 GB speicher, kein laminiertes Display, nur zwei oben positionierte Lautsprecher … Dass sind alles Sachen die mit 5-10 Euro mehr in der Herstellung verbessert werden könnten. Schade das Apple seit Jahren quasi Konkurrenzlos im Tablet Segment ist – sonst müssten die sich mal mehr anstrengen, auch im „preisgünstigen“ Segment.