Mobvoi: TicWatch Pro 3 soll am 1. Oktober 2020 mit Snapdragon Wear 4100+ erscheinen
Im Juni stellte Qualcomm seinen neuen Snapdragon Wear 4100+ vor, seitdem wurde es aber schon wieder relativ ruhig um den neuen SoC für Smartwatches und auch um die erste Uhr, die diesen verpasst bekommen sollte: die TicWatch Pro 3 von Mobvoi. Nun gibt es aber einen Eintrag bei Amazon.co.uk, der zumindest ein eventuelles Veröffentlichungsdatum benennt und auch ein offizielles Bild zur Uhr liefert (siehe oben; wer dem Link aktuell folgt, wird das korrekte Bild nicht mehr angezeigt bekommen).
So soll die TicWatch Pro 3 am 1. Oktober 2020 erscheinen, der Vorbesteller-Preis liegt bei £299,99, was durchaus auch der Preis in Euro sein könnte – reine Vermutung. Die Abmessungen der Uhr betragen laut Amazon 45,1 x 45,1 x 12,6 mm, mehr Spezifikationen gibt es leider nicht.
Ich habe die selbe Uhr bis vor kurzem im Deutschen Amazon Store gesehen. Dort war die Uhr als momentan nicht lieferbar zu einem Preis von 319.98 € aufgelistet. Leider hat man den Eintrag inzwischen anscheinend gelöscht.
Bin auf die tatsächliche Akkulaufzeit gespannt. Bei ~1 Tag wird es WearOS immer schwer haben.
Deshalb habe ich die Huawei Watch GT2. Verzichte lieber auf Apps und GPay, hab aber dafür 10 – 14 Tage Akkulaufzeit.
Interessant. Weiß jemand, ob Fossil dieses Jahr auch noch eine neue Generation vorstellt und ob diese schon mit dem neuen SoC sind?
Fossil wird wohl, wie immer, erst gegen Sommer neue Modelle bringen war zu lesen. Und auch, dass es eher unwahrscheinlich ist einen 4100/4100+ darin zu finden. Zumindest Letzteres würde mich aber wundern.
Interessante Uhr, auch nicht zu hochbauend (deutlich unter 13mm) für meinen Geschmack.
Erst recht, sobald mehr zur Akkulaufzeit bekannt wird, und echte Fotos von Anzeigegröße und Displayqualität vorliegen. Diese Computergemälde sind für mich beim Realitätscheck nur noch enttäuschend, Herr Amazon kuckt schon komisch wegen meiner Retouren.
Schade, dass sie nicht rechteckig ist..das würde mir deutlich besser gefallen
Mob? was?
China? Nein, danke.
Fast alle Technik kommt aus China. Mobvoi baut keine schlechten Uhren. Krass ist nur dass es in 2020 schon die zweite TicWatch Pro ist. Habe das 2019er Modell und eine Laufzeit von 2-3 Tagen ist problemlos durch das Hybriddisplay welches so kein anderer hat drin.
Habe mir jetzt auch mal die TicWatch GTX bestellt. https://www.amazon.de/gp/product/B08FHXGP1N
60 Euro und 10 Tage Laufzeit sind eine Ansage. Klar kein WearOS und kein NFC. Aber die schau ich mir mal an.
Andere Quellen behaupten, dass die Uhr nur den 4100 ohne CoProz anstatt den 4100+ mit CoProz besitzt. Aber egal welcher Chip da auch immer drin werkelt, Wear OS bleibt Wear OS, nur ein wenig schneller und vermutlich etwas weniger hakelig. Besser wird das OS leider dadurch auch nicht. Und ja, ich hatte die TicWatch Pro 2020 zum Test einige Tage, habe sie dann entnervt zurückgeschickt. Trotz 2. LCD Display, mehr als 3 Tage im Smartmodus ist nicht drin, dann auch nur mit Abstrichen und manuellem Aktivieren des Display, nix automatisch, dann noch weniger. 3.5s Displaytime beim Aktivieren, früher konnte man das einstellen, halte ich für extrem kurz. Da kann man gar nicht alle Infos je nach Watchface erfassen, ist wohl bei allen Wear OS Uhren nun so. Samsung hat sich mit der Galaxy Watch 3 selber ein Ei gelegt mit dem verkleinertem Akku. Nur als Beispiel: Galaxy Watch = 470 mAh 185,-€ , Galaxy Watch 3 340 mAh 457,-€ (je die größere 45/46mm Version). Gleicher SoC drin, die paar Vorteile in den Funktionen, aber dann nur 2-3 Tage Laufzeit anstatt 6. Ist den Aufpreis m.E. nicht wirklich wert. Aber selbst wenn die TW3 gegen die GW3 antreten will, braucht es sehr viel mehr als nur einen potenteren SoC. Das System benötigt dringend eine Runderneuerung um zu Samsungs Tizen derzeit aufschließen zu können, von Mithalten ist da noch lange nicht die Rede.
Kann das Thema selbst um die Akkulaufzeit nicht verstehen. Die Uhr einfach zum Duschen abnehmen und in der Zeit aufladen. Problem solved.
@Schorni „Die Uhr einfach zum Duschen abnehmen. Problem solved.“
Für krankhafte Dauerduscher vielleicht.
Es geht einfach darum, dass Hilfsmittel wie eine Smartuhr möglichst lange, im Hintergrund unauffällig zu funktionieren haben. Es sei denn, man macht „Aufladen“ zum Selbstzweck, wie bei den Elektroautos, und ordnet eigenes Nutzerverhalten der Reichweite unter. Nur ist es dann kein „Hilfsmittel“ mehr.
Ich habe die Tic 2 pro seit letztem Jahr. Größtes Manko ist für mich, dass sie für manches etwas zu lang braucht. Ansonsten bin ich sehr zufrieden und würde mir ein neueres Modell zulegen.
Beim Link im Beitrag auf UK-Amazon zur neuen Tic ist der Pre-Order Preis mittlerweile bei 399,99 GBP.