Lenovo ThinkVision M14t: Mobiler Monitor für Notebooks und Smartphones
Lenovo hat den ThinkVision M14t vorgestellt, einen mobilen Monitor mit Touchscreen-Funktion. Laut dem Hersteller wiege der Monitor nur 698 Gramm und komme auf 14 Zoll Diagonale bei 1080p-Auflösung. Es handelt sich beim M14t um eine Weiterentwicklung des bereuts erhältlichen M14.
Der ThinkVision M14t wartet mit 10-Punkte-Multitouch auf und kann auch mit einem im Lieferumfang beiliegenden Touchpen mit 4.096 Druckstufen bedient werden. Der Monitor kann mit Hoch- und Querformaten befeuert werden und enthält im Lieferumfang einen L-förmigen Dongle für einfache Kabelverbindungen. Es stehen zwei Ports für USB Typ-C stramm.
Laut Lenovo könne der Monitor im Grunde an jedem kompatiblen Gerät mit USB Typ-C als zusätzliches Display herhalten. Als Helligkeit des Bildschirms nennen die Chinesen 300 nits. Der Monitor ist außerdem höhenverstellbar und neigbar. Im Handel soll der ThinkVision M14t ab September für 329 Euro zu haben sein.
Als weitere Monitore erscheinen noch im August der ThinkVision P32p-20 (31,5-Zoll-IPS-Display mit UHD-Auflösung) ab 649 Euro, der ThinkVision P27h-20 (nahezu randloses QHD-Display) im September zu einem Preis von 369 Euro und der ThinkVision T34w-20 (Ultrawide-Monitor im Format 21:9) in Kürze für 739 Euro. Diese Monitore wurden alle schon auf der CES 2020 vorgestellt.
Sicherlich auch als Digitizer am Pc interessant.
Leider hat mein derzeitiges Thinkpad noch kein USB C, sonst hätte ich mir schon so ein Display zugelegt. Gerade wenn ich einmal längere Zeit bei einem Kunden vor Ort bin, wäre ein zweites Display eine tolle Sache. Der Preis ist schon heftig, aber im Grunde vernachlässigbar.
Es gibt ein paar Geräte auf dem Markt: Ich habe ein altes Lenovo LT1421 (14″, 1366×768, USB2), sowie zwei Asus 168B+ (15″, FHD, USB3). Es gibt auf dem Markt noch einige andere Geräte, die mit USB3 funktionieren.
Den Lenovo nutze ich wenn beim Kunden wenig Platz ist oder auch beim Arbeiten im Zug, die beiden Asus Geräte bilden mein mobiles Multi-Monitor Setup. Alle Geräte werden auch immer wieder als Zusatzmonitore beim Entwickeln eingesetzt. Alle drei Monitore arbeiten mit DisplayLink Technik und eignen sich daher nicht für hohe Bildwechselraten. Bei normaler Desktop Arbeit merkt man nichts davon.
Vom hier vorgestellten Monitor gibt es auch noch eine deutlich günstigere Non-Touch Version (wie oben schon beschrieben). Durch den USB-C Anschluss für den Displayport-Mode dürfte die Bildwiederholrate wie bei einem Standard-Monitor sein.
Ich kann nur was zum Vorgänger sagen da ich diesen nutze und kann im Grunde nichts negatives berichten. Das Teil ist der Hammer und werkelt sowohl an thinkpads, als auch an MacBooks 1a und bietet echten Mehrwert.
Komme mir dezent verarscht vor, wenn ich zu dem Preis oder auch schon günstiger selbst 55 Zoll 4K UHD Fernseher kaufen kann und im Gegensatz zum Lenovo Mini-Display haben die 55 Zoll Geräte gleich mehrere HDMI-Anschlüsse. Lasst euch doch nicht verarschen. Wenn die Industrie selbst 55 Zoll Displays billiger herstellen und verkaufen kann, warum sollte ich mehr für ein 14 Zoll Gerät bezahlen? Steckt da mehr Material drin? Nein! Steckt da mehr Arbeit drin? Nein! Steckt da mehr Forschung und Entwicklung drin? Nein, es ist ein verdammter Monitor, mehr nicht! Also warum zum Teufel ist das so teuer?
Mit einem entscheidenden Unterschied: Der Fernseher kann kein Multi-Touch oder gar Pen verarbeiten.
Der Preis des Lenovo Display ist sicher relativ hoch, aber der Vergleich mit einem TV ist ein Witz. Die Panels der meisten TVs sind Schrott und völlig unbrauchbar für den Einsatz am PC. Ich habe zu hause einen Sony TV der weit teurer ist als das Lenovo Display, aber für die Nutzung am PC wenn überhaupt nur eingeschränkt nutzbar ist. Mein HP Z27 4K Monitor kostet weniger als der TV und ist mindestens 10 mal besser. Was soll das mit den HDMI Anschlüssen? Kein Mensch braucht heute noch einen HDMI Anschluss wenn USB-C alles bessser kann als HDMI. Wo gibt es eigentlich einen 55 Zoll 4K TV mit „touch“ für den Preis des M14t. Noch als Info, 4K und UHD ist nicht das gleiche. (UHD = 3.840 x 2.160 Pixel, 4K hat in der Höhe 4.096 Pixel)
Nö, stimmt nicht 4K hat 3840 (im Kino 4096) in der BREITE 8K hat 4360 in der Höhe……
Genau, 4K ist die Beziehung fürs Kino und bedeutet 4 Kilo, also mindestens 4000. UHD ist eben NICHT 4K weil es nur 3840 Pixel hat.
Wikipedia: Ursprünglich wurde der Begriff 4K-Auflösung für 4096 × 2160 Pixel benutzt, aus dem Kinobereich abgeleitet. Die Hersteller bezeichnen Fernsehgeräte mit 3840 × 2160 Pixeln jedoch heute durchgängig mit 4K.
Nur weil praktisch alle TV-Herstellen den Begriff 4K falsch verwenden ändert das nichts daran das UHD und 4K nicht das gleiche ist. UHD ist nun mal nur 3840 Pixel also per Definition nicht 4000 oder 4K.
Erstens hast Du 4096 in der HÖHE geschrieben und Zweitens ist der Unterschied zwischen 3860 und 4096 vernachlässigbar (6,7%). Das Format wurde gewählt, da es exact Faktor Zwei von FHD ist in Breite und Höhe. 99% der Besitzer eines 4K TV sitzen eh zuweit weg um den Auflösungsunterschied zu FHD wirklich wahrnehmen zu können. Was das Bild aber tatsächlich so viel besser macht ist HDR. Das will ich nicht mehr missen.
Stimmt, Höhe war falsch, aber das ändert nichts daran das UHD eben nicht 4K ist. Du hat es erkannt, UHD ist exakt die vierfache Full-HD-Auflösung mit Seitenverhältnis 16:9. 4K stammt aus dem Kinobereich und entspricht genau 4096 x 2160 Pixeln, das Seitenverhältnis liegt bei 17:9. Du kannst es also drehen und wenden wie du willst, weder die Auflösung noch das Seitenverhältnis ist gleich bei 4K und UHD. Ein 4K TV müsste also ein Seitenverhältnis von 17:9(oder 21:9) haben und 4096 Pixel in der Breite. Gibt es überhaupt einen „normalen“ TV mit diesen Specs?
Das stimmt so auch nicht – wie 2K umfasst 4K mehrere Auflösungen und nicht nur eine einzige. Das ist auch nichts Neues. 3.840 x 2.160 Pixel sind also sehr wohl eine 4K-Auflösung – eben die im Heimkino dominierende. Im Kino sind es eben 4.096 x 2.160 Pixel.
Nein das ist nicht korrekt, 4K ist nur genau 4096 x 2160 und auch nur in 17:9. 4K und 2K ist ein Standard der Digital Cinema Initiatives. „3.840 x 2.160 Pixel sind also sehr wohl eine 4K-Auflösung“ Ein Auto 280Kmh schnelles Auto ist auch kein 300Kmh schnelles Auto…
Kann da wirklich jedes USB-C-Gerät als Quelle dienen? Wie überträgt USB-C Bilder?