30 Euro: Microsoft Office 365 (Einzellizenz für 1 Jahr) + G Data Internet Security 2015
Der Händler notebooksbilliger.de verkauft gerade ein Bundle aus Microsoft Office 365 Personal (Windows oder Mac) nebst G Data Internet Security 2015 für den Preis von 29,99 Euro (zuzüglich 2,99 Euro Versandkosten). Die Office Suite läuft nur auf einem PC und einem Tablet, enthält Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, 1 TB OneDrive-Speicher und 60 Minuten monatliches Skype-Guthaben. Zu bedenken ist dass die Office 365 Abos lediglich den Preis für ein Jahr beinhalten, nach einem Jahr muss wieder lizenziert werden, sofern man die Lösung weiter nutzen möchte.
Normalerweise kostet die 5er Home-Lizenz bei Amazon um 65 Euro, falls ihr später mal verlängern / aufstocken wollt. Alternativ müssen Nutzer schauen, vielleicht bekommen sie ihr Office anders günstiger. So gibt es Office HUP, alternativ bieten einige Schulen und Unis Office kostenfrei oder sehr günstig an. Das Paket war in anderer Form (mit F-Secure) schon einmal kurzzeitig für 20 Euro zu haben und bei Amazon sind die Einzelplatzlizenzen für ein Jahr nicht so viel teurer.
Ein Kauf ist von daher nur sinnvoll, wenn man einen Abnehmer für die G Data Internet Security 2015 hat oder man diese selbst nutzen will. Interessant ist vielleicht die Aussage einiger Kommentatoren aus dem letzten Angebot. Diese teilen mit, dass sie mit der Einzelplatzlizenz für 1 Jahr zumindest die 5er-Lizenz freischalten konnte, allerdings nur für 9 Monate. Ob diese Methode allerdings dauerhaft ist, weiß man nicht. Von daher nur davon ausgehen, was offiziell verkauft wird.
Ist immer eine Frage des Vergleichs… wo sonst bekommt man für effektiv 2,5€ im Monat 1TB Speicher? Dazu dann auch noch Office, die Skype-Minuten etc… lohnt sich meiner Meinung nach auch, wenn man die Internet Security einfach wegschmeißt 😉
Diese Lizenz-Scheiße ist so nervig. Ich will einfach nur die Officeprogramme. Brauch kein 1TB Cloud-Speicher.
Flo, dann kauf es dir einfach. Dieses Rumgeheule geht mir so auf die Nüsse. Es ist ja nicht so wie bei Adobe, wo man nur noch Abos bekommt… langfristig betrachtet fährt man mit SaaS dennoch besser.
Gibt es solche Angebote auch mal mit gewerblichen Lizenzen?
Ansonsten ist man ja raus, sobald man die Software nicht ausschließlich privat nutzt.
@roo
Sehe ich anders. Ich brauche nicht jedes Jahr die aktuellste Version von Office. Verlängerst du das Abo irgendwann nicht mehr, musst du dir die Software eh kaufen, wenn du sie weiterhin nuten möchtest, oder gar brauchst. Privat jedenfalls eher nicht die bessere Wahl. Gewerblich sieht das sicher anders aus. Betrifft mich aber nicht.
bin da gleicher Meinung wie icancompte – Warum jedes Jahr soviel Kohle abdrücken? Und wenig ist es ja auch nicht oder?
Früher war das einfach da hielten die Dinger irgendwie 4 – 6 Jahre.
Ich finde das gut mit diesen Abos. Die Kunden überlegen sich jetzt nämlich genau, ob Office wirklich gebraucht wird. Wenn es keine hartnäckigen Outlook-Anhänger sind, greifen sie in 90% der Fälle zu OpenOffice – gute Wahl. Ohne Konten- oder Aktivierungszwang, und tut’s auch für die paar Briefe oder Haushaltsführungstabellen.
Ich habe vor einigen Wochen eine Office 365 Personal für 40 Euro gekauft. Danach habe ich festgestellt, das ich ALLES installieren muss – auch wenn ich es nicht brauche (z.B. Powerpoint, Access etc).
Das ging mir ziemlich schon auf den Geist, da ich nur Outlook, Word und Excel brauche und sonst nichts.
Jetzt nervt mich das Teil seit Tagen in Outlook mit einer fetten gelben Meldung (quer über den 22″ Monitor) mit der Info das Office 2016 runtergeladen wurde und installiert werden will.
Diese Meldung kann man mit Klick auf X beseitigen, aber die kommt nach 1-2 Sekunden wieder. Auch 100 oder 1000 mal.
Ich will aber kein Office 2016 runterladen (das macht das Teil aber schon von alleine) und auch nicht installieren. Ein MS Mitarbeiter sagte mir, das sei eben so, ich müsste das halt installieren, dann wäre die Meldung weg.
DIese Ignoranz verbunden mit unglaublicher Arroganz geht mir zunehmend auf den Geist bei Softwarefirmen. Was der Kunde will ist völlig wurscht, Der Hersteller weiss das besser was für mich gut ist. Apple User sind das ja gewohnt (4″ ist die ideale Größe, mehr ist schlecht). Ich entscheide aber selbst was ich will.
Ich habe Libreoffice getestet, das ist zwar deutlich schlechter, aber für mich ok und kostet nichts. Outlook 2013 kaufe ich mir bei Ebay für 80 Euro und gut ist. Das war es für mich mit Office 365 Personal.
Schade eigentlich lief die Software super, bis da einige Irre den Updatezwang eingeführt haben.
Publisher & Access für den PC gehören auch noch zum Lieferumfang 🙂
Mal ne Frage: Ist mit Outlook das vollständige als mir bekannte
Outlook Express gemeint ?
@Rowland
Preislich finde ich das von Caschy im Beitrag verlinkte Angebot ok, zumal Outlook im Paket enthalten ist. Mein Dad nutzt das als günstigste Alternative, da er zwei Lizenzen benötigt.
In der käuflich erwerbbaren Home & Student Variante für 150,-€ bekommt man nur eine Lizenz, es fällt Outlook raus, sowie der 1 TB Speicher und die eine (für kostenpflichtige Gespräche) Stunde Skype pro Monat. Wer darauf verzichten kann, weil er sich von MS unabhängiger machen möchte, hat das nach etwas mehr als zwei Jahren auch wieder raus. Und spart quasi ab dem Zeitpunkt Geld.
Letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Wie ich die Sache sehe, habe ich ja weiter oben geschrieben.
Hab mir letztens auch Office 2016 HuB wegen Outlook geholt und die Vollinstallation verflucht. Na egal, dann gammelt Word&Co eben die kommenden zehn Jahre auf der SSD herum. Immer noch günstiger als das Abo.
@KeyserSoze
Outlook hatte mit Outlook Express noch nie was zu tun. Die benutzen nicht mal dieselben Dateiformate.
@wollid
Danke für die Antwort, ich habe was verwechselt,
Outlook Express ist ja schon uralt,
ich dachte auch das bei dem Preis eine abgespeckte Outlook Version dabei ist.
Echt krasser Preis, wird direkt bestellt 🙂
Mein Junge bekommt dann meine Home & Students 2013
Passt euch den Click n Run installer an. Hier kann man definieren, ob er updaten darf,.. Schaut mal in den Dokus .. Man muss für den installer eine Antwortdate (xml) erstellen und kann in dieser festlegen, welche Software man will und wie mit Updates vorgegangen werden soll
@KeyserSoze
Das Office 365 Abo, wie es Caschy oben verlinkt hat? Dann sind da fünf Lizenzen mit drin. Da brauchst du dein Office 2013 nicht weiter geben. 😉
@icancompute
jetzt nicht mal gierig werden : P
schön wär’s ja:
Microsoft Office 365 Personal [1 PC //Mac // 1 Tablet // 1 Jahr]
inkl. G Data Internet Security [1 Gerät – 1 Jahr – Vollversion]
Ich find das Angebot ziemlich günstig. Ich nutze selbst auf OS X das neue Microsoft Office 2016 als einzigstes Abo-Programm und teile es mir mit anderen Nutzern. So zahlt man zwar pro Jahr 100,00 EUR, aber du kannst es auf 4 weitere Personen, welche eigene Microsoft Accounts haben, teilen und somit auch finanziell teilen.
Durch 5 Nutzer geteilt wären das 20,00 EUR pro Jahr für ein originales Office mit ständigen Updates einschließlich der mobilen Apps für Android und iPhone. 1 TB OneDrive Cloud-Speicher pro Nutzer! 60 Skype-Gesprächsminuten pro Monat und Nutzer.
Das lohnt sich für mich auf alle Fälle und ist mehr als akzeptabel. Ich habe es mit Apple iWorks und OpenOffice/LibreOffice versucht. Einfache Briefe lassen sich damit gut bearbeiten oder auch Tabellenkalkulationen. Am besten hatte mir noch nach kurzer Eingewöhnung das Apple Office gefallen, weil es so schön schlank und easy ist.
Das Problem ist aber die Marktmacht von Microsoft gerade in Deutschland, weil meine Kunden mir öfters docx Dokumente senden und die Kompatibilität nicht wirklich funktioniert in alternativen Office-Programmen.
Aber für 20,00 EUR im Jahr plus die ganzen Features sollen mir recht sein, obwohl ich ein Abo-Gegner bin.
@KeyserSoze
Geht ja nicht ums Gierigwerden. Geht ja darum, dass eine Einzellizenz auf Amazon auch schon knappe 45,-€/Jahr kostet. Natürlich kannst du die 20,-€ mehr für ein 5er Lizenzpaket sparen, wenn du dein Office 2013 an deinen Nachkommen weiter gibst und sonst keine Lizenz benötigst.
Für mich ist das Angebot deshalb uninteressant, weil ich eben auch nicht plane, ein O365 Abo abzuschließen. Wenn man das eh vorhat, spart man im ersten Jahr halt 15,-€. 😉 Sobald das Abo nämlich ausläuft, stehst du auch ohne Software da.
@catopuma
Oh Tatsache! Steht ja sogar dran! Lesen bildet. Zeigt, wie sehr ich mich selbst für ein O365 Abo interessiere. 😀
@catopuma: „die Kompatibilität nicht wirklich funktioniert in alternativen Office-Programmen.“
Erinnert mich daran, wie neulich nicht mal ein Original docx im Original Microsoft Office von einer Version davor benutzbar war – die Unternehmen sind zum Konfigurieren schon zu blöd. Dabei kann man die Kompatibilitätslayer so schön einstellen…
Softmaker Office frisst dagegen so gut wie alles.
Obwohl es sicher irgendeinen Dokumentenersteller auf dieser Welt geben wird, der die unbenutzteste Funktion von Xcel und Würg in sein Machwerk einbauen wird und dann mault, wenn der Empfänger nichts damit anfangen kann.
Andere Leute suchen halt lieber jedes Jahr auf’s neue wochenlang nach dem Billigangebot, statt mit dem vorhandenen und bezahlten Office zu arbeiten. Abos sind Mist.
Noch eine Anmerkung:
Softmaker hat gerade wieder seine Aktion „download and help“ laufen, unter http://www.loadandhelp.com/de/ gibt es kostenlose Versionen vom Office für verschiedene Systeme. Benötigt wird eine gültige Mailadresse für die Zusendung der Lizenzdaten, den Newsletter kann man ja nach dem ersten Empfang wieder abbestellen.